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  1. Semantische Spezialisierung vs. Polysemie
    Interpretationsbesonderheiten bei Komplementreduktionen lexikalischer Einheiten
  2. Semantische Spezialisierung vs. Polysemie
    Interpretationsbesonderheiten bei Komplementreduktionen lexikalischer Einheiten
  3. Semantische Spezialisierung vs. Polysemie
    Interpretationsbesonderheiten bei Komplementreduktionen lexikalischer Einheiten
  4. Semantische Spezialisierung vs. Polysemie
    Interpretationsbesonderheiten bei Komplementreduktionen lexikalischer Einheiten
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Walter de Gruyter GmbH

    Die vorliegende Studie stellt die in der internationalen Forschungsliteratur zur Argumentweglassung weit verbreitete Annahme, dass objektlosen Varianten der Verben, die Argumentweglassung erlauben, häufig mit semantischen Spezialisierungen -... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
    /
    keine Fernleihe

     

    Die vorliegende Studie stellt die in der internationalen Forschungsliteratur zur Argumentweglassung weit verbreitete Annahme, dass objektlosen Varianten der Verben, die Argumentweglassung erlauben, häufig mit semantischen Spezialisierungen - (In-)Definitheit, sortale Spezifikation, implizite Reflexivität und Polarisierung - verbunden sind, in Frage.In Korpusrecherchen und Fragebogenuntersuchungen geht es vor allem darum zu ermitteln, ob es vor dem Hintergrund einer Polysemie-Hypothese nicht unter Umständen angebrachter wäre, die Weglassungsoption einer von mehreren Verblesarten zuzuordnen, der sie - zumindest was die sortale Einengung des Objekts betrifft - dann keine Interpretationsbesonderheiten im Vergleich mit der Vollvariante hinzufügt. Vielmehr übernimmt sie die sortalen Besonderheiten der jeweiligen Verblesart; die Weglassung wäre somit sortal‐semantisch neutral.Umfangreiche Einzelverbuntersuchungen werden zeigen, dass einzig die Festlegung auf kontextuell gegebene Argumente bei definiter Weglassung als Effekt von lexikalisch bedingter Weglassung analysiert werden kann. Alle anderen beobachtbaren semantischen Besonderheiten impliziter Argumente ergeben sich aus den reichhaltigen Polysemiestrukturen der untersuchten Verben. Transitive verbs can often leave their arguments implicit. Until now, the objectless variants of these verbs have been frequently associated with specific meanings. This volume demonstrates that most verbs have different interpretations with different valency frames and specific conditions for omission. Accordingly, statements about omission and their semantic consequences must be applied to the interpretations of a verb.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Fachkatalog Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110726268
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GC 7246
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Sprache (400)
    Schriftenreihe: Linguistik - Impulse & Tendenzen ; 91
    Schlagworte: Deutsch; Transitives Verb; Objekt <Linguistik>; Ergänzung <Linguistik>; Reduktion <Linguistik>; Valenz <Linguistik>; Argumentweglassung; Polysemie; Valenz; LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / Semantics
    Weitere Schlagworte: Argument omission; polysemy; verb valency
    Umfang: 1 Online-Ressource (XI, 355 p.)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 21. Apr 2021)