Ergebnisse für *

Es wurden 7 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 7 von 7.

Sortieren

  1. Virtuosen des sozialistischen Realismus: interne Disziplinierungsprozesse in den Reihen deutschsprachiger Exilschriftsteller in Moskau (1936)

    Abstract: Die kommunistische Kaderpartei versuchte die Literaten zu einer kollektiven Künstleragentur zu formen, welche den Anforderungen des sozialistischen Realismus zu genügen und als Parteisoldaten im Klassenkampf ihren Kampfauftrag zu erfüllen... mehr

     

    Abstract: Die kommunistische Kaderpartei versuchte die Literaten zu einer kollektiven Künstleragentur zu formen, welche den Anforderungen des sozialistischen Realismus zu genügen und als Parteisoldaten im Klassenkampf ihren Kampfauftrag zu erfüllen hatte. Alle Prozesse freier Selbstorganisation werden von der Parteiführung als Disziplinbruch stigmatisiert. Unter Berufung auf ihre künstlerische Identität als Literaturproduzenten sollen die Literaten auch als Parteisoldaten kämpfen, dabei sollten die Mitglieder der deutschsprachigen Sektion des sowjetischen Schriftstellerverbandes im Exil als Virtuosen des sozialistischen Realismus ihren Klassenkampfauftrag wahrnehmen. In Anlehnung an Max Webers Theorie der Virtuosengemeinschaft von religiös Qualifizierten kann die leninistische Kaderpartei als eine Virtuosengemeinschaft gekennzeichnet werden. Die stalinistische Anstaltskirche formt den "Anstaltsgehorsam" (Weber) über Inquisitionstribunale. Die stalinistischen Säuberungswellen erfassen auch di

     

    Export in Literaturverwaltung
  2. Die literarhistorischen Erkenntnismittel des Stammesproblems
  3. Systematisierung autobiographischer literarischer Textvorlagen durch die pragmatisch-experimentelle Textanalyse
  4. Konversationelle Erzählungen im Sozialamt: ihr Einsatz als kommunikative Strategien

    Abstract: In dem Beitrag geht es um die Diskussion eines Beschreibungsansatzes für konversationelle Erzählungen, der die Integration von Struktur und Funktion auf der Beschreibungsebene betont. Dementsprechend wurde ein Beschreibungsansatz... mehr

     

    Abstract: In dem Beitrag geht es um die Diskussion eines Beschreibungsansatzes für konversationelle Erzählungen, der die Integration von Struktur und Funktion auf der Beschreibungsebene betont. Dementsprechend wurde ein Beschreibungsansatz entwickelt, der den aktualgenetischen Konstitutionsprozeß der Erzählung in der Interaktionssituation in Abhängigkeit von den kommunikativen und interaktiven Zielsetzungen des Sprechers und den Beschränkungen durch die Art der Sprechsituation modelliert. Auf diese Weise erfolgt die Integration von sprachlich-formalen und inhaltlichen Strukturen mit den kommunikativen und interaktiven Funktionen einer Diskurseinheit in der kommunikativen Realität innerhalb der kognitiven und verbalen Planung. Die Überlegungen beschränken sich auf die Erzählung im Gespräch bzw. auf die konversationelle Erzählung, die semantischen und formalen Restriktionen unterliegt. Zunächst werden kommunikative und interaktive Funktionen von konversationellen Erzählungen herausgearbeitet

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Gesprächsanalyse; Kommunikation; Sozialhilfeempfänger; Interaktion; Strategie; Sozialamt; Gespräch
  5. Handlungsmuster im Unterricht

    Abstract: In dem Beitrag wird das kommunikative Handeln in der Schule unter sprachwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Fragestellungen untersucht. Es wird ein Verfahren verwandt, daß reflektiert-empirisch genannt wird. Das Material... mehr

     

    Abstract: In dem Beitrag wird das kommunikative Handeln in der Schule unter sprachwissenschaftlichen und gesellschaftswissenschaftlichen Fragestellungen untersucht. Es wird ein Verfahren verwandt, daß reflektiert-empirisch genannt wird. Das Material wird direkt in Schulstunden innerhalb der Unterrichtsgebäude erhoben. Die Bearbeitung der Transkripte erfolgt unter zwei Zielen: (1) die genaue Analyse der gesellschaftlich entwickelten kommunikativen Handlungsmuster und ihrer Verwendung in der Institution; (2) die Strukturen und Wirkungsweisen des Aktantenwissens für das sprachliche und sonstige institutionsspezifische Handeln. Das Konzept des Handlungsmusters wird diskutiert, indem Linearität und Diskretheit als Struktur der lautlichen Sprachseite herausgearbeitet, Sprache als Ereignis und Handlung untersucht, Handlungsweisen und Handlungszwecke identifiziert und Institutionen als Ensembles von Formen gesellschaftlicher Praxis benannt werden. Ausgehend von der Feststellung, daß die Erkenntnis d

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Bundesrepublik Deutschland; Handlung; Kommunikation; Handlungsspielraum; Schule; Unterricht; Sprache; kommunikatives Handeln
  6. Zur Grammatik der schweizerischen Identität: geschichtliche Aspekte einer räumlichen Metapher
  7. Sprachliche Handlung, sprachliche Variation und Sprachgeschichte als Themen einer soziologisch orientierten Linguistik

    Abstract: In dem Beitrag wird aus der Perspektive der Linguistik skizziert, an welchem Punkt eine Zusammenarbeit zwischen Soziologen und Linguisten wünschenswert und notwendig ist. Es werden Fragen formuliert, die bei der Arbeit an linguistischer... mehr

     

    Abstract: In dem Beitrag wird aus der Perspektive der Linguistik skizziert, an welchem Punkt eine Zusammenarbeit zwischen Soziologen und Linguisten wünschenswert und notwendig ist. Es werden Fragen formuliert, die bei der Arbeit an linguistischer Handlungstheorie und soziolinguistischen Problemen aufgetaucht sind und der Diskussion mit Soziologen bedürfen. Dabei wird eine Art Programmatik für eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Linguisten und Soziologen entwickelt. Eine Verständigung mit Soziologen wird auf drei Gebieten vor allem befürwortet: im Bereich (1) sprachlicher Handlungen als Gegenstand der Linguistik; (2) sprachlicher Variation; (3) Sprachgeschichte. Es wird in zwei Schritten vorgegangen. Zunächst werden die drei Forschungsgebiete und die Probleme, die bei der Bearbeitung im Augenblick vordringlich zu sein scheinen, pointiert auf die Interessen der Soziologen hin skizziert. Im zweiten Teil wird ein systematischer Überblick über Möglichkeiten gemeinsamer Betätigung auf verschiede

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: historische Entwicklung; Handlungstheorie; Interdisziplinarität; Linguistik; Kommunikation; Soziologie; Sprache