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abgeschlossen

Rhetorik der Übertragung im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert (NCCR Mediality-Teilprojekt "Medienwandel-Medienwechsel-Medienwissen" der Universität Zürich)

"Inwiefern funktioniert die seit Mitte des 18. Jahrhunderts zunehmend im Zentrum des literarischen Schreibens stehende Problematik einer Selbstvermittlung des Mediums Literatur, als die Übertragung seiner Darstellungsmittel, seiner Funktionsweisen und seiner Wirkungen, nach Prinzipien, die Rhetorik ausgebildet? Inwiefern liesse sich also sagen, das spezifisch literarische Medienwissen der fraglichen Zeit organisiere und kommuniziere sich nach den Prinzipien der klassischen Rhetorik und deren spezifischen Operationen sprachlicher Übertragung wie sie insbesondere als System von Tropik und Figuralität bekannt sind? Inwiefern lässt sich die Frage nach der 'Rhetorik der Übertragung' konkretisieren als die Frage nach einem bestimmten Modus der Selbstdarstellung von Übertragung in den spezifischen medialen Praktiken von Literatur im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert?"

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Quelle der Beschreibung: Information des Anbieters

Kontakte

Daniel Müller Nielaba

Institution

Universität Zürich (Uzh)
Kompetenzzentrum Zürcher Mediävistik
Schweiz