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  1. Aspekte verbalsprachlichen und graphischen Erzählens im Literaturcomic 'der Spieler' (2012) ; Aspects of verbal and graphic narration in the literary comic 'der Spieler' (2012)
    Autor*in: Pohl, Inge
    Erschienen: 2018

    This analysis of the literary comic 'der Spieler' seeks to identify similarities and differences between the text and its pre-text, exploring whether the comic manifests the intentions of Dostoyevsky's literary model 'The Gambler' and asking whether... mehr

     

    This analysis of the literary comic 'der Spieler' seeks to identify similarities and differences between the text and its pre-text, exploring whether the comic manifests the intentions of Dostoyevsky's literary model 'The Gambler' and asking whether the stylistic tone of the novel is retained in the comic version. The analysis shows that the authors of the comic manage to retain both Dostoyevsky's intentions and his poetic/narrative techniques, while also creating their own verbal and graphic interpretations.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Comicroman; Dostoevskij; Fëdor Michajlovič; Der Spieler; Miquel; Stephane; Godart; Loic; Adaption
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Vom unbeirrbaren Ringen unsicherer junger Männer um das "Mittenhindurch": eine komparatistische Arbeit über Wolframs "Parzival", Fjodor Dostojewskis "Idiot" und Thomas Manns "Zauberberg"
    Autor*in: Frey, Gregor
    Erschienen: 2017

    Der "Parzival" Wolframs von Eschenbach, Dostojewskis Roman "Der Idiot" und schließlich Thomas Manns "Zauberberg" – drei herausragende Werke der Weltliteratur, die sowohl unterschiedlichen Epochen als auch Kulturkreisen entspringen und somit auf den... mehr

     

    Der "Parzival" Wolframs von Eschenbach, Dostojewskis Roman "Der Idiot" und schließlich Thomas Manns "Zauberberg" – drei herausragende Werke der Weltliteratur, die sowohl unterschiedlichen Epochen als auch Kulturkreisen entspringen und somit auf den ersten Blick nur schwer vergleichbar erscheinen. Und doch begegnet uns in jedem von ihnen ein bestimmter Typus – jener des "Parzival-Helden", des "unsicheren jungen Mannes": Fürst Myschkin, warmherzig-naiver russischer Adeliger und Epileptiker, Hans Castorp, lebensuntüchtiger Bourgeosiespross und schließlich Parzival selbst, zum Kampf talentierter Sozialautist, sie alle eint eine gewisse Verwirrtheit, sich in ihrer jeweiligen Lebenswelt zurechtzufinden. Dies vielleicht umso mehr, als ihre Romane alle in gesellschaftlichen und ökonomischen Umbruchszeiten verfasst wurden und somit als Zeitromane ihrer jeweiligen Epoche gesehen werden können. Zeitromane sind sie in doppeltem Sinne, da das Spiel mit Zeit und Zeitverlorenheit ihnen immanent ist. Begünstigen aber möglicherweise Zeiten schnellen Wandels kulturübergreifend die literarische Verarbeitung a la "Parzival"? Mit dieser Frage und dem Ringen der drei Haupthelden um Selbstbewahrung vor den auf sie einwirkenden Weltdeutungsangeboten beschäftigt sich vorliegende Dissertation. Eine zentrale Rolle wird hier der Befähigung zur Mitleidfähigkeit beigemessen, die alle drei Romane in großem Maße durchzieht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Wolfram von Eschenbach; Parzival; Dostoevskij; Fëdor Michajlovič; Idiot; Mann; Thomas; Der Zauberberg
    Lizenz:

    www.uni-augsburg.de/de/organisation/bibliothek/publizieren-zitieren-archivieren/publiz/ ; Deutsches Urheberrecht mit Print on Demand ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Mythopoet des Anthropozäns : Dostojewski und das globale Gegenwartstheater
    Erschienen: 2021

    Sucht man nach Gründen für die Präsenz der Romane Dostojewskis in der gegenwärtigen globalen Kultur und insbesondere auf den Theaterbühnen Europas und der Welt, so stößt man zunächst auf eine Rezeptionsgeschichte, die bereits mehr als ein Jahrhundert... mehr

     

    Sucht man nach Gründen für die Präsenz der Romane Dostojewskis in der gegenwärtigen globalen Kultur und insbesondere auf den Theaterbühnen Europas und der Welt, so stößt man zunächst auf eine Rezeptionsgeschichte, die bereits mehr als ein Jahrhundert andauert. Die Romane haben sowohl in ihrer Form als auch in ihrem Inhalt die literarische und kulturelle Moderne entscheidend vorangetrieben, sie bieten aber zugleich auch ein Beispiel radikaler Modernekritik und offenbaren mit besonderer Deutlichkeit die Ambivalenz der Moderne, die ihr Gegenteil oder ihren Widerspruch, die Antimoderne, in sich birgt. In besonders scharfer Form tritt dies in der Antinomie zu Tage, die sich in allen Romanen belegen lässt: sie stellt die schöpferische, originelle, ursprüngliche, mystisch-tiefe russische Kultur gegen die technisch-materialistische, sterile, abgeleitete, westliche Zivilisation. Am deutlichsten manifestiert sich diese Antinomie in Sankt Petersburg, in der Stadt, die unter dem Zwang der Neuerung und des Wandels stand, und in der die Instabilität von Menschenbild und Menschenordnung besonders krass zu Tage trat.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Dostoevskij; Fëdor Michajlovič; Rezeption; Sprechtheater; Gegenwart
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess