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  1. Dietmar von Aist: Vielschichtige Poetik
    Studien zu einer literarhistorischen und forschungsgeschichtlichen Standortbestimmung
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Dietmar von Aist ist eine Herausforderung für die Minnesangforschung. Sein heterogenes Textkorpus ist innerhalb der sogenannten frühen Lyrik eines der umfangreichsten, die Autorschaft der Lieder dabei umstritten: Überlieferungslage,... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Dietmar von Aist ist eine Herausforderung für die Minnesangforschung. Sein heterogenes Textkorpus ist innerhalb der sogenannten frühen Lyrik eines der umfangreichsten, die Autorschaft der Lieder dabei umstritten: Überlieferungslage, Editionsgeschichte und literarhistorische Annahmen werfen zahlreiche Fragen auf. Die vorliegende Arbeit unterbreitet einen methodischen Vorschlag, mit diesem Befund und dem Paradigma der Autorschaft umzugehen. Im Mittelpunkt der Textanalysen steht dabei die Frage, inwiefern die Heterogenität der Dietmar-Lieder auf Lied- und Korpusebene als vielschichtige Poetik aufgefasst werden kann: Gezeigt wird, wie unterschiedliche formale und inhaltliche Merkmale poetisch ineinandergreifen und wie Legitimierung und Ästhetisierung von Liebe dabei Hand in Hand gehen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825378684
    Weitere Identifier:
    9783825378684
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Studien zur historischen Poetik ; 30
    Schlagworte: Literaturwissenschaft: Lyrik und Dichter; Mittelhochdeutsch; 12. Jahrhundert (1100 bis 1199 n. Chr.); Dietmar von Aist; Minnesang; Mediävistik; Autorschaft; Hochmittelalter; Überlieferungsgeschichte; Editionsgeschichte; Poetologie; 12. Jahhundert; Literaturgeschichte; Urheberschaft; Liebeslyrik; Mittelhochdeutsch
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Tübingen, 2017

  2. Diversität als Potential
    Eine Neuperspektivierung des frühesten Minnesangs
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die frühesten Zeugnisse des Minnesangs stehen innerhalb der Minnesang-Philologie seit jeher weniger im Fokus als die Strophen der Hohen Minne und der späteren Phasen; vielmehr gelten jene frühen Lieder, vermutlich entstanden ab der Mitte des 12.... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Die frühesten Zeugnisse des Minnesangs stehen innerhalb der Minnesang-Philologie seit jeher weniger im Fokus als die Strophen der Hohen Minne und der späteren Phasen; vielmehr gelten jene frühen Lieder, vermutlich entstanden ab der Mitte des 12. Jahrhunderts, eher als eine Art Vorstufe, weniger ausdifferenziert und nuancenreich. Demgegenüber versucht die vorliegende Arbeit, die frühesten Strophen aus der Fluchtlinie des hohen Sangs herauszurücken und sie mittels der bereits verschiedentlich festgestellten ‚Vielfältigkeit‘, ihrer Diversität, beschreibbar zu machen als neuartigen Ausdruck einer personalen, weltlichen Minne, die sich hier in einer neuen Literaturgattung konstituiert und allererst selbst ‚erfindet‘. Dieser Versuch der Neuperspektivierung erfolgt dabei über eine genaue Textanalyse, die sich anhand der Parameter Gender, Emotion, Raum/Zeit/Natur sowie Fiktionalität entfaltet und so einen Vorschlag zu einer differenzierteren Beurteilung der Anfänge des Minnesangs macht.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783825379094
    Weitere Identifier:
    9783825379094
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Studien zur historischen Poetik ; 32
    Schlagworte: Mittelhochdeutsch; 12. Jahrhundert (1100 bis 1199 n. Chr.); Minnesang; Hochmittelalter; 12. Jahrhundert; Lyrik; Mittelhochdeutsch; Literaturgeschichte; Gattungsgeschichte; Der von Kürenberg; Meinloh von Sevelingen; Dietmar von Aist; Burggraf von Regensburg; Fiktionalität; Gender Studies; Raumdarstellung; Emotionen; Burggraf von Rietenburg; Metrik; Zeitdarstellung; Natur
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2017

  3. Raum und Zeit im Minnesang
    Ansätze – Spielarten – Funktionen
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Das Spiel mit den Kategorien ‚Raum‘ und ‚Zeit‘ ist für den Minnesang von grundlegender Bedeutung. Es prägt die Lieder auf solch unterschiedlichen Ebenen wie Minneauffassung, Rollenkonzept, Sprechsituation, Lexem-Inventar oder Bildlichkeit. Die... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Das Spiel mit den Kategorien ‚Raum‘ und ‚Zeit‘ ist für den Minnesang von grundlegender Bedeutung. Es prägt die Lieder auf solch unterschiedlichen Ebenen wie Minneauffassung, Rollenkonzept, Sprechsituation, Lexem-Inventar oder Bildlichkeit. Die Beiträge einer Tübinger Tagung, die der vorliegende Band versammelt, machen ‚Raum‘ und ‚Zeit‘ in umfassender Weise als Interpretamente für den Minnesang fruchtbar und arbeiten einer Systematisierung des Minnesangs mit Hilfe von räumlichen und zeitlichen Kriterien zu.

     

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