Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Es wurden 2 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 2 von 2.

Sortieren

  1. Poetische Gestaltkonzepte und Automatentheorie
    Arno Holz - Robert Musil - Oswald Wiener
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Mit der Erprobung neuer Aussageformen - einem zentralen Charakteristikum literarischer Sprache des 20. Jahrhunderts - wurde Arno Holz zum potentiellen "Vater der Moderne". Trotz der Aktualität seiner literarischen Sprache bis in die Gegenwart fehlte... mehr

     

    Mit der Erprobung neuer Aussageformen - einem zentralen Charakteristikum literarischer Sprache des 20. Jahrhunderts - wurde Arno Holz zum potentiellen "Vater der Moderne". Trotz der Aktualität seiner literarischen Sprache bis in die Gegenwart fehlte bislang eine quellenorientierte Untersuchung seines "Kunstgesetzes". Holz' Auseinandersetzung mit John Stuart Mills Logik kommt hierbei eine Schlüsselfunktion zu, da Mill eine zukunftweisende Theorie der Satzsemantik entworfen hat; die Akzentuierung der Sprache als Erneuerungspotential von Literatur wird vor diesem Hintergrund am Beispiel der späten Dramen Holz' (Sonnenfinsternis, Ignorabimus) sowie der Phantasus-Fassungen analysiert. Diese Verbindung der literatursprachlichen Entwicklung mit sprachphilosophischen Konzepten, die die Stellung Arno Holz' begründet, wird in der Studie mit weiteren Schwerpunkten dargestellt: (1) Die Rekonstruktion der Rolle Mills für die Gestalttheorie der Brentano-Schule öffnet den Blick für eine Parallele zwischen den Werken Arno Holz' und Robert Musils, denn das Verhältnis von Wort- und Satzbedeutung erhält bei beiden Autoren eine poetische Funk-tion. (2) Es ist Oswald Wiener, der genau an die für Holz und Musil bestimmende Denktradition anknüpft. Er präzisiert nun auf literarischer wie theoretischer Ebene Christian von Ehrenfels' "Gestaltqualitäten" und Carl Stumpfs "Gebilde"-Begriff in Orientierung an der Automatentheorie und der Künstlichen Intelligenz.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826023996; 3826023994
    Weitere Identifier:
    9783826023996
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Sprache; Poetik; Gestalttheorie; Sprache; Poetik; Gestalttheorie; Sprache; Poetik; Automatentheorie
    Weitere Schlagworte: Holz, Arno (1863-1929); Musil, Robert (1880-1942); Wiener, Oswald (1935-); (VLB-PF)00: (unbekannt); (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 404 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bern, Univ., Habil.-Schr., 2001

  2. Poetische Gestaltkonzepte und Automatentheorie
    Arno Holz - Robert Musil - Oswald Wiener
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Mit der Erprobung neuer Aussageformen - einem zentralen Charakteristikum literarischer Sprache des 20. Jahrhunderts - wurde Arno Holz zum potentiellen "Vater der Moderne". Trotz der Aktualität seiner literarischen Sprache bis in die Gegenwart fehlte... mehr

     

    Mit der Erprobung neuer Aussageformen - einem zentralen Charakteristikum literarischer Sprache des 20. Jahrhunderts - wurde Arno Holz zum potentiellen "Vater der Moderne". Trotz der Aktualität seiner literarischen Sprache bis in die Gegenwart fehlte bislang eine quellenorientierte Untersuchung seines "Kunstgesetzes". Holz' Auseinandersetzung mit John Stuart Mills Logik kommt hierbei eine Schlüsselfunktion zu, da Mill eine zukunftweisende Theorie der Satzsemantik entworfen hat; die Akzentuierung der Sprache als Erneuerungspotential von Literatur wird vor diesem Hintergrund am Beispiel der späten Dramen Holz' (Sonnenfinsternis, Ignorabimus) sowie der Phantasus-Fassungen analysiert. Diese Verbindung der literatursprachlichen Entwicklung mit sprachphilosophischen Konzepten, die die Stellung Arno Holz' begründet, wird in der Studie mit weiteren Schwerpunkten dargestellt: (1) Die Rekonstruktion der Rolle Mills für die Gestalttheorie der Brentano-Schule öffnet den Blick für eine Parallele zwischen den Werken Arno Holz' und Robert Musils, denn das Verhältnis von Wort- und Satzbedeutung erhält bei beiden Autoren eine poetische Funk-tion. (2) Es ist Oswald Wiener, der genau an die für Holz und Musil bestimmende Denktradition anknüpft. Er präzisiert nun auf literarischer wie theoretischer Ebene Christian von Ehrenfels' "Gestaltqualitäten" und Carl Stumpfs "Gebilde"-Begriff in Orientierung an der Automatentheorie und der Künstlichen Intelligenz.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826023996; 3826023994
    Weitere Identifier:
    9783826023996
    Schlagworte: Sprache; Poetik; Gestalttheorie; Sprache; Poetik; Gestalttheorie; Sprache; Poetik; Automatentheorie
    Weitere Schlagworte: Holz, Arno (1863-1929); Musil, Robert (1880-1942); Wiener, Oswald (1935-2021); (VLB-PF)00: (unbekannt); (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)573: Literaturwissenschaft / Deutsche Literaturwissenschaft
    Umfang: 404 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bern, Univ., Habil.-Schr., 2001