In dieser Studie wird eine Eigennamentheorie vorgeschlagen, die zum einen die Distribution des definiten Artikels bei Eigennamen sowie dessen Verhältnis zu Gattungsnamen beschreiben und erklären kann. Eine zentrale Annahme besteht darin, dass...
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In dieser Studie wird eine Eigennamentheorie vorgeschlagen, die zum einen die Distribution des definiten Artikels bei Eigennamen sowie dessen Verhältnis zu Gattungsnamen beschreiben und erklären kann. Eine zentrale Annahme besteht darin, dass Eigennamen semantisch gesehen eine komplexe Struktur aufweisen, indem sie als kontextunabhängige Ausdrücke zu analysieren sind. Zudem werden Eigennamen in Verbindung mit der DP-Hypothese und minimalistischen Annahmen als inhärent definit aufgefasst, das heißt, Eigennamen weisen das Merkmal [+definit] auf. The study proposes a theory of proper names that can explain and describe both the distribution of the definite article in proper names and its relationship to generic names. One central assumption is that, in semantic terms, proper names display a complex structure requiring them to be analyzed as context-independent expressions. Further, in connection with the DP hypothesis and minimalist assumptions, proper names are conceived of as inherently definite. In other words, proper names display the feature [+definite]. Review text: "Oberall the book is clearly written and the author displays a good knowledge of the relevant literature, which she approaches critically."Mark van de Velde in: Beiträge zur Namenforschung 3/2008