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Arthur Gibson bekam eine Gänsehaut. Allein die Art und Weise, wie dieser Narbige über seine Mitmenschen redete, war für ihn nur schwer zu ertragen. >Was heißt Genschrott?< hakte Arthur Gibson nach. Der Narbige sah ihn verwundert mit großen Augen an. >Alle, die in Karlsruhe leben, wurden von den Danis gezüchtet<, antwortete er. >Und wie ist das mit Ihnen?< fragte Arthur Gibson. >Ich<, der Narbige grinste, >ich wurde auch gezüchtet, aber ich bin ein Entflohener. Doch den Genschrott...<, er deutete auf die Toten, die an der Hausmauer lagen, >...haben die Danis bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt, bevor sie die Langnasen hier in dieser Gegend aussetzten.< So grausam es auch für Arthur Gibson klang, es bestätigte immerhin, was dieser Stummer - mit dem sie sich hoffentlich bald treffen würden - über dieses terroristische Volk der Danis berichtet hatte. Arthur überlegte, ob es nicht besser wäre, die Expedition danach abzubrechen. Nach Hause zu fahren und den amerikanischen Föderationsrat über das weitere Vorgehen entscheiden zu lassen. Ansonsten standen die Chancen nicht schlecht, bei der Suche nach einer neuen, lebenswerteren Heimat sterben zu müssen. Wie oft hatte er sich über die Vielfältigkeit des menschlichen Handelns Gedanken gemacht. Alles was man sich auch im Leben ausgedacht und getan hatte, alles hatte für ihn einen tieferen Sinn. Selbst wenn er nur darin bestand, erkennen zu müssen, dass es unproduktiver Unsinn gewesen war, den man vollbracht hatte. Allein die Tatsache, Hoffnung in dieser Zeit zu finden, konnte schließlich schon für mehr Lebensqualität und Zufriedenheit sorgen. Dafür hatte er Gott stets gedankt, der ihm das Glück - welches in der Suche nach einem Weg zum Ziel lag - eingehaucht hatte. Doch das, was er hier im Moment erlebte, sprengte seinen Horizont. Jenseits des Atlantiks (Stummers Geheimnis) Stummers Geheimnis ist die Geschichte eines Stummen, der plötzlich sprechen kann. Er lebt in einer Zeit, in der seine weiße Rasse gezüchtet und versklavt wird. Man nennt sie Langnasen. Der Roman von William Priest ist eine transatlantische Geschichte. Sie spielt in einer Zeit nach unserer Zeit. Diesseits und jenseits des Atlantiks hat sich vieles grundlegend verändert. Der ehemalige Wintersportort Sankt Moritz in der Schweiz heißt jetzt Danos und ist die Hauptstadt eines grausamen, asiatischen Herrschervolkes. Seit Jahrzehnten ist dort kein Schnee mehr gefallen. Einheimische werden zu Ehren der Erdengöttin Dana geopfert. Die Daniser, ursprünglich aus einer kleinen Sekte entstanden, beherrschen den gesamten Alpenraum bis an den Rand des Atlantiks. Dessen Ausläufer erstrecken sich nach einer globalen Katastrophe bis nach Köln. Jenseits des Atlantiks leben die Bürger der amerikanischen Föderation in Angst und Schrecken unter einer Schutzhülle. Doch die Lebenserhaltungskuppeln können die Menschen nicht mehr lange vor den Monsterstürmen schützen. Ihre Hoffnung ruht auf Professor Arthur Gibson. Er ist mit seinem Team auf der Suche nach einem Land, in dem alle Amerikaner sich in der freien Natur aufhalten und leben können. Wenn sie keine neue Bleibe finden, sind sie verloren.
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