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  1. "Vom Gauckeln der Zukunft zur Reglosigkeit des erinnerten Bildes" : Migration als literarisches Experimentierfeld in Esther Kinskys Romanen "Am Fluss" und "Hain: Geländeroman"
    Erschienen: 20.05.2020

    Für eine Literatur, die sich im Interim von Territorien und kulturspezifischen Denkstilen bewegt, ist das verbindende Dazwischen von anthropologischen Themen wie Heimat, Geschlecht, Tod, Identität etc. ebenso von Bedeutung wie Reflexionen über ihre... mehr

     

    Für eine Literatur, die sich im Interim von Territorien und kulturspezifischen Denkstilen bewegt, ist das verbindende Dazwischen von anthropologischen Themen wie Heimat, Geschlecht, Tod, Identität etc. ebenso von Bedeutung wie Reflexionen über ihre literarische Gestaltung. In dieser Hinsicht gehören die Romane der Schriftstellerin und Übersetzerin Esther Kinsky "Am Fluss" (2014) und "Hain: Geländeroman" (2018) sicherlich zu den aktuell sehr interessanten und facettenreichen Texten. Der River Lea wird in Esther Kinskys Roman "Am Fluss" zur Grenzmarkierung und zugleich zu einem Wegweiser für zahlreiche Erzähltraditionen. Gleiches gilt für die Kleinstadt Olevano, die die Ich-Erzählerin in "Hain: Geländeroman" bereist. Der Beitrag möchte der Frage nachgehen, worin in beiden Texten Anteile eines gestalteten sowie gestaltenden Schreibens im Zusammenhang von Migration als einem literarästhetischen Experimentierfeld zu suchen sind. For a literature that moves in the interim of territories and culture-specific thinking styles, the connecting in-between of anthropological topics such as homeland, gender, death, identity etc. is as important as reflections on their literary form. In this respect, the novels of the writer and translator Esther Kinsky "Am Fluss" (2014) and "Hain: Geländeroman" (2018) are certainly among the most interesting and multifaceted texts. The River Lea becomes a landmark in Esther Kinsky's novel "Am Fluss" and at the same time a guide to many narrative traditions. The same applies to the small town of Olevano, through which the first person narrator travels in "Hain: Geländeroman". The article aims to explore the question of how migration in both texts is designed as a field of literary aesthetic experimentation.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    ISBN: 978-80-261-0900-6
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Interkulturalität <Motiv>; Kinsky, Esther; Migration <Motiv>; Poetik; Literatur; Experiment; Am Fluss; Hain
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess