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  1. Juli Zehs "Corpus Delicti": ein "Prozess" als Veranschaulichung von Foucaults und Agambens biopolitischen Diskursen
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Körper; Biopolitik; Diktatur; Gesundheitswesen; Zeh, Juli; Corpus Delicti (Roman); Biopolitik <Motiv>; Foucault, Michel; Agamben, Giorgio; Homo sacer
    Weitere Schlagworte: Foucault, Michel (1926-1984); Zeh, Juli (1974-): Corpus Delicti; Agamben, Giorgio (1942-)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Biopolitik(en) in Literatur, Film und Serie : Aushandlungs- und Reflexionsräume vom 18. Jahrhundert bis heute / herausgegeben von Ronja Hannebohm und Anda-Lisa Harmening. (Studien der Paderborner Komparatistik ;; 4), Paderborn : Universitätsbibliothek Paderborn, 2023, S. 187-202

  2. Juli Zehs "Corpus Delicti": ein "Prozess" als Veranschaulichung von Foucaults und Agambens biopolitischen Diskursen
    Erschienen: 2023

    Mit "Corpus Delicti" zeigt Zeh eine biopolitische Kontrollmacht auf, die in der Fluchtlinie von Michel Foucaults und Giorgio Agambens biopolitischen Theorien auf dem menschlichen Körper fußt: Während jedoch Foucault die Einwirkung der Biomacht auf... mehr

     

    Mit "Corpus Delicti" zeigt Zeh eine biopolitische Kontrollmacht auf, die in der Fluchtlinie von Michel Foucaults und Giorgio Agambens biopolitischen Theorien auf dem menschlichen Körper fußt: Während jedoch Foucault die Einwirkung der Biomacht auf der sozio-politischen Ebene lokalisiert, nähert sich Giorgio Agamben dem biopolitischen Grundgedanken aus einer juristischen Perspektive an. "Corpus Delicti" absorbiert beide biopolitischen Annäherungen und veranschaulicht sie vor dem Hintergrund einer Gesundheitsdiktatur, in der die individuelle Freiheit der Gesundheit weichen muss; lieber gesund, schmerzfrei und lang lebend als frei. Mit diesem Ziel, allen Bürgern*innen die Gesundheit zu garantieren, verwaltet Zehs fiktiver Staat, die METHODE, totalitär die Körper seiner Bürger*innen und stößt dabei auf erstaunlich geringen Widerstand, denn die Angst vor Krankheit und Tod führt zur innerlichen Akzeptanz normierten Verhaltens im Namen der zur Staatsräson erhobenen Gesundheit. Mit diesem Beitrag möchte ich versuchen, Michel Foucaults und Giorgio Agambens Theoretisierung von Biopolitik so weit zu erklären, dass die biopolitischen Anknüpfungen in "Corpus Delicti" beleuchtet und veranschaulicht werden können. Vor dem Hintergrund des Verständnisses von Foucaults und Agambens biopolitischen Theorien und einer kurzen inhaltlichen Darstellung von "Corpus Delicti" wird es möglich sein, die literarische Verarbeitung biopolitischen Regierens in "Corpus Delicti" genauer aufzuzeigen, und dies sowohl aus einem sozio-politischen als auch juristischem Blickwinkel.

     

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      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Zeh; Juli; Corpus Delicti (Roman); Biopolitik; Foucault; Michel; Agamben; Giorgio; Homo sacer
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess