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  1. Direkte und indirekte assoziative Aktivierungsprozesse
    eine Untersuchung sprachabhängiger Denkprozesse bei gesunden Versuchspersonen und schizophrenen Patienten
    Autor*in: Maier, Sabine
    Erschienen: 1995
    Verlag:  Roderer, Regensburg

    Deutsche Zentralbibliothek für Medizin - Informationszentrum Lebenswissenschaften, Köln
    1996 B 2745
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 3890737811
    RVK Klassifikation: CS 3500
    Schriftenreihe: Theorie und Forschung ; [335] : Psychologie ; [115]
    Theorie und Forschung ; [335]
    Schlagworte: Semantics; Nerve Net; physiopathology; Schizophrenia; physiopathology; Schizophrenia; diagnosis; Thinking; physiology; Reaction Time; physiology; Cerebral Cortex; physiopathology; Reference Values; Word Association Tests; Arousal; Schizophrenie; Semantisches Netz; Deutsch; Priming; Informationsverarbeitung; Denken; Psychische Gesundheit
    Umfang: III, 212 S., graph. Darst.
    Bemerkung(en):

    Fälschlich als: Theorie und Forschung ; 338 : Psychologie ; 116 bezeichnet

    Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 1994

  2. Die Verarbeitung von Emotionsbegriffen und emotionalen Gesichtsausdrücken bei Kindern mit unauffälligem Spracherwerb und Kindern mit Sprachentwicklungsstörung
    Autor*in: Bahn, Daniela
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Philipps-Universität Marburg

    Emotionen sind maßgeblich an zwischenmenschlicher Kommunikation und somit auch an der Gestaltung von Beziehungen beteiligt. Ein erfolgreiches Kommunizieren beinhaltet u.a. Emotionen verbal und nonverbal vermitteln sowie interpretieren zu können –... mehr

     

    Emotionen sind maßgeblich an zwischenmenschlicher Kommunikation und somit auch an der Gestaltung von Beziehungen beteiligt. Ein erfolgreiches Kommunizieren beinhaltet u.a. Emotionen verbal und nonverbal vermitteln sowie interpretieren zu können – zentrale Fähigkeiten aus den interagierenden Bereichen sprachliche und sozio-emotionale Kompetenz. Vertiefende Kenntnis über entwicklungsbedingte Charakteristika im kindlichen Erwerb solcher Kernkompetenzen zu erhalten, ist daher von hoher wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Relevanz. Die vorliegende kumulative Dissertation beschreibt drei inhaltlich aufeinander aufbauende Studien, in welchen die Verarbeitung von Emotionsbegriffen und emotionalen Gesichtsausdrücken bei Kindern mit typischem Spracherwerb und Kindern mit Sprachentwicklungsstörung im Alter von fünf bis zwölf Jahren untersucht wurden. Hierzu kamen ein Valenz- und Arousalrating mit Emotionsbegriffen, zwei verbale und ein nonverbales Experiment zur Emotionskategorisierung sowie eine nonverbale Kontrollaufgabe zum Einsatz. Die Ergebnisse weisen auf die Existenz von alters- und sprachleistungsabhängigen Effekten hin: (1) eine auf Erwachsenenniveau befindliche Fähigkeit zur Einschätzung des Valenz- und Arousalgrades bei Neunjährigen, (2) ein altersabhängiger Anstieg der Verarbeitungsleistung von Emotionsbegriffen, geprägt durch einen Wechsel von Entwicklungs- und Plateauphasen, (3) ein altersabhängiger und sich im Laufe der Entwicklung verlierender Verarbeitungsvorteil positiver gegenüber negativer Emotionsbegriffe sowie (4) Defizite nicht nur in der verbalen, sondern auch in der nonverbalen Emotionskategorisierung bei vorliegender Sprach-entwicklungsstörung. Die Forschungsergebnisse werden vor dem Hintergrund der aktuellen Sprach- und Emotionsforschung diskutiert. Sie liefern weitere Hinweise für die Existenz einer starken Interaktion von sprach- und emotionsverarbeitenden Prozessen und stützen den Kerngedanken der Theory of constructed emotion (Feldman Barrett, 2017), nach welcher die Sprachkompetenz ...

     

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