Kohärenzbildung beim Simultandolmetschen
Kohärenzbildung durch strategische Konzeptbildung - Versuch einer Anwendung des psycholinguistischen Textproduktionsmodells "Quaestio": empirische Studie mit dem Sprachenpaar Koreanisch-Deutsch
Von hochgradig wissenschaftlichen bis zu äußerst praxisbezogenen Abhandlungen wurden über das Thema Dolmetschen bereits zahlreiche Bücher und Beiträge geschrieben. Man fragt sich daher zu Recht, wofür ein weiteres Buch über den Dolmetschprozess noch...
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Von hochgradig wissenschaftlichen bis zu äußerst praxisbezogenen Abhandlungen wurden über das Thema Dolmetschen bereits zahlreiche Bücher und Beiträge geschrieben. Man fragt sich daher zu Recht, wofür ein weiteres Buch über den Dolmetschprozess noch gut sein soll. Beim näheren Hinsehen der bisherigen dolmetschwissenschaftlichen Literatur stellt man jedoch fest, dass lediglich eine überschaubare Anzahl solcher Literatur - zudem häufig auf theoretischer Basis - speziell dem Thema Kohärenzbildung gewidmet ist, obwohl die Herstellung eines gut verständlichen Zieltextes für eine wohl gelungene Dolmetschhandlung von essentieller Bedeutung ist. In diesem Buch wird versucht, auf der Grundlage eines empirisch verifizierten psycholinguistischen Textproduktionsmodells die Frage zu beantworten, wie unser Kopf in einer Simultandolmetschsituation die Aufgabe der Kohärenzbildung bewältigt und ob ein Dolmetscher diesen Vorgang bewusst, d.h. strategisch so steuern kann, dass die Qualität sowie die Effektivität der Dolmetschhandlung dadurch erhöht wird. Die anfangs theorieorientierten Thesen werden im Laufe der Untersuchung durch eine ausführliche empirische Analyse überprüft und aus diesen Ergebnissen werden didaktische Vorschläge sowie verschiedene Übungsformen herausgearbeitet, die in der Dolmetschpraxis anwendbar sind. Überdies enthält dieses Buch einen Überblick über die bisherigen translationswissenschaftlichen Theorien über die Kohärenzbildung.
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Kohärenzbildung beim Simultandolmetschen
Kohärenzbildung durch strategische Konzeptbildung - Versuch einer Anwendung des psycholinguistischen Textproduktionsmodells "Quaestio": empirische Studie mit dem Sprachenpaar Koreanisch-Deutsch
Von hochgradig wissenschaftlichen bis zu äußerst praxisbezogenen Abhandlungen wurden über das Thema Dolmetschen bereits zahlreiche Bücher und Beiträge geschrieben. Man fragt sich daher zu Recht, wofür ein weiteres Buch über den Dolmetschprozess noch...
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Von hochgradig wissenschaftlichen bis zu äußerst praxisbezogenen Abhandlungen wurden über das Thema Dolmetschen bereits zahlreiche Bücher und Beiträge geschrieben. Man fragt sich daher zu Recht, wofür ein weiteres Buch über den Dolmetschprozess noch gut sein soll. Beim näheren Hinsehen der bisherigen dolmetschwissenschaftlichen Literatur stellt man jedoch fest, dass lediglich eine überschaubare Anzahl solcher Literatur - zudem häufig auf theoretischer Basis - speziell dem Thema Kohärenzbildung gewidmet ist, obwohl die Herstellung eines gut verständlichen Zieltextes für eine wohl gelungene Dolmetschhandlung von essentieller Bedeutung ist. In diesem Buch wird versucht, auf der Grundlage eines empirisch verifizierten psycholinguistischen Textproduktionsmodells die Frage zu beantworten, wie unser Kopf in einer Simultandolmetschsituation die Aufgabe der Kohärenzbildung bewältigt und ob ein Dolmetscher diesen Vorgang bewusst, d.h. strategisch so steuern kann, dass die Qualität sowie die Effektivität der Dolmetschhandlung dadurch erhöht wird. Die anfangs theorieorientierten Thesen werden im Laufe der Untersuchung durch eine ausführliche empirische Analyse überprüft und aus diesen Ergebnissen werden didaktische Vorschläge sowie verschiedene Übungsformen herausgearbeitet, die in der Dolmetschpraxis anwendbar sind. Überdies enthält dieses Buch einen Überblick über die bisherigen translationswissenschaftlichen Theorien über die Kohärenzbildung.
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