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  1. Geschlechterbeziehungen in den Gawan-Büchern des »Parzival«
    Wolframs Arbeit an einem literarischen Modell
    Erschienen: [2014]; ©2003
    Verlag:  Max Niemeyer Verlag, Tübingen

    Die vorliegende Studie legt eine Neuinterpretation von Wolframs »Parzival« unter Berücksichtigung diskursanalytischer und gendertheoretischer Fragestellungen vor: Wolframs Experimentieren mit unterschiedlichen Konzepten von Weiblichkeit und... mehr

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
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    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
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    Die vorliegende Studie legt eine Neuinterpretation von Wolframs »Parzival« unter Berücksichtigung diskursanalytischer und gendertheoretischer Fragestellungen vor: Wolframs Experimentieren mit unterschiedlichen Konzepten von Weiblichkeit und Männlichkeit wird als "öffentliche" Auseinandersetzung mit Denk- und Argumentationsschemata der unmittelbaren literarischen Tradition (Heinrich von Veldeke, Hartmann von Aue, Chrétien de Troyes) verstanden. Damit wird erstmals der inhaltlichen Dominanz des Themenkomplexes "Geschlechterbeziehungen" in der nicht-geistlichen Erzählliteratur des 12. und 13. Jahrhunderts umfassend Rechnung getragen. Mittelpunkt der Analyse bilden die Gawan-Bücher des »Parzival«: Durch detaillierte Textarbeit wird offen gelegt, wie Wolfram im Akt des Erzählens die bis dahin literarisch konventionalisierten Modelle zwischengeschlechtlicher Beziehungen dekonstruiert, um eine neue Form des Geschlechterverhältnisses im Rahmen des höfischen Romans zu begründen. Dieses Modell einer neuen Geschlechterbeziehung wird schließlich an den Gahmuret- und Parzival-Büchern überprüft, bevor die Bedeutung der gewonnenen Ergebnisse für eine Gesamtinterpretation des »Parzival«-Romans geklärt wird. Hierbei liefert speziell der bislang in der Forschung unterschätzte Stellenwert der Gawan-Erzählung Anlaß zu einer Neubewertung des Gesamtromans

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110942774
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 6061
    Auflage/Ausgabe: Reprint 2014
    Schriftenreihe: Hermaea. Neue Folge ; 100
    Weitere Schlagworte: Gawain; Geschlechterbeziehung ‹Motiv›; Wolfram ‹von Eschenbach›: Parzival; Geschlechterverhältnis / Motiv; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource (367 p.)
  2. Nibelungische Intertextualität
    Generationenbeziehungen und genealogische Strukturen in der Heldenepik des Spätmittelalters
    Autor*in: Lange, Gunda
    Erschienen: [2009]; ©2009
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Perspektiven der Generationen-Thematik anhand von vier Texten der spätmittelalterlichen Heldenepik ("Kudrun", "Großer Rosengarten", "Biterolf und Dietleib", "Hürnen Seyfrid"), deren gemeinsamer... mehr

    Zugang:
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    Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Perspektiven der Generationen-Thematik anhand von vier Texten der spätmittelalterlichen Heldenepik ("Kudrun", "Großer Rosengarten", "Biterolf und Dietleib", "Hürnen Seyfrid"), deren gemeinsamer Referenzrahmen das "Nibelungenlied" unter besonderer Berücksichtigung der Figur Kriemhilds ist. Vor dem Hintergrund genealogischer, familiengeschichtlicher, gender-spezifischer und gattungstheoretischer Überlegungen werden die jeweiligen familialen Generationenbeziehungen innerhalb der Texte analysiert. Jene intratextuellen Beobachtungen stehen zugleich in einem intertextuellen Zusammenhang, der die "genealogischen" Beziehungen zum "Nibelungenlied" sowie zu weiteren verwandten Stoffkreisen thematisiert. Damit fungieren die Diskurse von Familie, Verwandtschaft und Genealogie auch als textübergreifende zentrale Ordnungsmuster. Aus synchroner Perspektive avancieren die vier untersuchten Texte zu einer neuen Text-Generation, die den Abstand zu den alten mæren des "Nibelungenliedes" deutlich macht. Die Arbeit ist ein Beitrag zur jüngst auch in der Mediävistik geführten Diskussion über das Konzept der Generation

     

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    Hinweise zum Inhalt
  3. Um Leib und Leben
    Das Wissen von Geschlecht, Körper und Recht im Nibelungenlied
    Autor*in: Renz, Tilo
    Erschienen: [2012]; ©2013
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Studie analysiert das Nibelungenlied aus wissenspoetologischer Perspektive. Sie fragt nach dem Verhältnis der Geschlechter in der nibelungischen Welt vor dem Hintergrund unterschiedlicher historisch-zeitgenössischer Wissensgebiete.... mehr

    Zugang:
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    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek, Zweigbibliothek Bottrop
    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
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    Die Studie analysiert das Nibelungenlied aus wissenspoetologischer Perspektive. Sie fragt nach dem Verhältnis der Geschlechter in der nibelungischen Welt vor dem Hintergrund unterschiedlicher historisch-zeitgenössischer Wissensgebiete. Korrespondenzen des literarischen Textes mit medizinischer und naturphilosophischer Fachliteratur sowie mit juristisch-normativen Schriften, die im 12. und frühen 13. Jahrhundert entstanden sind, werden untersucht. Durch die Konfrontation der unterschiedlichen Schriftzeugnisse und mit Hilfe von close readings werden Übereinstimmungen und Differenzen hinsichtlich Themen, Denkfiguren und Problemkonstellationen sowie ihrer Darstellungsmodi herausgearbeitet. Dabei zeigt sich die besondere Art und Weise, in der der literarische Text Wissen präsentiert. Ausgehend von den Wissensfeldern Medizin und Recht lassen sich darüber hinaus die Relationen der Geschlechter in der imaginierten Welt detailliert charakterisieren. So werden theoretische Auseinandersetzungen der jüngsten Vergangenheit mit dem Verhältnis von Literatur und Wissen für die geschlechterspezifische Untersuchung eines prominenten heldenepischen Textes produktiv gemacht

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110252774
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GF 5111
    Schriftenreihe: Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte ; 71 (305)
    Weitere Schlagworte: Gender Concepts; Geschlechterdarstellung; Heldenepik; Heroic Epic; History of Knowledge; Knowledge in Literature; Wissen in der Literatur; Wissensgeschichte; Geschlechterverhältnis / Motiv; Körper / Motiv; Recht / Motiv; LITERARY CRITICISM / European / German
    Umfang: 1 online resource (384 p.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation