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Der zweiundfünfzigjährige Bruno Köpke lebt in Hamburg Blankenese ein ruhiges Leben in Wohlstand und Luxus. Außer Adrian, Brunos Butler, weiß niemand, wie der ehemalige Söldner zu seinem Wohlstand kam. Doch Adrian ist verschwiegen wie ein Grab. Bruno erinnert sich nicht gern an die Zeiten als er in Südostasien gegen Partisanen und Terroristen kämpfte. Doch dann geschieht etwas, das ihn aus seinem beschaulichen Leben reisst. Sein einziger Sohn, der dreiundzwanzigjährige Sven fällt einem Terroranschlag auf eine Staumauer im österreichischen Kolptal zum Opfer. Als Bruno davon erfährt versinkt er in eine tiefe Depression. Adrian überzeugt ihn, dass er seinen Sohn rächen müsse. Einer der berüchtigsten Terroristen, der sich selbst El Vengador, der Rächer, nennt, bekennt sich zu dem Anschlag. Bruno und Adrian sind entschlossen, El Vengador zu finden. Gregor, ein Kamerad aus alten Zeiten, taucht auf der Bildfläche auf und ist bereit Bruno zu helfen. Er hat es inzwischen zum General einer österreichischen Sondereinheit gebracht und ist für besonders schwierige Operationen zuständig. Doch seinem Aktionsradius wird durch Regierung und Geheimdienste ein enger Rahmen gesteckt. Bruno erkennt schnell, dass Gregor ihm nicht wirklich weiterhelfen kann. Ohne Gregor vorher zu informieren macht er mit Adrian allein weiter und zieht sich dadurch den Unmut seines ehemaligen Vorgesetzten zu. Dank eines neuentwickelten Hightechandys gelingt es Bruno, ein Gespräch des Topterroristen abzuhören. Dadurch erfährt er dessen Aufenthalt. Doch kaum ist er dem Terroristen auf der Spur erfolgt ein Anschlag nach dem anderen auf sein Leben. Bald erkennt Bruno, dass er in ein Wespennest gestochen hat. Die Organisation von El Vengador ist riesig und erstreckt sich über die ganze Erde. Sie ist zudem eng vernetzt mit anderen weltweit operierenden Terrorverbindungen. Nachdem ein Überraschungsangriff einer amerikanischen Sondereinheit auf ein Versteck El Vengadors in Kolumbien fehlschlägt, gerät Bruno unter Verdacht, das Unternehmen sabotiert zu haben. Nun sind auch noch die großen Geheimdienste hinter ihm her, die sich von einem ehemaligen Söldner nicht ins Handwerk pfuschen lassen wollen. Die Jagd auf den Terroristen führt Bruno zunächst nach Wien, dann nach Miami und weiter auf eine Karibikinsel, die den USA als Militär- und Spionagebasis dient. Dort soll Bruno festgesetzt werden, doch er kann nach Panama entkommen, wo er Felipe, einen alten Kriegskameraden, trifft. Inzwischen hat Bruno herausbekommen, dass das Hauptquartier El Vengadors sich in Chile befindet. Felipe hat einen Bruder in Chile, der Bruno vielleicht weiterhelfen kann. Bruno und Adrian fliegen nach Santiago, der Hauptstadt von Chile. Als Felipes Bruder, ein namhafter Anwalt, erfährt, dass Bruno El Vengador sucht möchte er mit der Sache nichts zu tun haben. Beim Verlassen des Hauses entgehen Bruno und Adrian wieder einmal nur knapp einem Bombenanschlag auf ihr Leben. In Pucon, einem Touristenort im Süden Chiles, nehmen sie wieder die Spur El Vengadors auf. Bei einer Kraterbesteigung werden sie von zwei Terroristen angegriffen, die zu diesem Zweck einen Hubschrauber samt Pilot entführt hatten. Es gelingt Bruno, den Hubschrauber zum Absturz zu bringen. Bruno weiß jetzt, dass er El Vengador auf der Spur ist. Aber er kennt dessen genauen Aufenthaltsort nicht. Schließlich geben ihm einheimische Mapucheindianer, denen er einen wertvollen Dienst erweisen konnte, einen Tip. Bruno und Adrian finden das Versteck El Vengadors. Es befindet sich in einem erloschenen Vulkan nicht weit von Pucon entfernt. Als sie dort eindringen wird Bruno festgenommen und vor El Vengador geführt. Adrian kann entkommen. El Vengador hat jetzt leichtes Spiel Bruno zu liquidieren. Ist die Jagd damit zu Ende?
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