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  1. Novalis und das Lustspiel : ein vergessener Beitrag zur Geschichte der Gattung
    Erschienen: 13.10.2008

    Daß die Geschichte der deutschen Literatur auf dem amüsanten Gebiet der Komödie ihrerseits nur wenig Erfreuliches und Gültiges zu bieten hat, gehört seit langem zu den leidigen Gewißheiten der Forschung. Auch die Ausnahmen sind bestens bekannt. Im... mehr

     

    Daß die Geschichte der deutschen Literatur auf dem amüsanten Gebiet der Komödie ihrerseits nur wenig Erfreuliches und Gültiges zu bieten hat, gehört seit langem zu den leidigen Gewißheiten der Forschung. Auch die Ausnahmen sind bestens bekannt. Im Gegensatz aber zu Goethe und Schiller, zu Friedrich und August Wil-helm Schlegel (und einer Reihe anderer) scheint einer von dieser Klage durch hö-here Unzuständigkeit freigesprochen. Sein dichterisches Naturell erheischt die produktionspsychologische Forderung nach der Komödie so wenig wie seine philosophisch-theoretischen Grundbegriffe eine solche auch nur zuzulassen scheinen – nämlich gar nicht. Die Rede ist von Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Komödie; Novalis
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  2. Offenbarung, Vernunft und "fähigere Individuen" : die positiven Religionen in Lessings "Erziehung des Menschengeschlechts"
    Erschienen: 13.10.2008

    Lessings Schrift "Die Erziehung des Menschengeschlechts" wirkt bis heute widersprüchlich. Sie scheint zugleich zu behaupten, daß die Offenbarung die Entwicklung der menschlichen Vernunft uneinholbar transzendiert, wie daß sie diese nur beschleunigt.... mehr

     

    Lessings Schrift "Die Erziehung des Menschengeschlechts" wirkt bis heute widersprüchlich. Sie scheint zugleich zu behaupten, daß die Offenbarung die Entwicklung der menschlichen Vernunft uneinholbar transzendiert, wie daß sie diese nur beschleunigt. Der scheinbare Widerspruch hat jedoch seine Funktion in der Rhetorik des Textes, wie eine intertextuelle Lektüre zeigt: Vor dem Hintergrund der Reimarus-Fragmente und mit Blick auf die ethischen Implikationen der Ringparabel offenbart sich die logische Konsistenz eines säkularen eschatologischen Modells.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lessing; Gotthold Ephraim; Religion
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  3. Zur Wette im Faust
    Autor*in: Eibl, Karl
    Erschienen: 13.10.2008

    Die Inbrunst, mit der die Frage nach dem Ausgang der Wette(n) im Faust früher erörtert wurde, mutet heute fast grotesk an, ist aber immerhin ein Beleg dafür ist, daß man den Text auch in seinem literalen Ablauf ernst nahm. Heute schlägt das Pendel... mehr

     

    Die Inbrunst, mit der die Frage nach dem Ausgang der Wette(n) im Faust früher erörtert wurde, mutet heute fast grotesk an, ist aber immerhin ein Beleg dafür ist, daß man den Text auch in seinem literalen Ablauf ernst nahm. Heute schlägt das Pendel ins Gegenteil hinüber. Der Ausgang scheint uninteressant geworden zu sein. Ob Goethe da nicht unterschätzt wird? Es ist zwar wohltuend, wenn die Fixierung auf den "juristischen" Abschluß der causa Faust und damit der harte Zugriff auf ein "Ergebnis" suspendiert wird. Aber die so gewonnene Unbefangenheit sollte zu einem erneuten Blick auf diese pragmatische "Hauptgräte" des Textes genutzt werden: Die Wette, so sei vorweg behauptet, spielt nicht einfach "so oder so keine Rolle mehr"; Goethe hat vielmehr das Handlungsmuster derart mit Bedeutung versehen, daß es sich am Ende selbst aufhebt und dabei den Sinn des Dramas pointiert.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Johann Wolfgang von Goethe
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  4. Vom Ausschluß zur Aneignung : neue Positionen in der Geschlechterforschung zur Aufklärung
    Autor*in: Fleig, Anne
    Erschienen: 13.10.2008

    Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen ist die Beobachtung, daß sich in einigen Arbeiten aus dem Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung ein Richtungswechsel bemerkbar zu machen beginnt, der Bewegung in manch (un)lieb gewordene Annahme der... mehr

     

    Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen ist die Beobachtung, daß sich in einigen Arbeiten aus dem Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung ein Richtungswechsel bemerkbar zu machen beginnt, der Bewegung in manch (un)lieb gewordene Annahme der Forschung bringt und darauf zielt, feministische und allgemeine Literaturwissenschaft zu einer Geschlechtergeschichte der Literatur zu verbinden. Diesem Perspektivenwechsel möchte mein Beitrag anhand einer Diskussion wichtiger Neuerscheinungen nachgehen. Im Zentrum stehen drei Problemfelder, die die Forschungsdebatte der letzten Jahre wesentlich geprägt haben und zugleich ihre Neuorientierung anzeigen, nämlich 1. die Polarisierung der Geschlechtscharaktere, 2. die literarischen Gattungen und 3. die Kanonbildung. Bevor jedoch erste Ergebnisse dieses Perspektivenwechsels diskutiert werden können, muß dieser selbst dargestellt werden.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Geschlechterbeziehung; Aufklärung
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  5. "Die innerste Tiefe der Zerstörung" : die Dialektik von Zerstörung und Bildung im Werk von Karl Philipp Moritz
    Erschienen: 13.10.2008

    In nahezu allen Texten von Karl Philipp Moritz spielt "Zerstörung" eine zentrale Rolle. Moritz verwendet die Vokabel weit über den Zusammenhang seiner ästhetischen Reflexionen hinaus geradezu terminologisch. Die Intensität seiner obsessiven Reflexion... mehr

     

    In nahezu allen Texten von Karl Philipp Moritz spielt "Zerstörung" eine zentrale Rolle. Moritz verwendet die Vokabel weit über den Zusammenhang seiner ästhetischen Reflexionen hinaus geradezu terminologisch. Die Intensität seiner obsessiven Reflexion der "Zerstörung" kann verstanden werden als Ausdruck von Kontingenzbewußtsein,2 und die langjährige Auseinandersetzung mit diesem Phänomen als Versuch, das Problem aufbrechender Kontingenz im Medi-um philosophischer, poetischer und ästhetischer Reflexion mittels eines metaphysischen Konzeptes zu lösen und zu kodieren.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Moritz; Karl Philipp; Bildung; Zerstörung
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