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  1. Exercitatio Austriaca
    die politische und poetische Bedeutung der Übung in Thomas Bernhards Dramen und Romanen
    Autor*in: Timm, Julia
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Tectum Verlag, Baden-Baden

    Thomas Bernhards literarisches Personal übt permanent. Die rigorosen Übungsprozeduren haben jedoch kein Ziel außer Perfektion. Julia Timm führt diese Textdiagnose mit Erkenntnissen aus der Subjektdebatte des 20. und 21. Jahrhunderts und den... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
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    Thomas Bernhards literarisches Personal übt permanent. Die rigorosen Übungsprozeduren haben jedoch kein Ziel außer Perfektion. Julia Timm führt diese Textdiagnose mit Erkenntnissen aus der Subjektdebatte des 20. und 21. Jahrhunderts und den ästhetischen Konsequenzen, die sich aus der historischen Situation Österreichs nach 1945 ergeben, zusammen. Auf diese Weise arbeitet sie einen abstrakten Übungsbegriff heraus und geht den Fragen nach, wie in Bernhards Texten die Konstitution literarischer Subjektivität in der österreichischen Nachkriegsgesellschaft unterwandert wird und wie sich das auf der Textoberfläche manifestiert. Thomas Bernhard’s protagonists are practicing all the time. The rigorous practice procedures, however, have no goal other than perfection. The study approaches the described diagnosis with a two-part approach, which brings together results from the subjectivity debate of the 20th and 21st centuries with the aesthetic consequences resulting from the historical situation in Austria after 1945. This leads to the description of an abstract concept of practice which is used to analyze Bernhard’s novels and plays. Based on this, the questions – how the constitution of literary subjectivity in Austrian post-war society is undermined in Bernhard’s literary representations and how this manifests on the surfaces of the texts – are examined.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783828876279
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Österreich; Subjekt; Thomas Bernhard; Das Kalkwerk; Korrektur; Übung; Üben; österreichische Literatur; historische Aufarbeitung; Die Macht der Gewohnheit; Minetti; die rosen der einöde; Frost; Exerzitium; Probe-Bühne; Welttheater; Geschichtsvergessenheit; Subjekttheorien
    Umfang: 1 Online-Ressource (XII, 13-321 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 281-312

    Dissertation, Universität Konstanz, 2019

  2. Exercitatio Austriaca
    Die politische und poetische Bedeutung der Übung in Thomas Bernhards Dramen und Romanen
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Tectum – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Thomas Bernhards literarisches Personal übt permanent. Die rigorosen Übungsprozeduren haben jedoch kein Ziel außer Perfektion. Julia Timm führt diese Textdiagnose mit Erkenntnissen aus der Subjektdebatte des 20. und 21. Jahrhunderts und den... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Thomas Bernhards literarisches Personal übt permanent. Die rigorosen Übungsprozeduren haben jedoch kein Ziel außer Perfektion. Julia Timm führt diese Textdiagnose mit Erkenntnissen aus der Subjektdebatte des 20. und 21. Jahrhunderts und den ästhetischen Konsequenzen, die sich aus der historischen Situation Österreichs nach 1945 ergeben, zusammen. Auf diese Weise arbeitet sie einen abstrakten Übungsbegriff heraus und geht den Fragen nach, wie in Bernhards Texten die Konstitution literarischer Subjektivität in der österreichischen Nachkriegsgesellschaft unterwandert wird und wie sich das auf der Textoberfläche manifestiert. Thomas Bernhard’s protagonists are practicing all the time. The rigorous practice procedures, however, have no goal other than perfection. The study approaches the described diagnosis with a two-part approach, which brings together results from the subjectivity debate of the 20th and 21st centuries with the aesthetic consequences resulting from the historical situation in Austria after 1945. This leads to the description of an abstract concept of practice which is used to analyze Bernhard’s novels and plays. Based on this, the questions – how the constitution of literary subjectivity in Austrian post-war society is undermined in Bernhard’s literary representations and how this manifests on the surfaces of the texts – are examined.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Timm, Julia (VerfasserIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783828876279
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Österreich; Subjekt; Thomas Bernhard; Das Kalkwerk; Korrektur; Übung; Üben; österreichische Literatur; historische Aufarbeitung; Die Macht der Gewohnheit; Minetti; die rosen der einöde; Frost; Exerzitium; Probe-Bühne; Welttheater; Geschichtsvergessenheit; Subjekttheorien
    Umfang: 1 Online-Ressource (322 S.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Uni. Konstanz, 2019