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  1. Das Wechselbälgchen
    Erzählung
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Wallstein Verlag, Göttingen

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Amann, Klaus (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783835327818
    Weitere Identifier:
    9783835327818
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (BISAC Subject Heading)LCO008030; Autorin; Österreich; deutschsprachig; Lyrikerin; Lyrik; Prosa; Edition; 20. Jahrhundert; Erzählung; Literatur; Gegenwartsliteratur; (VLB-WN)9112
    Umfang: Online-Ressourcen, 104 Seiten
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

  2. Das Wechselbälgchen
    Erzählung
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Christine Lavant, die große österreichische Lyrikerin, ist als Prosaautorin neu zu entdecken. Ihre ganz unvergleichliche Erzählung »Das Wechselbälgchen« - jetzt wieder lieferbar. Zitha ist vom Schicksal geschlagen. Sie ist das uneheliche Kind... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    keine Fernleihe
    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
    keine Fernleihe

     

    Christine Lavant, die große österreichische Lyrikerin, ist als Prosaautorin neu zu entdecken. Ihre ganz unvergleichliche Erzählung »Das Wechselbälgchen« - jetzt wieder lieferbar. Zitha ist vom Schicksal geschlagen. Sie ist das uneheliche Kind einer Bauernmagd, geistig zurückgeblieben und körperlich entstellt. Die Leute im Dorf, die so katholisch wie abergläubisch befangen sind, haben für das traurige Schicksal des Mädchens eine einfache Erklärung: Böse Geister haben der unglücklichen Magd nach der Geburt das Kind geraubt und ihr stattdessen ein verhextes Mädchen untergeschoben. Einen Wechselbalg, wie er aus Sagen und Gespenstergeschichten der Alpengegenden bekannt ist. Er werde das ganze Dorf ins Unglück stürzen, heißt es. So nimmt der kollektive Wahn seinen Lauf, gegen den auch die Liebe der Mutter nichts auszurichten vermag. Schließlich wird dem Mädchen sogar nach dem Leben getrachtet. Christine Lavant beschreibt die Ausgrenzung einer Schwachen aus der dörflichen Gemeinschaft mit großer Eindringlichkeit. Die erst 1998 posthum veröffentlichte Erzählung steht auch für die Gefährdung unserer Zivilisation, die sich nicht zuletzt zu Lebzeiten Christine Lavants in der »Vernichtung unwerten Lebens« durch die Nationalsozialisten gezeigt hat. Nachdem »Das Wechselbälgchen« längere Zeit vergriffen war, erscheint die Erzählung nun erstmals im Wallstein Verlag, herausgegeben von Klaus Amann, der eine kommentierte Werkausgabe von Christine Lavant vorbereitet. Christine Lavant (1915-1973), geb. in St. Stefan im Lavanttal (Kärnten) als neuntes Kind eines Bergmanns, war Lyrikerin und Erzählerin. Ihre Schulbildung musste sie aus gesundheitlichen Gründen früh abbrechen. Jahrzehntelang bestritt sie den Familienunterhalt als Strickerin. Sie erhielt u. a. den Georg-Trakl-Preis (1954 und 1964) und den Großen Österreichischen Staatspreis (1970). Klaus Amann, geb. 1949, studierte Germanistik und Anglistik an der Universität Wien, ist Professor für Geschichte und Theorie des Literarischen Lebens und Leiter des Robert Musil-Instituts Klagenfurt. Er publizierte u.a. Bücher über Adalbert Stifter, Robert Musil und Ingeborg Bachmann und ist Mitherausgeber der kommentierten digitalen Gesamtausgabe von Robert Musil.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Amann, Klaus (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3835311476; 9783835327818; 9783835327825
    Umfang: 1 Online-Ressource (918 KB, 104 S.)
    Bemerkung(en):

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