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Handschriften des Klosters Weissenburg [Ausstellung]

"Die Ausstellung gibt anhand einiger Weissenburger Handschriften einen Einblick in eine Klosterbibliothek des frühen und hohen Mittelalters. Klöster waren in dieser Zeit neben den großen Kathedralen die einzigen Einrichtungen, die über Bibliotheken verfügten. Diese stellten mit ihren Büchern das alltägliche Rüstzeug für die geistigen Bedürfnisse der Klostergemeinschaft bereit. [...] Aus Weissenburg ist uns heute eine Zahl von etwas über 150 Bänden bekannt, die entweder ganz oder in bruchstückhaften Resten erhalten geblieben sind. [...] Die Reihenfolge der ausgestellten Handschriften orientiert sich an den Signaturbuchstaben, wie sie im 15. Jahrhundert vergeben worden sind. Diese standen für bestimmte Sachgruppen. Die ersten zwei Gruppen mit den Buchstaben b, B und D enthielten biblische Texte. Kommentierte Bibeltexte finden sich in den Gruppen C und E. Es folgte die übrige religiöse Literatur - von katechetischen Texten bis zu theologischen Abhandlungen - in der Gruppe F. In der letzten Gruppe I sind die nichtreligiösen Schriften angesiedelt, zu welchen zum Beispiel die für den Unterricht benötigten Lateingrammatiken gehören." mehr lesen weniger lesen
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