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Friedenspreisreden

"Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels lebt von der Botschaft der Preisträger-Persönlichkeiten. Ihre Namen stehen für die wichtigsten Strömungen der Kultur- und Geistesgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit ihren Reden, die sie bei den Friedenspreisverleihungen halten, sorgen die Preisträger für eine intellektuelle und künstlerische Auseinandersetzung über die aktuelle politische Lage, friedenspolitisches Engagement und historischer Verantwortung. Nicht zum ersten Mal hat im Jahr 1998 die Verleihung des Friedenspreises mit der Rede von Martin Walser über den Umgang mit der deutschen Geschichte zu einer großen Debatte in der Gesellschaft geführt. Auch die kontrovers geführten Auseinandersetzungen um Karl Jaspers (1958), Ernst Bloch (1967), Léopold Sédar Senghor (1968), Ernesto Cardenal (1980) und Annemarie Schimmel (1995) sowie die leidenschaftliche Diskussion um die Laudatio von Günter Grass auf Yasar Kemal (1997) haben dafür gesorgt, dass der Friedenspreis bis heute als bedeutende, wenn nicht gar wichtigste Plattform für die Diskussion über den Frieden und über die Verständigung zwischen den Menschen und Völkern angesehen wird." [Information des Anbieters] Die Website versammelt die Friedensreden von Beginn an (1950; Preisträger: Max Tau) bis heute; auch die jeweilige Laudatio, gehalten von nicht weniger prominenten Vertretern des kulturellen und politischen Lebens, ist nachzulesen - eine Auswahl von Preisträgern und Laudatoren sind weiter unten aufgeführt.

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Quelle der Beschreibung: Redaktion germanistik-im-netz.de

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