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  1. Antisemitismus im Kontext der Politischen Romantik
    Konstruktionen des "Deutschen" und des "Jüdischen" bei Arnim, Brentano und Saul Ascher
    Autor*in:
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Niemeyer, Tübingen

    Main description: Die national motivierte Judenfeindschaft beginnt in Deutschland nicht erst mit Richard Wagner oder den antisemitischen Schriften, die im Kaiserreich ab 1871 entstanden sind. Wie die Untersuchung zeigt, haben schon die Schriftsteller... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Main description: Die national motivierte Judenfeindschaft beginnt in Deutschland nicht erst mit Richard Wagner oder den antisemitischen Schriften, die im Kaiserreich ab 1871 entstanden sind. Wie die Untersuchung zeigt, haben schon die Schriftsteller der romantischen Generation im frühen 19. Jahrhundert ihre Vorstellung von einem „deutschen Wesen0 in rigoroser Abgrenzung zu angeblichen jüdischen Charaktereigenschaften entworfen. Dies wird in der Studie anhand essayistischer, aber auch fiktionaler Texte unter anderem von Achim von Arnim und Clemens Brentano gezeigt. Main description: The nationally motivated hostility towards Jews did not just start with Richard Wagner or the anti-Semitic writings produced in Imperial Germany from 1871 onwards. As the study shows, even the writers of the Romantic generation in the early 19th century drew up their idea of a 0German character0 which was rigorously delineated from alleged Jewish characteristics. This is shown in the study using both essayistic and fictional texts by Achim von Arnim and Clemens Brentano among others. Biographical note: Marco Puschner, Nürnberger Zeitung. Review text: "Insgesamt hat Puschner Werk den Charakter eines Kompendiums und gehört in die Handbibliotheken aller Interessierten der Germanistik, der Philosophie und Geschichte des 18. und 19. Jahrhunderts in Deutschland."William Hiscott in: PaRDeS 15/2009 "In der Summe aber muss der Studie größtes Lob zugesprochen werden. Die Gründlichkeit, mit der Puschner die vorhandene Forschung berücksichtigt - allein sein Literaturverzeichnis umfasst mehr als 70 Seiten - erscheint ebenso mustergültig wie die Sachlichkeit, mit der er seine zum Teil im Widerspruch zur bisherigen Forschung stehenden Ergebnisse vorträgt."Hans-Joachim Hahn in: www.literaturkritik.de

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Puschner, Marco
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783484651722; 9783484970595
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GK 3065 ; GK 3186 ; GK 2799
    Schriftenreihe: Conditio Judaica ; 72
    Schlagworte: Nationalism in literature; Nationalism; Romanticism; Jews in literature; Antisemitism; Achim von Arnim
    Weitere Schlagworte: Brentano, Clemens (1778-1842); Ascher, Saul (1767-1822); Arnim, Ludwig Achim Freiherr von (1781-1831)
    Umfang: IX, 578 S.
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references (p. [497]-568) and index

    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

    Zugl.:Erlangen, Nürnberg, Univ., Diss., 2007 u.d.T.: @Puschner, , Diss, 2007 u.d.T.: Puschner, Marco: "Deutsche" und "Juden"

  2. Die Narratologie der Liebe
    Achim von Arnims "Gräfin Dolores"
    Autor*in:
    Erschienen: 2012
    Verlag:  De Gruyter, Berlin [u.a.]

    Christian Metz This study contributes both to research on the literary presentation of love and to research on the writer Arnim. The study presents pioneering work by developing, on a systematic basis, a narratological and semiological concept of... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
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    Christian Metz This study contributes both to research on the literary presentation of love and to research on the writer Arnim. The study presents pioneering work by developing, on a systematic basis, a narratological and semiological concept of love and then successfully applies this concept to Achim von Arnim's novel Gräfin Dolores. It profiles Gräfin Dolores as a romantic novel par excellence that parades all facets of romantic love in order to subject them to a radical critique and thus to develop a new way of telling a love story

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Metz, Christian
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110265200; 9783110265217
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GK 3065
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; 195
    Schlagworte: Achim von Arnim
    Umfang: VII, 453 S.
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    I. Einleitung; II. Systematik: Zum Verhältnis von Literatur und Liebe; 1. Methodische Grundlagen der bisherigen Forschung; 2. Semiologie und Narratologie der Liebe; 2.1 Semiologische Liebe; 2.1.1 Romantische Hermeneutik: Lektüre als Intimsystem; 2.1.2 Voraussetzung semiologischer Liebe: Das dekonstruktivistische Textmodell; 2.1.3 Liebeskonzepte; 2.1.4 Mit der und wider die Dekonstruktion; 2.2. Narratologische Liebe; 2.2.1 Histoire; 2.2.2 Discours - die Narration; 2.2.2.1 Narratologische Präsentationsformen der Liebe; 2.2.3 Narratologische Modelle der Liebeskommunikation; 2.2.4 Fazit

    2.3 Historische Verortung des Projekts und Auswahl des PrimärtextesIII. Achim von Arnims ›Gräfin Dolores‹; 1. Auf der Suche nach der romantischen Liebe; 2. Romantische Liebe hin, romantische Liebe her; 2.1 Romantische Liebe im Zeitraffer; 2.1.1 Liebesinitiation als totale Emphase; 2.1.2 Romantische Liebe und die Poetik des Bildungsromans; 2.1.3 »Domestizierte Liebe« in »wilder Form«: Reichtum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores; 2.2 Zurück auf Los. Romantische Liebe revisited; 2.2.1 Liebe kann kein Zufall sein. Die Vivisektion eines Phänomens

    2.2.2 Gefühlsmechanismen: Individualisierung, Polykontextualität, Perspektivität2.2.2.1 Dolores: Prämissen der Liebe; 2.2.2.2 Karls Prämissen der Liebe; 2.2.3 Zahnraderotik: Das persönliche Kennenlernen und die Zirkulation von Zeichen; 2.3 Nach der Theorie: Was bleibt von der romantischen Liebe?; 3. Bewegter Stillstand: Von der Verlobung in die Brautzeit; 3.1 Kohärenz des Liebesmodells. Die Verlobung als Drehkreuz des Romans; 3.2 Liebe im Zeichen des Rings. Chronik einer Dauer-Krise; 3.3 Liebe als kontinuierliche (Selbst-)Überredung. Kommunikationsformen in der Kritik

    3.3.1 Tägliche, allzu alltägliche Kommunikation3.3.2 Die Porträtkunst als Festhaltestrategie; 3.3.3 Epistolare Un-Gewissheiten; 3.3.4 Gekaufte Liebe: Geld regiert die Liebeswelt; 3.4 Zirkulation ohne Ende. Die Ökonomisierung der Ehe; 4. Dolores' Liebestragödie: Geschlechterkampf als Krieg der Theoreme; 4.1 Hochmut oder Demütigung? Das ist hier die Frage; 4.2 Die patriarchalische Gewalt im Kostüm des Alltäglichen; 4.3 Die Unterdrückung der (Ehe-)Frau: Dolores chancenlos; 4.4 Von der Krise zum Ehebruch - Verführte Demut; 5. Karls Liebestragödie: Autorschaft und Liebe

    5.1 Karl als liebender Poet5.2 Simulation einer Herzenssprache; 5.3 Autorschaft und Liebeserlebnis: Wer zu spät kommt, den; 5.4 Karls Poesie der Schwebe; 5.5 Poesie als Kompensation: Der liebende Autor auf Sicherheitssuche; 5.6 Roman vs. Protagonist: Das Drama poetischer Autorschaft; 5.6.1 Erdichtung und Enteignung; 5.6.1.1 (Subjektives) Erlebnis statt (objektiver Wiederholung des) Ereignis'; 5.6.1.2 Zur Enteignung des Subjekts - Polyphone vs. Geniale Autorschaft; 5.6.2 Die Erfindung des Subjekts und die polyphone Autorschaft des Markese

    5.7 Eine Herzensangelegenheit: Karls Selbstmord als moralisches Theater

    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

    Zugl.: Frankfurt, Univ., Diss., 2008