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  1. Vom wachsamen Michel, der dicken Berta und dem wehrhaften Kasper : der nationale Habitus in Puppenspielen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs
    Erschienen: 09.09.2019

    Im Zentrum dieses Beitrags stehen Kasper(l)stücke aus der Zeit des Ersten Weltkriegs von sechs deutschsprachigen Autoren, die insbesondere unter Bezugnahme auf die Ausführungen von Norbert Elias zur deutschen Staatsentwicklung und zum nationalen... mehr

     

    Im Zentrum dieses Beitrags stehen Kasper(l)stücke aus der Zeit des Ersten Weltkriegs von sechs deutschsprachigen Autoren, die insbesondere unter Bezugnahme auf die Ausführungen von Norbert Elias zur deutschen Staatsentwicklung und zum nationalen deutschen Habitus analysiert werden sollen. [...] Um eine gute Basis für eine nähere Betrachtung und Analyse der Kasper(l)stücke zu schaffen, wird erst gerafft auf das Konzept des "nationalen Habitus" am Beispiel der Deutschen und Charakteristika des deutschen Staatsbildungsprozesses bei Norbert Elias eingegangen und daraufhin Hintergründe der Entstehung der ausgewählten Puppenspiele präsentiert.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Habitus; Kasperltheater; Weltkrieg <1914-1918>; Elias, Norbert; Bethge, Ernst Heinrich
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Habitus III
    Autor*in:
    Erschienen: 10.09.2019

    Birgit Lang: Die Erotik in der Photographie : Zum Habitus von Sexualwissenschaftern - Gerald Mozetič: Habitus und Hermeneutik, Konnotation und Implikation : Einige analytische Vorschläge, entwickelt an einem literarischen und einem politischen... mehr

     

    Birgit Lang: Die Erotik in der Photographie : Zum Habitus von Sexualwissenschaftern - Gerald Mozetič: Habitus und Hermeneutik, Konnotation und Implikation : Einige analytische Vorschläge, entwickelt an einem literarischen und einem politischen Beispiel - Sabine A. Haring: Die Konstruktion eines "Neuen Menschen" im Sowjetkommunismus : Vom zaristischen zum stalinistischen Habitus in Design und Wirklichkeit - Norbert Bachleitner: Die Theaterzensur in der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; PeriodicalPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Literatursoziologie; Habitus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Die Erotik in der Photographie : zum Habitus von Sexualwissenschaftern
    Autor*in: Lang, Birgit
    Erschienen: 10.09.2019

    In den Jahren 1931 und 1932 erschien das dreibändige sexualwissenschaftliche Werk "Die Erotik in der Photographie" im Verlag für Kulturforschung. Nur wenige Jahre vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten gelang einer Gruppe von Wissenschaftern... mehr

     

    In den Jahren 1931 und 1932 erschien das dreibändige sexualwissenschaftliche Werk "Die Erotik in der Photographie" im Verlag für Kulturforschung. Nur wenige Jahre vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten gelang einer Gruppe von Wissenschaftern die Publikation eines Werks, das heute als einzigartig gelten muss. Zwar hatten Sexualwissenschaftler bereits zuvor Fotografien veröffentlicht, allerdings nur, wenn diese der Bebilderung eines beschriebenen Sachverhalts dienten. Nie zuvor war das erotische Lichtbild Gegenstand sexualwissenschaftlicher Betrachtungen gewesen. Dies hatte auch pragmatische Gründe: Fotografien boten neues Forschungsmaterial in einer Zeit, in der "die Zahl der Personen, die um irgendwelcher sie persönlich bedrängender Triebabsonderlichkeiten willen den Arzt aufsuchen, sich im Laufe der Jahre außerordentlich vermindert [hat]". Mit anderen Worten, die Klientenbasis der Sexualwissenschaft war geschrumpft. Der Fokus auf das erotische Lichtbild war jedoch ein relativ gewagtes Unterfangen, weil in der Zwischenkriegszeit sowohl die kulturwissenschaftlich orientierte Sexualwissenschaft vonseiten der Zensur kritisch beäugt als auch der handelsmäßige Vertrieb erotischer Lichtbilder regelmäßig gerichtlich belangt wurde. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie sich die Gefährdung durch die Zensur auf den Habitus von Autoren und Verlag auswirkte, von welchem Standpunkt aus die Autoren der Erotik in der Photographie die Objektivierung des relativ neuen Mediums Fotografie vollzogen, wie also der Habitus des "Homo academicus sexologicus" in unserem Werk sichtbar wird.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Sexualwissenschaft; Erotische Fotografie; Aktfotografie; Zensur; Habitus
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Habitus und Hermeneutik, Konnotation und Implikation : einige analytische Vorschläge, entwickelt an einem literarischen und einem politischen Beispiel
    Erschienen: 10.09.2019

    Das Erkenntnisziel der nachstehenden Ausführungen ist es, durch eine genaue Analyse von zwei Beispielen, einem literarischen (aus Robert Musils "Mann ohne Eigenschaften") und einem politischen (Wahlwerbung), zu neuen Einsichten über die darin... mehr

     

    Das Erkenntnisziel der nachstehenden Ausführungen ist es, durch eine genaue Analyse von zwei Beispielen, einem literarischen (aus Robert Musils "Mann ohne Eigenschaften") und einem politischen (Wahlwerbung), zu neuen Einsichten über die darin beschriebenen Phänomene zu gelangen (die insofern also nicht ganz willkürlich gewählt wurden), damit zugleich aber auch die Möglichkeiten einer hermeneutisch verfeinerten Habitusanalyse anzudeuten und plausibel zu machen. Ein solches Unterfangen sieht sich im gegebenen Rahmen freilich mit der nicht geringen Schwierigkeit konfrontiert, auf eine ausführliche Befassung mit diversen Spielarten oder Konzepten von Hermeneutik und Habitus und daher auf eine klare Verortung des eigenen Zugangs in einem doch sehr breiten Forschungsfeld verzichten zu müssen. Einleitend sollen, gleichsam als schwacher Ersatz, zumindest ein paar Überlegungen zur Relevanz der Hermeneutik für die Soziologie und das Konzept des Habitus angestellt werden, die für die Auseinandersetzung mit dem hier gewählten Zugang vielleicht hilfreich sein können.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Habitus; Hermeneutik; Methodologie; Musil, Robert; Der Mann ohne Eigenschaften; Wahlpropaganda
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Die Konstruktion eines "Neuen Menschen" im Sowjetkommunismus : vom zaristischen zum stalinistischen Habitus in Design und Wirklichkeit
    Erschienen: 10.09.2019

    Sowohl der Kommunismus als auch der Nationalsozialismus - bisweilen auch als "politische Religionen" bezeichnet - boten eine Weltanschauung, die letztendlich mit anderen Konzeptionen, selbst mit den existierenden religiösen Traditionen, unvereinbar... mehr

     

    Sowohl der Kommunismus als auch der Nationalsozialismus - bisweilen auch als "politische Religionen" bezeichnet - boten eine Weltanschauung, die letztendlich mit anderen Konzeptionen, selbst mit den existierenden religiösen Traditionen, unvereinbar war und beanspruchten den Platz, den die überlieferte Religion in der Vergangenheit eingenommen hatte. Neben der Übernahme "religiöser Inhalte" (Dogma, Apokalypse und Eschatologie, Messianismus und die Konstruktion eines "Neuen Menschen") erfüllten beide Bewegungen sowohl für die Gesellschaft und als auch für das Individuum bestimmte, von traditionellen Religionen übernommene Funktionen. [...] "Politische Religionen" wie der Nationalsozialismus und der Sowjetkommunismus mit ihren apokalyptischen, eschatologischen und messianischen Zügen knüpften in ihren Vorstellungen vom "Neuen Menschen" an die christlichen Traditionen an und transformierten diese um. [...] In welchem Zusammenhang stehen die seit der Antike immer wiederkehrenden Ideen des "Neuen Menschen" und die jeweiligen Habitus? Dem Anspruch nach überwindet der "Neue Mensch" den Habitus, aus dem er hervorgegangen ist. Der "Neue Mensch" bricht einerseits also mit dem Althergebrachten, ist andererseits jedoch gleichzeitig als Transformation und Amalgamierung traditioneller Ideen interpretierbar. In diesem Kontext stellt sich also zum einen die Frage nach den Kontinuitäten und Diskontinuitäten in der Konzeption des "Neuen Menschen". Zum anderen ist zu klären, welche Auswirkungen die immer wieder diagnostizierte "Trägheit des Habitus" auf Konzeptionen des "Neuen Menschen" und vor allem auf deren Durchsetzung hat. [...] Zweifellos formten Politik, Ökonomie und Kultur die Habitus der im Zarenreich lebenden Menschen. Diese verschwanden nicht mit der Revolution, sondern lebten weiter, veränderten soziale Wirklichkeit und wurden ihrerseits wieder verändert. Im Folgenden sollen einige ausgewählte Habitus zwischen 1917 und 1938: der Habitus des Revolutionärs, der Habitus des Massenmenschen und der Habitus des Stalinisten, näher analysiert werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: LiTheS. Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie
    Schlagworte: Habitus; Kommunismus; Sowjetunion; Geschichte 1917-1938; Neuer Mensch; Politische Religion; Koestler, Arthur; Darkness at noon; Rybakov, Anatolij N.
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

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