Heidegger und Hölderlin oder der europäische Morgen
Auf dem Höhepunkt seiner Besinnung mit Hölderlin, in dem Fragment gebliebenen Dialog aus den Jahren von 1946 bis 1948, dem Heidegger die Überschrift "Das abendländische Gespräch" gibt, spricht der Denker von dem "Hinweis darauf, daß in der Dichtung...
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Auf dem Höhepunkt seiner Besinnung mit Hölderlin, in dem Fragment gebliebenen Dialog aus den Jahren von 1946 bis 1948, dem Heidegger die Überschrift "Das abendländische Gespräch" gibt, spricht der Denker von dem "Hinweis darauf, daß in der Dichtung Hölderlins die Möglichkeit eines anderen Erscheinens des Seyns auf uns warten möchte". Der Titel des Dialogs eines "Älteren" mit einem "Jüngeren" sowie der "Hinweis" geben an, worauf Heidegger spätestens seit seiner Sommervorlesung aus dem Jahre 1934, an deren Ende der "Hinweis" auf Hölderlin zum erstenmal ausgesprochen wird, hinarbeitete. Das "andere Erscheinen des Seyns" geht vom "Abendland" auf. In der Begegnung mit Hölderlins Dichtung eröffnet sich dem Heideggerschen Denken sein eigentlicher Spielraum - es durchquert das "Abendland" und wendet sich dem Europäischen Morgen zu. In seinem Buch "Heidegger und Hölderlin oder Der Europäische Morgen" analysiert Peter Trawny Heideggers Hölderlin-Interpretation in ihrer ethisch-politischen Dimension.
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Unterwegs zu einem Denker
eine Studie zur Übersetzbarkeit dichterischer Philosophie am Beispiel der polnischen Übersetzung von Martin Heideggers Sein und Zeit
Rilke und die Magie des Ortes
von der Inspiration der Reisen in seiner Lyrik
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Heidegger und Hölderlin oder der europäische Morgen
Auf dem Höhepunkt seiner Besinnung mit Hölderlin, in dem Fragment gebliebenen Dialog aus den Jahren von 1946 bis 1948, dem Heidegger die Überschrift "Das abendländische Gespräch" gibt, spricht der Denker von dem "Hinweis darauf, daß in der Dichtung...
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Auf dem Höhepunkt seiner Besinnung mit Hölderlin, in dem Fragment gebliebenen Dialog aus den Jahren von 1946 bis 1948, dem Heidegger die Überschrift "Das abendländische Gespräch" gibt, spricht der Denker von dem "Hinweis darauf, daß in der Dichtung Hölderlins die Möglichkeit eines anderen Erscheinens des Seyns auf uns warten möchte". Der Titel des Dialogs eines "Älteren" mit einem "Jüngeren" sowie der "Hinweis" geben an, worauf Heidegger spätestens seit seiner Sommervorlesung aus dem Jahre 1934, an deren Ende der "Hinweis" auf Hölderlin zum erstenmal ausgesprochen wird, hinarbeitete. Das "andere Erscheinen des Seyns" geht vom "Abendland" auf. In der Begegnung mit Hölderlins Dichtung eröffnet sich dem Heideggerschen Denken sein eigentlicher Spielraum - es durchquert das "Abendland" und wendet sich dem Europäischen Morgen zu. In seinem Buch "Heidegger und Hölderlin oder Der Europäische Morgen" analysiert Peter Trawny Heideggers Hölderlin-Interpretation in ihrer ethisch-politischen Dimension.
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