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  1. Wortschreibungsfehler bei fortgeschrittenen Lernenden des Deutschen als Fremdsprache [Orthographiefehler bei Orthographiefehler bei fortgeschrittenen Lernern des Deutschen Lernern des Deutschen als Fremdsprache als Fremdsprache]
    Erschienen: 29.09.2009

    Die Orthographie ist ein wichtiger Baustein des Fremdsprachenunterrichts, in der Schreiberwerbsforschung im Fremdsprachenkontext konzentrierte man sich dagegen auf Phänomene der Textgestaltung (z.B. Portman 1991). Es wird eine korpusbasierte... mehr

     

    Die Orthographie ist ein wichtiger Baustein des Fremdsprachenunterrichts, in der Schreiberwerbsforschung im Fremdsprachenkontext konzentrierte man sich dagegen auf Phänomene der Textgestaltung (z.B. Portman 1991). Es wird eine korpusbasierte Untersuchung von Orthographiefehlern in Texten fortgeschrittener Lernender des Deutschen als Fremdsprache (DaF) vorgestellt. Als Datengrundlage dient das Lernerkorpus Falko (fehlerannotiertes Lernerkorpus), ein Gemeinschaftsprojekt der Freien Universität und der Humboldt Universität Berlin (http://www2.hu-berlin.de/korpling/projekte/falko/FalkoKernBeschreibung.pdf). In diesem Korpus werden sog. Wortschreibungsfehler (vgl. Eisenberg 2004) analysiert werden. Die Untersuchung geht von der Annahme aus, dass sich, abgesehen von direkten Übertragungen, die Beschaffenheit der Orthographie einer Muttersprache (L1) nicht signifikant auf die Lernerorthographie (die Orthographie der Zielsprache) auswirkt. Diese Annahme soll an ausgewählten Wortschreibungsfehlern überprüft werden, so z.B. an fehlerhaften Dehnungs- und Schärfungsmarkierungen englischer DaF-Lernender. Sollte die L1 einen nachweisbaren Einfluss auf die Lernerorthographie haben, so müssten bspw. signifikant mehr Fehler bei der dem Englischen unbekannten Dehnungsgraphie mit Dehnungs-h auftreten als bei der dem Englischen bekannten Schärfungsgraphie mithilfe von Konsonantendopplung im Silbengelenk. Die Ergebnisse der Korpusuntersuchung werden in einem spracherwerbstheoretischen Rahmen diskutiert werden.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung; conferenceObject
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fremdsprachenunterricht
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  2. "Die Schlüsse aus der Analogie sind sehr unsicher." : die offenen Enden analoger Rede in Lichtenbergs Notaten
    Erschienen: 14.12.2009

    Ein technischer Terminus wie Digital-Analog-Wandler impliziert die Fiktion, dass sich analoge Speicherung und Übertragung unmittelbar an die Wirklichkeit ,ursprünglicher' Signale anschmiegen. Doch auch wenn ein bestimmtes Signal analog ,bleibt', so... mehr

     

    Ein technischer Terminus wie Digital-Analog-Wandler impliziert die Fiktion, dass sich analoge Speicherung und Übertragung unmittelbar an die Wirklichkeit ,ursprünglicher' Signale anschmiegen. Doch auch wenn ein bestimmtes Signal analog ,bleibt', so muss es, um speicher- und übertragbar zu bleiben, Metamorphosen durchmachen. Ein akustisches Signal - eine mechanische Schwingung der Luft - wird durch ein Mikrofon in elektromagnetische Schwingungen verwandelt, von denen es wahlweise in mechanische zurückgewandelt werden kann, um die Luftschwingung auf der Patrize einer Vinyl-Schallplatte speicher- und vervielfältigbar zu machen, oder es wird ein Band analog zu diesen Schwingungen magnetisiert; die Rückverwandlung in Schall erfolgt umgekehrt. Auch ein Verstärker operiert analog, da dieser nur die Amplitude der Schwingung variiert, die Verhältnisse der Frequenzen aber unangetastet bleiben. Es ließen sich hieran viele technikgeschichtliche Fragestellungen anschließen, etwa inwiefern ein mit digitaler Technik operierendes akustisches Effektgerät wie der Harmonizer, der die Grundschwingung eines akustischen Signals in Halbtonschritten auf- und abwärts führt, nicht insofern ein analoges Ergebnis liefert, als das ursprüngliche Signal in einem gegebenen arithmetisch-harmonischen Verhältnis zum Ausgangssignal steht. Um zumindest die Möglichkeit solcher Fragestellungen adäquat zu formulieren, ist es unerlässlich, zunächst eine historisch-philologische Auseinandersetzung mit den Begriffen analog und Analogie vorzunehmen.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); bookPart
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lichtenberg; Georg Christoph; Neue Medien; Medientechnik; Analoge Signalverarbeitung
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  3. J. R. Schellenberg und J. K. August Musäus : Freund Heins Erscheinungen in Holbeins Manier
    Erschienen: 24.11.2009

    Das Werk „Freund Heins Erscheinungen in Holbeins Manier“, erschienen 1785 in Winterthur, vereinigt einen Totentanz des Schweizer Malers und Radierers Johann Rudolf Schellenberg in 25 Kupfern mit Texten des Weimarer Schriftstellers Johann Karl August... mehr

     

    Das Werk „Freund Heins Erscheinungen in Holbeins Manier“, erschienen 1785 in Winterthur, vereinigt einen Totentanz des Schweizer Malers und Radierers Johann Rudolf Schellenberg in 25 Kupfern mit Texten des Weimarer Schriftstellers Johann Karl August Musäus. Innovativ sind beide Teile, die Motive der Blätter wie die Vers-Prosa-Mischung der Texte. Das Werk, von dem das Goethezeitportal eine Auswahl bietet, ist eine der wenigen Totentanzdarstellungen der Zeit.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Musäus; Johann Karl August; Totentanz; Tod <Motiv>; Schellenberg; Johann Rudolf / Freund Heins Erscheinungen; in Holbeins Manier
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  4. Oskar Herrfurth : Der Rattenfänger von Hameln ; eine Postkartenserie
    Erschienen: 24.11.2009

    Der Maler und Illustrator Oskar von Herrfurth (1862-1934) hat die Sage vom Rattenfänger von Hameln in einer sechsteiligen Postkartenserie illustriert. Die ansprechenden Bilder werden zusammen mit dem Text der Sage publiziert. Ergänzt wird die... mehr

     

    Der Maler und Illustrator Oskar von Herrfurth (1862-1934) hat die Sage vom Rattenfänger von Hameln in einer sechsteiligen Postkartenserie illustriert. Die ansprechenden Bilder werden zusammen mit dem Text der Sage publiziert. Ergänzt wird die Bilderfolge durch weitere Texte (ein Bänkelsängerlied aus „Des Knaben Wunderhorn“ und ein Gelegenheitsgedicht Goethes) und Weblinks, auch für Kinder.

     

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    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Rattenfänger von Hameln; Sage
    Lizenz:

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  5. "Ein Abgrund von Wollust" : Versuchung als Ausbruch aus der Kultur am Beispiel von Ludwig Tiecks Märchennovelle "Der Runenberg"
    Erschienen: 02.11.2009

    Der Germanist traditioneller Prägung, der sich auf einer Tagung der Evangelischen Akademie Tutzing zum Thema "Versuchung und Verführung in Märchen, Romanen und Lyrik" äußern soll, wird sich, von dem für ihn etwas fremdartigen Thema zunächst etwas... mehr

     

    Der Germanist traditioneller Prägung, der sich auf einer Tagung der Evangelischen Akademie Tutzing zum Thema "Versuchung und Verführung in Märchen, Romanen und Lyrik" äußern soll, wird sich, von dem für ihn etwas fremdartigen Thema zunächst etwas verschreckt, an ein theologisches Handbuch wenden. Zum Stichwort "Versuchung" wird er zum Beispiel im "Handbuch theologischer Grundbegriffe" fündig. [...] Diese Definition hat für den Literaturwissenschaftler etwas tief Unbefriedigendes, das möglicherweise produktiv gemacht werden kann. Sie geht aus von einem zeitlosen Anthropos, gesteuert von einem psychischen Apparat jenseits von Raum und Zeit. Literatur - zumindest der Romantik - stellt diese Vorstellung gerade auf den Prüfstand. Wie kann - so fragt diese Literatur, und mit ihr der Literaturwissenschaftler - dieses Schema, in dem der Christ in freier Willensentscheidung, in Verantwortung vor seinem Gewissen und seinem Gott handelt, in einer Zeit funktionieren, in der die traditionalen Weltbilder (Religion) von den alles verschlingenden Imperativen der Ökonomie abgelöst werden? Wie ist Versuchung in der Sattelzeit zu denken? Stimmen die alten Normen von gut und böse noch, die der (konservativen) moraltheologischen Definition zugrundeliegen? Tieck ist (mit anderen romantischen Autoren) diesen Fragen nachgegangen, und zwar in einer literarischen Gattung, die er selbst als "Allegorie" oder "Märchen" bezeichnet hat, und die - nach herkömmlichem Verständnis - jedem konkreten Zeitbezug gerade fernsteht. Tatsächlich aber rekurriert das Tiecksche Märchen auf die empirische, für Tieck gegenwärtige Welt; "allegorein", also "anders, bildlich reden" heißt, daß die raum- und zeitenthobene Bilderwelt ein historisch-gesellschaftliches Substrat verfremdet und damit bis zur Kenntlichkeit entstellt.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: GiNDok
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Weitere; Other
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Tieck; Ludwig; Verführung <Motiv>
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