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  1. Schmerz zum Mitsein
    zur Relektüre Celans und Heideggers durch Philippe Lacoue-Labarthe und Jean-Luc Nancy
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Bei Philippe Lacoue-Labarthes umstrittener Lektüre der Lyrik Paul Celans im Zeichen des Denkens Martin Heideggers findet sich vorsichtig folgende These angedeutet: Das Versagen der tradierten europäischen Symbolsysteme vor Auschwitz setze einen... mehr

     

    Bei Philippe Lacoue-Labarthes umstrittener Lektüre der Lyrik Paul Celans im Zeichen des Denkens Martin Heideggers findet sich vorsichtig folgende These angedeutet: Das Versagen der tradierten europäischen Symbolsysteme vor Auschwitz setze einen Schmerzaffekt frei, der - als Art ethischer Imperativ - eine bisher in den europäischen Kulturen unbekannte Kommunikationsweise erfordere. Vorliegender Band zeichnet Hintergründe, Tragweiten und Konsequenzen dieser Annahme nach: die problematische Patenschaft Heideggers, die von Lacoue-Labarthe übersehene performative Dimension im Schreiben Heideggers wie Celans, Celans Entstellung des Heideggerschen Vokabulars bei seiner Zerstörung der Autonomie der Künste zugunsten einer Hinwendung zum Anderen, Ausblendung und untergründiges Insistieren des Wortes Schmerz im Schreiben Celans wie Jacques Derridas, die Verdichtung von Schmerzaffekt und Literarizität zur Grenzerfahrung im Schreiben Lacoue-Labarthes, die Ausbreitung dieser Grenzerfahrung zu einer literarischen Kommunikation als Freude im Schreiben Jean-Luc Nancys. Literatur kann solchem Mitsein als ein stets vorläufiges Modell dienen, wo sie ihre literarische Eigenständigkeit aufgegeben hat und sich mit Anderen affiziert.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  2. Schmerz zum Mitsein
    zur Relektüre Celans und Heideggers durch Philippe Lacoue-Labarthe und Jean-Luc Nancy
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Bei Philippe Lacoue-Labarthes umstrittener Lektüre der Lyrik Paul Celans im Zeichen des Denkens Martin Heideggers findet sich vorsichtig folgende These angedeutet: Das Versagen der tradierten europäischen Symbolsysteme vor Auschwitz setze einen... mehr

     

    Bei Philippe Lacoue-Labarthes umstrittener Lektüre der Lyrik Paul Celans im Zeichen des Denkens Martin Heideggers findet sich vorsichtig folgende These angedeutet: Das Versagen der tradierten europäischen Symbolsysteme vor Auschwitz setze einen Schmerzaffekt frei, der - als Art ethischer Imperativ - eine bisher in den europäischen Kulturen unbekannte Kommunikationsweise erfordere. Vorliegender Band zeichnet Hintergründe, Tragweiten und Konsequenzen dieser Annahme nach: die problematische Patenschaft Heideggers, die von Lacoue-Labarthe übersehene performative Dimension im Schreiben Heideggers wie Celans, Celans Entstellung des Heideggerschen Vokabulars bei seiner Zerstörung der Autonomie der Künste zugunsten einer Hinwendung zum Anderen, Ausblendung und untergründiges Insistieren des Wortes Schmerz im Schreiben Celans wie Jacques Derridas, die Verdichtung von Schmerzaffekt und Literarizität zur Grenzerfahrung im Schreiben Lacoue-Labarthes, die Ausbreitung dieser Grenzerfahrung zu einer literarischen Kommunikation als Freude im Schreiben Jean-Luc Nancys. Literatur kann solchem Mitsein als ein stets vorläufiges Modell dienen, wo sie ihre literarische Eigenständigkeit aufgegeben hat und sich mit Anderen affiziert.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826025204; 3826025202
    Weitere Identifier:
    9783826025204
    Schriftenreihe: Epistemata : [...], Reihe Literaturwissenschaft ; Bd. 456
    Schlagworte: Celan, Paul; Heidegger, Martin; Lacoue-Labarthe, Philippe; ; Heidegger, Martin; Lacoue-Labarthe, Philippe; ; Derrida, Jacques;
    Weitere Schlagworte: Celan, Paul (1920-1970); Heidegger, Martin (1889-1976); Lacoue-Labarthe, Philippe (1940-2007); Heidegger, Martin (1889-1976); Lacoue-Labarthe, Philippe (1940-2007); Derrida, Jacques (1930-2004); (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)572: Literaturwissenschaft / Gattungen, Methoden
    Umfang: 408 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2001