Kleine niederrheinische Sprachgeschichte (1300 - 1900)
eine regionale Sprachgeschichte für das deutsch-niederländische Grenzgebiet zwischen Arnheim und Krefeld ; met een nederlandstalige inleiding
Einleitung: Fremden fallen sie sofort auf, die niederrheinischen Familiennamen wie "op de Hipt" und "Verheyen", "Terlinden" und "Eickmanns", "van Elten" und "Langenhuysen". Es sind die hervorstechenden Überreste der niederländischen...
mehr
Einleitung: Fremden fallen sie sofort auf, die niederrheinischen Familiennamen wie "op de Hipt" und "Verheyen", "Terlinden" und "Eickmanns", "van Elten" und "Langenhuysen". Es sind die hervorstechenden Überreste der niederländischen Sprachvergangenheit eines heute deutschsprachigen Gebietes. Auch Namen wie "Meurs" oder "Geurts" gehören zu diesen Sprach- zeugen. Ihre heute noch am Niederrhein bekannte Aussprache mit einem "ö" wie in Moers oder Görtz hat die ursprüngliche, die niederländische Artikulation konserviert. Ortsnamen wie Kevelaer oder Straelen haben das "ae" bewahrt, das eine alte niederländische Schreibvariante für "aa" ist. Erst im 19. Jahrhundert verschwand das Niederländische auf der preußischen Seite der Grenze endgültig - aus den Schulen, aus den Kirchen, aus dem Alltag. Die meisten Niederrheiner und Niederrheinerinnen wissen aber noch um die besondere Sprachvergangenheit dieses Raumes, an die auch ihre Dialekte erinnern.
|
"... aber Gaby, so doch nicht"
heitere Kurzgeschichten und ein wenig mehr
Vom Hering und dem Schusterlehrling
ein Leben zwischen Schaumburg und Schwanenburg ; Gedichte
Wer lange lebt, der erlebt mitunter ganz schön viel. Der 90jährige Hermann Bellenberg hat so manches zu erzählen, und das macht er heiter und überaus unterhaltsam. In humorvollen Versen beschreibt Bellenberg sein langes Leben - die Kindheit im...
mehr
Wer lange lebt, der erlebt mitunter ganz schön viel. Der 90jährige Hermann Bellenberg hat so manches zu erzählen, und das macht er heiter und überaus unterhaltsam. In humorvollen Versen beschreibt Bellenberg sein langes Leben - die Kindheit im Weserbergland, den Krieg, das Wirtschaftswunder am Niederrhein, die Zeit als Rentner. Ungetrübte Lebensfreude strahlen die Gedichte aus, die sich überdies durch einen ironischen Blick auf das Weltgeschehen auszeichnen. Da fehlt weder die Bewunderung schöner Frauen noch die urkomische Beobachtung neuzeitlicher Hektik. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass man das Leben auch leicht und von seiner komischen Seite nehmen kann: hier ist er. Aus dem Inhalt: Die Elektrische / Mein erstes Veilchen / Simons Rache / Altwerden und Altsein / Die Wacht am Rhein - mal anders / Eine aus Angora / Mein Ich zum Jetzt / Frau Schiederwein im Schüttelreim / Neunzig - na und
|
Und wende dich dem Schönen zu
Gedichte
In ihren tief empfundenen Heimat- und Lebensgedichten zeigt die Autorin, wie man mit Gottvertrauen und Heimatliebe die vielfältigen Herausforderungen des Lebens meistern kann. Dabei thematisiert sie den Abschied ebenso wie die Erinnerung an die...
mehr
In ihren tief empfundenen Heimat- und Lebensgedichten zeigt die Autorin, wie man mit Gottvertrauen und Heimatliebe die vielfältigen Herausforderungen des Lebens meistern kann. Dabei thematisiert sie den Abschied ebenso wie die Erinnerung an die eigene Jugend, Liebe und Leid. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Schilderung ihrer Heimat Kleve-Materborn
|
Kleine niederrheinische Sprachgeschichte (1300 - 1900)
eine regionale Sprachgeschichte für das deutsch-niederländische Grenzgebiet zwischen Arnheim und Krefeld ; met een nederlandstalige inleiding
Einleitung: Fremden fallen sie sofort auf, die niederrheinischen Familiennamen wie "op de Hipt" und "Verheyen", "Terlinden" und "Eickmanns", "van Elten" und "Langenhuysen". Es sind die hervorstechenden Überreste der niederländischen...
mehr
Einleitung: Fremden fallen sie sofort auf, die niederrheinischen Familiennamen wie "op de Hipt" und "Verheyen", "Terlinden" und "Eickmanns", "van Elten" und "Langenhuysen". Es sind die hervorstechenden Überreste der niederländischen Sprachvergangenheit eines heute deutschsprachigen Gebietes. Auch Namen wie "Meurs" oder "Geurts" gehören zu diesen Sprach- zeugen. Ihre heute noch am Niederrhein bekannte Aussprache mit einem "ö" wie in Moers oder Görtz hat die ursprüngliche, die niederländische Artikulation konserviert. Ortsnamen wie Kevelaer oder Straelen haben das "ae" bewahrt, das eine alte niederländische Schreibvariante für "aa" ist. Erst im 19. Jahrhundert verschwand das Niederländische auf der preußischen Seite der Grenze endgültig - aus den Schulen, aus den Kirchen, aus dem Alltag. Die meisten Niederrheiner und Niederrheinerinnen wissen aber noch um die besondere Sprachvergangenheit dieses Raumes, an die auch ihre Dialekte erinnern.
|
Grimms Märchen in Vogteier Mundart (Naikirksch Platt) ; twälef Grimms Meerchen noefertelt op Naikirksch Platt
Wer seinen Enkeln und Kindern diese Märchen öfter vorliest, sorgt dafür, dass sie "Plattdeutsch" gut verstehen und schreiben lernen können. Somit wird dafür gesorgt, dass die "Vogteier Mundart" hoffentlich noch lange erhalten bleibt. Die Vogtei liegt...
mehr
Wer seinen Enkeln und Kindern diese Märchen öfter vorliest, sorgt dafür, dass sie "Plattdeutsch" gut verstehen und schreiben lernen können. Somit wird dafür gesorgt, dass die "Vogteier Mundart" hoffentlich noch lange erhalten bleibt. Die Vogtei liegt am Niederrhein im südlichen Teil Kleve. Herausgeber: Heimatverein Nienkerk e. V. - Dennemarkstraße 47 - 47647 Kerken E- Mail: heimatverein-nienkert@t-online.de
|