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  1. Habsburgs ‚Dark Continent‘
    Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der Habsburg-Forschung, dass die k.u.k.-Monarchie keine Überseekolonien besaß und in ihrem inneren Identitätsmanagement richtungsweisende Ansätze für den Multikulturalismus der Gegenwart aufwies: Doch ist nicht die Okkupation Bosnien-Herzegowinas 1878 (und die Annexion 1908) die letzte fatale Expansion des niedergehenden Reiches in vielerlei Hinsicht vergleichbar mit der britischen Herrschaft über Indien?Die vorliegende Monografie geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine ausführliche theoretische Diskussion existierender germanistischer und anderer Auseinandersetzungen mit dem Kolonialismus (z. B. anhand von Kafkas Strafkolonie) sowie einer kritischen Neubestimmung der Imagologie als Methodik literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung werden auch andere Fallstudien präsentiert. Sie zeigen koloniales Fantasieren und Begehren anhand zentraler und bisher in dieser Hinsicht unerforschter deutschsprachiger Literatur aus dem alten Österreich auf: Franz Grillparzers Trilogie Das goldene Vließ und seine Reisetagebücher sind eine interkulturelle Odyssee durch das später so genannte Kakanien; Peter Altenbergs Ashantee entspringt einem Kontakt mit einer afrikanischen 'Völkerschau' im Wiener Prater 1896; Alfred Kubins Die andere Seite (1908) erschließt sich als koloniale Allegorie auf die Donaumonarchie in ihrer Spätphase. Im Anschluss an eine kritische Zusammenschau der Befunde soll abschließend auch das Verhältnis von postkolonial und postimperial in Bezug auf das posthabsburgische Zentraleuropa erörtert und die Forschungen des Autors in den letzten 15 Jahren konklusiv zusammengefasst werden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056031
    RVK Klassifikation: GL 1441 ; EC 1878
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Kultur – Herrschaft – Differenz ; 23
    Schlagworte: österreichische Literatur; Kolonialismus; Habsburg; k.u.k.-Monarchie; österreichische Literatu
    Umfang: 1 Online-Ressource
  2. Die Imagination des Weiblichen
    Schnitzlers Fräulein Else in der österreichischen Literatur der Zwischenkriegszeit
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Böhlau Verlag Wien, Göttingen

    "Women have served all these centuries as looking-glasses possessing the magic and delicious power of reflecting the figure of man at twice its natural size" schrieb Virginia Woolf 1928 in "A room of one's own". Nicht nur das von Virginia Woolf hier... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Hochschule für Soziale Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik, Bibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Evangelisches Bildungszentrum Haus Birkach, Bibliothek
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    Landeskirchliche Zentralbibliothek - Bibliothek des Evangelischen Oberkirchenrats
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    "Women have served all these centuries as looking-glasses possessing the magic and delicious power of reflecting the figure of man at twice its natural size" schrieb Virginia Woolf 1928 in "A room of one's own". Nicht nur das von Virginia Woolf hier zitierte Motiv des Weiblichen als männliche Schöpfung ist in Ester Salettas Buch untersucht, sondern auch das historisch-soziale Motiv der weiblichen Emanzipation im Wien der Ersten Republik. Der spielerische Walzer von kindischen und naiven sowie auch von verführerischen und faszinierenden männlichen Frauenbildern, die die österreichische Literatur der Zwischenkriegszeit bevölkert haben, steht der Selbstbehauptung von emanzipierten und modernen sowie auch tief in der Öffentlichkeit engagierten Frauen gegenüber. Durch die detaillierte Beschreibung der wichtigen Ereignisse, die zum Verfall der Habsburgermonarchie einerseits und zur Ausrufung der ersten österreichischen Republik andererseits geführt haben, stellt dieses Buch das "doppelte Leben" der Frau dar. Alltägliche weibliche Anstrengungen für die Anerkennung einer selbstständigen Position in einer noch stark geprägten patriarchalischen Gesellschaft finden aber keinen Raum in den Werken von Arthur Schnitzler, Robert Musil oder Franz Werfel. Anders erscheint hingegen Gina Kaus' Konzept der Männlichkeit, die nicht imaginiert, sondern in ihrer vergangenen und gegenwärtigen Konkretheit dargestellt wird. Die komparatistische wissenschaftliche Untersuchung der italienischen Germanistin lässt verstehen, wie die Werke von männlichen und weiblichen Autoren und Autorinnen der österreichischen Literatur der 20er und 30er auch von einer geschlechtsspezifischen Komponente konnotiert sein können.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783205116103
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Reprint 2017
    Schlagworte: Österreich.; Prosa.; Rezeption.; Schnitzler, Arthur: Fräulein Else.; Weiblichkeit ‹Motiv›.; österreichische Literatur; Schnitzler; Germanistik; Komparatistik; Emanzipation
    Umfang: 1 online resource (232p.)
  3. Exercitatio Austriaca
    die politische und poetische Bedeutung der Übung in Thomas Bernhards Dramen und Romanen
    Autor*in: Timm, Julia
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Tectum Verlag, Baden-Baden

    Thomas Bernhards literarisches Personal übt permanent. Die rigorosen Übungsprozeduren haben jedoch kein Ziel außer Perfektion. Julia Timm führt diese Textdiagnose mit Erkenntnissen aus der Subjektdebatte des 20. und 21. Jahrhunderts und den... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    E-Book Tectum
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Hochschule Merseburg, Bibliothek
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    Thomas Bernhards literarisches Personal übt permanent. Die rigorosen Übungsprozeduren haben jedoch kein Ziel außer Perfektion. Julia Timm führt diese Textdiagnose mit Erkenntnissen aus der Subjektdebatte des 20. und 21. Jahrhunderts und den ästhetischen Konsequenzen, die sich aus der historischen Situation Österreichs nach 1945 ergeben, zusammen. Auf diese Weise arbeitet sie einen abstrakten Übungsbegriff heraus und geht den Fragen nach, wie in Bernhards Texten die Konstitution literarischer Subjektivität in der österreichischen Nachkriegsgesellschaft unterwandert wird und wie sich das auf der Textoberfläche manifestiert. Thomas Bernhard’s protagonists are practicing all the time. The rigorous practice procedures, however, have no goal other than perfection. The study approaches the described diagnosis with a two-part approach, which brings together results from the subjectivity debate of the 20th and 21st centuries with the aesthetic consequences resulting from the historical situation in Austria after 1945. This leads to the description of an abstract concept of practice which is used to analyze Bernhard’s novels and plays. Based on this, the questions – how the constitution of literary subjectivity in Austrian post-war society is undermined in Bernhard’s literary representations and how this manifests on the surfaces of the texts – are examined.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783828876279
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Österreich; Subjekt; Thomas Bernhard; Das Kalkwerk; Korrektur; Übung; Üben; österreichische Literatur; historische Aufarbeitung; Die Macht der Gewohnheit; Minetti; die rosen der einöde; Frost; Exerzitium; Probe-Bühne; Welttheater; Geschichtsvergessenheit; Subjekttheorien
    Umfang: 1 Online-Ressource (XII, 13-321 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 281-312

    Dissertation, Universität Konstanz, 2019

  4. Habsburgs ‚Dark Continent‘
    Postkoloniale Lektüren zur österreichischen Literatur und Kultur im langen 19. Jahrhundert
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Ernst-Abbe-Hochschule Jena, Wissenschaftliche Bibliothek
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Narr
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Was kann die Germanistik als Literatur- und Kulturwissenschaft von den sogenannten Postcolonial Studies in Bezug auf das imperiale Österreich im langen 19. Jahrhundert von 1815 bis 1914 lernen? Es ist ein meist unhinterfragtes Mantra der Habsburg-Forschung, dass die k.u.k.-Monarchie keine Überseekolonien besaß und in ihrem inneren Identitätsmanagement richtungsweisende Ansätze für den Multikulturalismus der Gegenwart aufwies: Doch ist nicht die Okkupation Bosnien-Herzegowinas 1878 (und die Annexion 1908) die letzte fatale Expansion des niedergehenden Reiches in vielerlei Hinsicht vergleichbar mit der britischen Herrschaft über Indien?Die vorliegende Monografie geht nicht nur dieser Frage nach. Im Anschluss an eine ausführliche theoretische Diskussion existierender germanistischer und anderer Auseinandersetzungen mit dem Kolonialismus (z. B. anhand von Kafkas Strafkolonie) sowie einer kritischen Neubestimmung der Imagologie als Methodik literatur- und kulturwissenschaftlicher Forschung werden auch andere Fallstudien präsentiert. Sie zeigen koloniales Fantasieren und Begehren anhand zentraler und bisher in dieser Hinsicht unerforschter deutschsprachiger Literatur aus dem alten Österreich auf: Franz Grillparzers Trilogie Das goldene Vließ und seine Reisetagebücher sind eine interkulturelle Odyssee durch das später so genannte Kakanien; Peter Altenbergs Ashantee entspringt einem Kontakt mit einer afrikanischen 'Völkerschau' im Wiener Prater 1896; Alfred Kubins Die andere Seite (1908) erschließt sich als koloniale Allegorie auf die Donaumonarchie in ihrer Spätphase. Im Anschluss an eine kritische Zusammenschau der Befunde soll abschließend auch das Verhältnis von postkolonial und postimperial in Bezug auf das posthabsburgische Zentraleuropa erörtert und die Forschungen des Autors in den letzten 15 Jahren konklusiv zusammengefasst werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783772056031
    Weitere Identifier:
    9783772056031
    RVK Klassifikation: GL 1441 ; EC 1878
    Schriftenreihe: Kultur – Herrschaft – Differenz ; 23
    Schlagworte: Kolonialismus; Habsburg; österreichische Literatur; k.u.k.-Monarchie; Sozial- und Kulturgeschichte; Europäische Geschichte; Kolonialismus und Imperialismus
    Umfang: 1 Online-Ressource (401 Seiten), Illustrationenf
  5. Exercitatio Austriaca
    Die politische und poetische Bedeutung der Übung in Thomas Bernhards Dramen und Romanen
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Tectum – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Thomas Bernhards literarisches Personal übt permanent. Die rigorosen Übungsprozeduren haben jedoch kein Ziel außer Perfektion. Julia Timm führt diese Textdiagnose mit Erkenntnissen aus der Subjektdebatte des 20. und 21. Jahrhunderts und den... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Thomas Bernhards literarisches Personal übt permanent. Die rigorosen Übungsprozeduren haben jedoch kein Ziel außer Perfektion. Julia Timm führt diese Textdiagnose mit Erkenntnissen aus der Subjektdebatte des 20. und 21. Jahrhunderts und den ästhetischen Konsequenzen, die sich aus der historischen Situation Österreichs nach 1945 ergeben, zusammen. Auf diese Weise arbeitet sie einen abstrakten Übungsbegriff heraus und geht den Fragen nach, wie in Bernhards Texten die Konstitution literarischer Subjektivität in der österreichischen Nachkriegsgesellschaft unterwandert wird und wie sich das auf der Textoberfläche manifestiert. Thomas Bernhard’s protagonists are practicing all the time. The rigorous practice procedures, however, have no goal other than perfection. The study approaches the described diagnosis with a two-part approach, which brings together results from the subjectivity debate of the 20th and 21st centuries with the aesthetic consequences resulting from the historical situation in Austria after 1945. This leads to the description of an abstract concept of practice which is used to analyze Bernhard’s novels and plays. Based on this, the questions – how the constitution of literary subjectivity in Austrian post-war society is undermined in Bernhard’s literary representations and how this manifests on the surfaces of the texts – are examined.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Timm, Julia (VerfasserIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783828876279
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Österreich; Subjekt; Thomas Bernhard; Das Kalkwerk; Korrektur; Übung; Üben; österreichische Literatur; historische Aufarbeitung; Die Macht der Gewohnheit; Minetti; die rosen der einöde; Frost; Exerzitium; Probe-Bühne; Welttheater; Geschichtsvergessenheit; Subjekttheorien
    Umfang: 1 Online-Ressource (322 S.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Uni. Konstanz, 2019

  6. Sprachrausch und Sprachverlust
    Essays zur österreichischen Literatur von Hofmannsthal bis Mayröcker
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Sonderzahl-Verl.-Ges., Wien

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 849324
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    Stadtbibliothek Braunschweig
    I 146-42
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    E-10 11/127
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    17.71-10/412
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2011/12113
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2011/9379
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2012 A 7085
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Br 5000
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    III C 5575/20
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    Lit 1460.006
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    500 GN 1575 G597
    keine Fernleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    C6
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    ger 773.6 CX 3315
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität des Saarlandes, Fachrichtung Germanistik, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Württembergische Landesbibliothek
    62/9926
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    226284 - A
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek; Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Beteiligt: Kunzelmann, Heide
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783854493594
    RVK Klassifikation: GE 4325 ; GN 1575
    Schlagworte: Book; Ernst Jandl; Franz Werfel; Nikolaus Lenau; Thomas Bernhard; österreichische Literatur
    Umfang: 293 S., Ill., 210 mm x 135 mm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 291 - [294]