Ergebnisse für *

Es wurden 6 Ergebnisse gefunden.

Zeige Ergebnisse 1 bis 6 von 6.

Sortieren

  1. Kriegerisches Heldentum und Brudermord
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Mittelalter; Annolied; Kain und Abel; Augustinus; Aurelius; Jansen Enikel; Jans / Weltchronik; Wolfram <von Eschenbach> / Willehalm
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Krieg, Helden und Antihelden in der Literatur des Mittelalters : Beiträge der II. Internationalen Giornata di Studio sul Medioevo in Urbino / Michael Dallapiazza, Federika Anichini, Francesca Bravi (Hg.), Göppinger Arbeiten zur Germanistik ; Nr. 739, Göppingen: Kümmerle Verlag, 2007, ISBN 978-3-87452-991-4, S. 46-61

  2. Kriegerisches Heldentum und Brudermord
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Mittelalter; Annolied; Kain und Abel; Augustinus; Aurelius; Jansen Enikel; Jans / Weltchronik; Wolfram <von Eschenbach> / Willehalm
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Krieg, Helden und Antihelden in der Literatur des Mittelalters : Beiträge der II. Internationalen Giornata di Studio sul Medioevo in Urbino / Michael Dallapiazza, Federika Anichini, Francesca Bravi (Hg.), Göppinger Arbeiten zur Germanistik ; Nr. 739, Göppingen: Kümmerle Verlag, 2007, ISBN 978-3-87452-991-4, S. 46-61

  3. Kriegerisches Heldentum und Brudermord
    Erschienen: 2011

    "Dieser Beitrag zum Tagungsthema "Krieg, Helden und Antihelden im Mittelalter" beginnt mit einer Skizze der leitenden Interessen der ersten deutschen Geschichtsdichtung am Krieg und am kriegerischen Heldentum (I). Als Gegenentwurf und Korrektiv zu... mehr

     

    "Dieser Beitrag zum Tagungsthema "Krieg, Helden und Antihelden im Mittelalter" beginnt mit einer Skizze der leitenden Interessen der ersten deutschen Geschichtsdichtung am Krieg und am kriegerischen Heldentum (I). Als Gegenentwurf und Korrektiv zu der bekanntlich auch vom "Annolied" kritisierten heroischen Geschichte wird dann die Kain-Abel-Mythe in der Auslegung durch Aurelius Augustinus herangezogen (II.). Die Rezeption der biblischen Erzählung vom Brudermord im "Heliand" (III.), in der "Wiener Genesis" und der "Weltchronik" des Jans Enikel (IV.) Iässt erkennen, dass diese Ursprungsgeschichte das Nachdenken über die eingeschliffenen Rechtfertigungen des Tötens ("homicidiurn") immer wieder neu entfacht hat. Klare Motivierung, namentlich Mutmaßungen über Defizite oder niedere Motive, ermöglichten wohl die Zuweisung von Schuld und die moralische Ausgrenzung des Täters. Der Blick auf eine Episode im "Willehalm" Wolframs von Eschenbach zeigt jedoch, wie vielschichtig und eng miteinander verflochten die Opfer- und Täterrollen sein können. Zuschreibung von Schuld und Unschuld erweist sich unter solchen Vorzeichen als Akt der Selbstrechtfertigung (V.)."

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mittelalter; Annolied; Kain und Abel; Augustinus; Aurelius; Jansen Enikel; Jans / Weltchronik; Wolfram <von Eschenbach> / Willehalm
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Einheit, Gegensatz und Einheit der Gegensätze : Goethe im Nachklang augustinischen Denkens ; Unity and opposites, unity of opposites : Goethe’s Work as a resonance to St. Augustine’s thinking
    Erschienen: 2010

    »Im Grenzenlosen sich zu finden« – dieses vermeintliche Paradoxon mag stellvertretend für Weltbild und Denken des späten Goethe stehen: Einheit, nicht verstanden als abgeschlossenes System, sondern vielmehr als allumfassend, absolut gesetzt und... mehr

     

    »Im Grenzenlosen sich zu finden« – dieses vermeintliche Paradoxon mag stellvertretend für Weltbild und Denken des späten Goethe stehen: Einheit, nicht verstanden als abgeschlossenes System, sondern vielmehr als allumfassend, absolut gesetzt und folglich auch Gegensätzliches in sich vereinend. Die vorliegende Arbeit gilt zum einen als Versuch, Goethes Augustinus-Rezeption neu zu bewerten und zum anderen über Goethes Auseinandersetzung mit augustinischer Theologie und neuplatonischer Philosophie eine begriffliche Annäherung an jenen Einheitsgedanken zu wagen, der letztlich nur im Gegensätzlichen offenbar wird. ; „In boundlessness, itself discovering there“ – This putative paradox may represent symbolically the world view and thought of the late Goethe: Unity is not to be understood as a sealed off system in itself, but rather as an all-encompassing one, of an absolute status and, therefore, as one embracing the contradiction likewise. This work attempts, on the one hand, a new analysis of Goethe’s reception of Augustine while, in focusing on Goethe’s study of Augustine Theology and Neoplatonic philosophy, it ventures, on the other hand, a conceptual approach to this idea of unity that is ultimately revealing itself through its contradiction.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Augustinus; Aurelius; Rezeption; Goethe; Online-Ressource
    Lizenz:

    free

  5. "Giebt es wirklich die Zeit, die zerstörende?" : Nachklänge der Zeitauslegung Augustins in der Dichtung Rilkes
    Erschienen: 2021

    Die Nachklänge der Zeitauslegung Augustins in Rilkes Dichtung sind vor allem ein Echo seiner 'Confessiones'-Lektüre. Mit diesem Werk hat sich Rilke, wie er berichtet, intensiv befaßt und 1911 sogar begonnen, es ins Deutsche zu übersetzen. Äußerlich... mehr

     

    Die Nachklänge der Zeitauslegung Augustins in Rilkes Dichtung sind vor allem ein Echo seiner 'Confessiones'-Lektüre. Mit diesem Werk hat sich Rilke, wie er berichtet, intensiv befaßt und 1911 sogar begonnen, es ins Deutsche zu übersetzen. Äußerlich faßbare Spuren seiner Augustinus-Lektüre treten wohl erstmals in der Rodin-Monographie von 1902 hervor. Dort spielt Rilke auf eine Stelle aus dem Proömium der 'Confessiones' an, die zusätzlich auf die Untersuchung des Seins der Zeit in deren elftem Buch hindeutet. Die Passage, die mit der Feststellung beginnt, Rodin sei ein Greis, dessen Leben einmal "begonnen" habe, nun "tief in ein großes Alter" hineingehe und für uns so sei, "als ob es vor vielen hundert Jahren vergangen wäre", verbindet Rilke mit einem charakteristischen Gedanken Augustins. Am Beginn seiner Betrachtungen zu Rodin mutmaßt er über dessen Leben: "Es wird eine Kindheit gehabt haben, irgendeine, eine Kindheit in Armut, dunkel suchend und ungewiß. Und es hat diese Kindheit vielleicht noch, denn -, sagt der heilige Augustinus einmal, wohin sollte sie gegangen sein?" Damit klingt schon Rilkes große Sehnsucht nach einem Bleiben an, die zugleich als Nachklang der Zeitauslegung in Augustins 'Confessiones' zu lesen ist und auch seine in vielen Abschattungen immer wiederkehrende Frage bestimmt, die den Titel der vorliegenden Untersuchung bildet: "Giebt es wirklich die Zeit, die zerstörende?" Rilkes Dichtung war trotz mancher Distanz zum christlichen Dogma tief in den Themen und Antworten des christlichen Glaubens beheimatet. Dies neu zu beachten, mag eine Aufgabe der Rilke-Forschung wie der Theologie sein.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Augustinus; Aurelius; Confessiones; Rezeption; Rilke; Rainer Maria; Zeit
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Genius malignus : Descartes, Augustinus und die frühneuzeitliche Dämonologie
    Erschienen: 2021

    Gegenstand dieses Aufsatzes sind die drei aufeinander aufbauenden Gedankenfiguren, die Descartes in den Meditationes (und teilweise in der Recherche de la vérité) einführt, um seine methodisch zu verstehende Theorie eines globalen... mehr

     

    Gegenstand dieses Aufsatzes sind die drei aufeinander aufbauenden Gedankenfiguren, die Descartes in den Meditationes (und teilweise in der Recherche de la vérité) einführt, um seine methodisch zu verstehende Theorie eines globalen Außenweltskeptizismus zu formulieren: Wahnsinn, Traum und Genius malignus. Ich werde argumentieren, dass einige der in der Forschung hervorgehobenen Bezüge, insbesondere die zur schönen Literatur und zur antiken Skepsis, diese Gedankenfiguren und ihre Verbindung untereinander nicht hinreichend historisch kontextualisieren. Vielversprechender scheint mir ein, ebenfalls in der Forschung vertretener, Erklärungsansatz zu sein, der auf die (spät-)mittelalterliche Debatte über die Potentia absoluta Gottes zurückgreift. Mit Bezug auf diese Traditionslinie lässt sich konstatieren, dass Descartes einen Sprung vom allmächtigen (und daher auch grundsätzlich der Täuschung fähigen) Gott des Mittelalters zum bösen Dämon vollzogen hat. In meinem Beitrag sollen nun dieser Sprung und vor allem der böse Dämon selbst ins Zentrum der Betrachtung gestellt werden. Dafür gilt es, auf die in der Frühen Neuzeit im Zusammenhang der Hexenverfolgung (bei Gegnern wie Verteidigern) diskutierte Dämonologie zurückzugreifen, genauer gesagt: auf einen universalen Topos über die Fähigkeit von Teufeln und Dämonen, mittels Eingriff in Fantasie und Sinne Sachverhalte vorzutäuschen. Berücksichtigt man, dass von diesen dämonischen Betrügereien gesagt wird, sie ähnelten einem Traum und funktionierten bei Schwachsinnigen am besten, so zeigt sich eine bemerkenswerte Parallele zu Descartes' Argumentation.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Dämonologie; Descartes; René; Augustinus; Aurelius; Heiliger; Neuzeit
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess