Der andere und der bessere Deutsche
über die Rezeption der Wiedervereinigung in Filmen und Serien im Fernsehen in den frühen 90er Jahren
Die Berliner Mauer von der Teilung bis zur Vereinigung
die Behandlung des Sozialismus in der deutschen Literatur
Nach-Wende-Narrationen
das wiedervereinigte Deutschland im Spiegel von Literatur und Film
Hätt ich Schwingen, hätt ich Flügel
eine deutsch-deutsche Liebesgeschichte ; Roman
Gegenwende
Kriminalroman ; [ein deutsch-deutscher Krimi]
Großwahrwitz
aus der Frühgeschichte des neuen Deutschland ; Roman
Stachelherzen
Roman, mit einer frei erfundenen Handlung und Personen, aber einem realen Hintergrund
Nach-Wende-Narrationen
das wiedervereinigte Deutschland im Spiegel von Literatur und Film
D_hn3 Milieu
Milieu und Meinung eines deutsch-deutschen Wanderers
Geradeaus
Heiner Gerades Erlebnisse mit seinem Leben
Die Berliner Mauer von der Teilung bis zur Vereinigung
die Behandlung des Sozialismus in der deutschen Literatur
Zu Hause in der Fremde
49 Kurzgeschichten
Lothar Petzold malt mit Vorliebe Aquarelle über Bäume oder schreibt über sie Gedichte. Wenn er das für diesen neuen Erzählband auch tut, so will er sagen: Bäume sind zuverlässig und halten stand, werfen Ringe und wachsen über sich hinaus. Tun wir es...
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Lothar Petzold malt mit Vorliebe Aquarelle über Bäume oder schreibt über sie Gedichte. Wenn er das für diesen neuen Erzählband auch tut, so will er sagen: Bäume sind zuverlässig und halten stand, werfen Ringe und wachsen über sich hinaus. Tun wir es ihnen nach. In diesem Band, in dem Erlebnisse aus Ostdeutschland erzählt sind, die in den Jahren 1990 bis zur Gegenwart (2003) handeln, schreibt Petzold erschrocken, erstaunt und ermutigt über Veränderungen - dabei auch Erstarrendes und Neumodisches geißelnd. Bei aller Kritik behält er ein Augenzwinkern, das sagen will: Willst du die Welt verbessern, dann verbessere dich selbst. Nicht zufällig sind die Bäume, die in diesem Buch wachsen, von ihm im Hamburger Hirschpark gefunden worden - ihn regen Gegensätze an.
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Das Puzzle
todlustige Szenen aus der deutsch-deutschen Ehe
Berlin im Frühjahr 8́9: Das Marx-Engels-Denkmal verschwindet. Wenig später ruft die SED die Wende aus, das Neue Forum gründet sich. In Köthen tauchen zwei seltsame bärtige Herren auf, die sich mit Marx und Engels anreden und ihnen auch verdammt...
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Berlin im Frühjahr 8́9: Das Marx-Engels-Denkmal verschwindet. Wenig später ruft die SED die Wende aus, das Neue Forum gründet sich. In Köthen tauchen zwei seltsame bärtige Herren auf, die sich mit Marx und Engels anreden und ihnen auch verdammt ähnlich sehen. Der Mann, der sich Marx nennt, verdingt sich als Garderobier im Berliner Franzclub (und betrachtet dort den Begriff "Lumpenproletariat" in neuem Lichte), während sich der Mann namens Engels als Soziologiestudent mit einem Westprofessor prügelt. Alle Zeugen, die Marx und Engels wiederzuerkennen meinen, landen in der Psychiatrie, und so bleibt offen: Haben arme Wendeopfer die Ereignisse nur halluziniert? Mit einem Glossar DDR-typischer Begriffe und Abkürzungen.
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Treuwitz
Roman
Günter Löffler wirft in seinem Anti-Ostalgie-Roman einen satirisch-mahnenden Blick zurück auf das, was heute vielfach verhamlost und verklärt wird. Er lässt die DDR als Fiktion im Kleinen erstehen und beschreibt mit scheinbarer Naivität all ihre...
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Günter Löffler wirft in seinem Anti-Ostalgie-Roman einen satirisch-mahnenden Blick zurück auf das, was heute vielfach verhamlost und verklärt wird. Er lässt die DDR als Fiktion im Kleinen erstehen und beschreibt mit scheinbarer Naivität all ihre Widersinnigkeiten und Widersprüche.
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Kellner Kalle
[kuriose Geschichten aus Ost und West]
Kellner Kalle ist eine fiktive Figur in Gestalt eines Kellners in der ehemaligen DDR - und doch keineswegs erfunden. Der Autor schildert anschaulich und mit trockenem Humor einstige Verhältnisse in Ostdeutschland, verpackt in Kurzgeschichten, die aus...
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Kellner Kalle ist eine fiktive Figur in Gestalt eines Kellners in der ehemaligen DDR - und doch keineswegs erfunden. Der Autor schildert anschaulich und mit trockenem Humor einstige Verhältnisse in Ostdeutschland, verpackt in Kurzgeschichten, die aus dem Leben gegriffen sind. Ironisch, bisweilen liebevoll-zynisch führt er den Leser an Alltag, Gepflogenheiten, Traditionen und Lebensumstände heran. Jede Geschichte entlockt mindestens ein leichtes Schmunzeln, ohne jedoch zu beschönigen. Flüssig zu lesen, aufgelockert durch einige persönliche Episoden, Bilder und Illustrationen, darf dieses Buch in keinem Haushalt fehlen. Die Burg Seite 7 - Die Belehrung Seite 11 Weihnachtliches Seite 13 Apfelsekt Seite 15 Eiersoll Seite 18 Zum Tanz Seite 21 Nagelprobe Seite 23 Sozialistische Brigade Seite 25 Einkauf Seite 29 Der Taschenrechner Seite 32 Das Westpaket Seite 34 Krankheiten Seite 37 Einbildung Seite 39 Frauentage Seite 41 Auf dem Wohnungsamt Seite 44 Farbfernseher Seite 48 Die Scheidung Seite 50 Missgeschicke Seite 52 Urlaub Seite 55 Melioration Seite 57 Die Handtasche Seite 60 Träume Seite 62 Zur Kur Seite 64 Das Telefonat Seite 67 Das kalte Buffet Seite 70 Die Zeremonie Seite 73 Beim Arzt Seite 75 Der Staatsempfang 1 Seite 78 Der Staatsempfang 2 Seite 81 Die Praktiken des Kellner K. Seite 84 Der Neuerervorschlag Seite 88 Ausklang Seite 90
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