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  1. Sprechende Pixel – Computerspielphilologie in Schule und Hochschule
  2. Plattform Gesprochenes Deutsch: Authentische Alltagsinteraktionen für die Forschung und Praxis im Bereich DaF und DaZ
  3. Wortschatzwissen.de: ein Referenzwortschatz für den mittleren Schulabschluss
  4. Autor vor Ort 2020: Salah Naoura: Onlinejournal im Rahmen der Autorenveranstaltung mit Salah Naoura an der Universität Duisburg-Essen am 22.06.2020
  5. Das Teilsystem der aus-Verben in Lernerwörterbüchern für "Deutsch als Fremdsprache": Mit Vorschlägen für ein pädagogische Lexikographie
    Erschienen: 2007

    Bei der inhaltlichen Zusammenfassung möchte ich solche Themen hervorheben, bei denen ein Systemlernen zu empfehlen ist. ▪ Bei der Aussprache unterscheidet die Phonetik drei Realisierungen: die Standardlautung, die Umgangslautung, die Überlautung. Je... mehr

     

    Bei der inhaltlichen Zusammenfassung möchte ich solche Themen hervorheben, bei denen ein Systemlernen zu empfehlen ist. ▪ Bei der Aussprache unterscheidet die Phonetik drei Realisierungen: die Standardlautung, die Umgangslautung, die Überlautung. Je nach Sprach- und Sprechsituation lernt der Muttersprachler alle Aussprachevarietäten (P. Eisenberg) kennen. Das kann auch beim Fremdsprachler, der in Deutschland lebt, so sein. Deutschlerner in fremden Ländern hören, lesen, sprechen die Standardlautung, doch auch die Überlautung; sie ist jedenfalls häufiger als bei vielen Muttersprachlern. Bei den aus-Verben kann man von Lernerleichterungen und Lernschwierigkeiten sprechen. • Lernerleichterung: Alle aus-Verben haben den gleichen Wortakzent, alle gehören zu den trennbaren Verben. Es gibt also zwei wichtige Regelmäßigkeiten. • Lernschwierigkeit: Da das Präfi x ‚aus-’ betont wird, haben die Basisverben nur einen Nebenakzent und werden oft nicht so deutlich gesprochen. Auch die Infinitivendung -en [ən] oder [n]ist nur schwach artikuliert; im Unterricht ‚Deutsch als Fremdsprache’ arbeiten Lehrer oft mit der Überlautung [εn] und mit Nebenbetonungen, dadurch sind die Wörter besser zu verstehen. Die Lernerwörterbücher kennen diese praktischen Unterscheidungen nicht. ▪ Mit den Themen ‚Bedeutungsbeschreibung’ und ‚Wortbildungsbedeutung’ habe ich mich besonders beschäftigt (vgl. Kap. 3.2 und 3.4). Wichtig ist die Beobachtung, dass die Lernerwörterbücher bei vielen aus-Verben mit mehrfachen Beschreibungen arbeiten: Umschreibung, Kollokation, Synonym, Antonym, Satzbeispiel und Komposita. Einfache Bedeutungsbeschreibungen kommen selten vor. Am häufi gsten werden die Umschreibungen gebracht, seltener sind die Satzbeispiele. Auch zu den Anordnungen der Einzelbedeutungen läßt sich etwas sagen: die Reihenfolge ‚konkret’ vor ‚abstrakt’ kommt am häufigsten vor. ▪ Schwer zu beurteilen ist das Problem der Polysemie. In den beiden Großwörterbüchern gibt es viele aus-Verben mit vier, fünf, sechs, sieben und mehr Einzelbedeutungen. Im ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift; Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fakultät für Geisteswissenschaften » Institut für Germanistik
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    All rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Medienrezeption und Bewältigung: Studie in den Umfeldern des Literaturunterrichts der Jahrgangsstufe 6 einer Hauptschule
    Erschienen: 2008

    Die empirische Studie untersucht Medienrezeption von Hauptschülerinnen und Hauptschülern einer Jahrgangsstufe 6 vor dem Hintergrund ihrer psychosozialen Voraussetzungen und Dispositionen. Damit wird ein für die Didaktik des Faches Deutsch bisher... mehr

     

    Die empirische Studie untersucht Medienrezeption von Hauptschülerinnen und Hauptschülern einer Jahrgangsstufe 6 vor dem Hintergrund ihrer psychosozialen Voraussetzungen und Dispositionen. Damit wird ein für die Didaktik des Faches Deutsch bisher weitgehend unbearbeitetes Feld – die Hauptschule – in das Zentrum des Interesses gerückt. Wesentliche Prozesse der Verarbeitung von Medien, die im Rahmen eines medienintegrativen Literaturunterrichts angeregt worden sind, werden herausgearbeitet und auf diverse Lebens- und Erfahrungshorizonte einer heterogenen Schülerschaft bezogen. Zentrale Einsicht der Studie ist, dass die untersuchten Hauptschülerinnen und Hauptschüler Mediengeschichten im Kontext ihrer z.T. prekären Lebensverhältnisse rezipieren und nutzen, so dass Rezeption letztlich nicht nur Bewältigung von Medieninhalten, sondern auch Bewältigung des eigenen Lebens bedeutet. Das gewählte Vorgehen ist explorativ und rekonstruktiv-interpretativ. Zunächst wird das Feld „Hauptschule“ und in Bezug auf den Deutschunterricht erörtert. Im Weiteren wird die aus der Interpretation der Daten hervorgehende übergeordnete Kategorie „ Bewältigung“ aus psychologischer, soziologischer sowie anthropologischer Perspektive diskutiert und mit drei interaktionistisch orientierten Ansätzen aus den Medienwirkungstheorien („Involvement“, „dynamisch-transaktionaler Ansatz“, „PKS-Modell“) in Verbindung gesetzt, so dass ein theoretischer Rahmen für die Interpretation der in zwei Fallarbeiten untersuchten Rezeptionsprozesse von Hauptschülerinnen und –schülern entsteht. In der „Fallarbeit 1 – Meidung und Rezeption“ tritt Bewältigung in der Kernkategorie „Meidung“ hervor. Hier werden auf der Basis der Grounded Theory unterschiedliche Typen eines Meidungsverhaltens mit Hilfe eines Datenschnitts, der alle Schülerinnen und Schüler der untersuchten Jahrgangsstufe 6 umfasst, abgegrenzt und als Rezeptionsoperationen der Schülerinnen und Schüler rekonstruiert. Die Daten wurden aus Medientagebüchern, die im Literaturunterricht entstanden sind, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fakultät für Geisteswissenschaften » Institut für Germanistik
    Lizenz:

    All rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  7. Sprachen und Identitäten: Konnotationen des Deutschen in den multilingualen Nachbarländern Belgien und Luxemburg
    Autor*in: Ernst, Thomas
    Erschienen: 2019

  8. Online-Ressourcen zur Phraseologie des Deutschen ; Online Resources on Phraseology of German
    Autor*in: Hoffmann, Lea
    Erschienen: 2018

    Dieser Beitrag gibt einen Überblick über ausgewählte Online-Ressourcen für die Recherche und Analyse von deutschen Phrasemen bzw. Phraseologismen. Von den technischen Entwicklungen im World Wide Web konnte auch die Lexikografie profitieren: Digitale... mehr

     

    Dieser Beitrag gibt einen Überblick über ausgewählte Online-Ressourcen für die Recherche und Analyse von deutschen Phrasemen bzw. Phraseologismen. Von den technischen Entwicklungen im World Wide Web konnte auch die Lexikografie profitieren: Digitale Nachschlagewerke und Online-Wörterbücher sind seit einiger Zeit in großer Zahl als frei zugängliche Angebote verfügbar und dabei fortlaufend erweiterbar – in Bezug auf ihren Umfang sind ihnen keine Grenzen gesetzt. Auch automatische Verfahren erleichtern es, große Sprachdatenmengen aus Korpora auf ihre Lexik hin zu untersuchen und für die Nutzerin oder den Nutzer sichtbar zu machen. Die in diesem Beitrag dargestellten Online-Ressourcen nutzen diese Chancen mehr oder weniger umfangreich. Manche weiten die Idee des phraseologischen Wörterbuchs schlicht auf das Netz aus, andere wiederum lassen die Nutzerin oder den Nutzer selbst zum Lexikografen werden und lassen ihn die Daten, die sonst nur für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzbar und auswertbar waren, selbst sehen und damit experimentieren. Besonders zu Sprichwörtern finden sich viele Angebote, die von Privatpersonen ohne institutionell-akademische Anbindung betrieben werden. Für diesen Artikel wurden solche Projekte ausgewählt, deren Datenbankaufbau transparent dokumentiert wurde.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fakultät für Geisteswissenschaften » Institut für Germanistik
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  9. Zur Nutzung von Laut- bzw. Anlauttabellen im Deutschunterricht der Grundschule ; The Use of Initial Sound Tables in German Lessons in Primary Schools
    Erschienen: 2019

    In current debates the media, policy makers and scientists are aiming to identify factors explaining negative trends in the orthography competencies of German primary school students. Especially a concept making use of initial sound tables and the... mehr

     

    In current debates the media, policy makers and scientists are aiming to identify factors explaining negative trends in the orthography competencies of German primary school students. Especially a concept making use of initial sound tables and the method “reading by writing“ is often identified as a core factor. However empirical studies backing these claims are rare and contradictory. Also very little is known about the actual use of initial sound tables in primary schools. In this article we provide an overview of empirical studies on the effectiveness of the use of initial sound tables and the concept “reading by writing“. We then present data from a short teacher survey on the use of initial sound tables in German classes, which was realized as an extension to the PIRLS 2016 and is therefore representative for German primary schools. According to this survey about 70 % of all Grade 4 learners of 2016 have been exposed to initial sound tables as part of their German lessons throughout primary school. About half of these learners were asked to work almost every lesson with these tables in their first one-half years of schooling. We also find that teachers who work with sound tables differ in their beliefs about when student’s spelling mistakes should be corrected. In addition we find that the majority of teachers report to combine the use of sound tables with other materials, such as basic readers. We argue especially this finding should guide future designs of studies aiming to compare the effectiveness of different methods as most of the current studies possibly wrongly assume a distinctive or at least dominant use of initial sound tables or basic readers.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fakultät für Geisteswissenschaften » Institut für Germanistik; initial sound tables; letter sound relationship; basic readers (Fibeln)
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    All rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Deutsch als plurizentrische Sprache und der Intertourismus zwischen den Zentren
    Autor*in: Ammon, Ulrich
    Erschienen: 2018

    After a short historical summary which shows how todayʼs political and geographic distribution of the German language has evolved, the concept of a pluricentric language is developed, with German being a case in point. Following this, the various -... mehr

     

    After a short historical summary which shows how todayʼs political and geographic distribution of the German language has evolved, the concept of a pluricentric language is developed, with German being a case in point. Following this, the various - seven to ten - “centers” of the language are outlined, illustrated by maps, with their prominent linguistic, demographic and political features, as a possible approach toward a comprehensive typology of the centers of pluricentric languages. It is argued that each center's specific standard variants, which make it an (autonomous) center of the language, are fully valid and correct within their respective political realm. Furthermore, the Variantenwörterbuch des Deutschen is presented as the first comprehensive dictionary of a pluricentric language, containing the entire pluricentric variation of German. It is based on a newly conceived dictionary structure that provides easy access to any pluricentrally relevant linguistic feature. The central topic of the contribution is, however, the level of attraction of the various centers of a pluricentric language as tourist destinations for the inhabitants of the other centers of the same language. The study includes hints at possible methods of exploitation by the tourist industry - a topic also worthy of study for other pluricentric languages.

     

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  11. Prinzipien der Sprachwahl im Tourismus, mit Schwerpunkt auf sprachlicher Höflichkeit
    Autor*in: Ammon, Ulrich
    Erschienen: 2018

    After defining the concept of ‚tourist‘ and distinguishing ‚inbound tourists‘ from ‚outbound tourists‘, the article focuses on questions of politeness towards tourists who are seen and treated as customers of their goals’ tourist industry. One... mehr

     

    After defining the concept of ‚tourist‘ and distinguishing ‚inbound tourists‘ from ‚outbound tourists‘, the article focuses on questions of politeness towards tourists who are seen and treated as customers of their goals’ tourist industry. One possibility of treating them politely is the adequate language choice with respect to their mother tongue, I which they will, as a rule expect to be addressed, if it is a language of considerable international standing (e.g. French or German) or spoken by many tourists in the respective location. Otherwise they will consider it at least more polite to be addressed in a lingua franca, mostly English, than in the local language of the tourist destination. Tourist will find it particularly polite to be addressed in their own mother language if it does not rank among the more international languages. These hypotheses are deduced from well-founded politeness theories based on face-saving and identity assumptions and are illustrated by examples in order to show ways of further empirical corroboration or falsification.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fakultät für Geisteswissenschaften » Institut für Germanistik; Concept ‚touristʻ; tourists as customers; language choice for communication; linguistic politeness; face-saving language choice; international languages; mother tongue; lingua franca; foreign tongue
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    All rights reserved ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Wer hat Angst vor Goethes PageRank?: Bewertungsprozesse von Literatur und Aufmerksamkeitsökonomien im Internet
  13. Textzwitter, Transvestitismus und Terrorismus: Subversive Konzepte in der deutschsprachigen Gegenwartsprosa am Beispiel von Thomas Meineckes Roman "Tomboy"
  14. Druckersprachen und gesprochene Varietäten: der Zeugniswert von Bämlers "Melusinen"-Druck (1474) für eine bedeutende Frage der Sprachgeschichte
    Autor*in: Mihm, Arend
    Erschienen: 2012

    Der Melusine-Roman des Augsburger Druckers Johann Bämler von 1474 besitzt für Sprachwissenschaftler einen besonderen Erkenntniswert, weil an ihm zwei Setzer gearbeitet haben, die sich in ihrer Sprache auffällig unterscheiden. Dadurch wird dieser Text... mehr

     

    Der Melusine-Roman des Augsburger Druckers Johann Bämler von 1474 besitzt für Sprachwissenschaftler einen besonderen Erkenntniswert, weil an ihm zwei Setzer gearbeitet haben, die sich in ihrer Sprache auffällig unterscheiden. Dadurch wird dieser Text zu einem aufschlussreichen Zeugen für die kontrovers diskutierte Frage, welche Rolle dem Buchdruck für die Entstehung einer einheitlichen deutschen Sprache zukommt. Nach der älteren Auffassung ist die Vereinheitlichung der verschiedenen Regionalsprachen vom Buchdruck ausgegangen, nach der neueren haben sich die gesprochenen Prestigesprachen der Regionen im Rahmen der frühneuzeitlichen Modernisierung einander angenähert, wobei der Buchdruck für die Durchsetzung dieser sprachlichen Neuerungen gesorgt hat. Vor diesem Fragehorizont werden die Sprachunterschiede zwischen den beiden Setzern mit dem Verfahren der graphematischen Systemanalyse beschrieben, wobei sich zeigt, dass im vokalischen Bereich 14, im konsonantischen Bereich elf zum Teil auffällige Sprachkontraste bestehen. Daran wird deutlich, dass weder der Druckherr noch die Setzer die Intention verfolgt haben, eine einheitliche Sprachform zu verbreiten. Umgekehrt lässt sich nachweisen, dass die Setzer bei ihrer Bearbeitung der Vorlage lautsprachliche Muster unterschiedlicher Vorbildvarietäten in den Druck hereingetragen haben. Aus den Ergebnissen ergibt sich daher insgesamt, dass der Buchdruck zu dieser Zeit und wohl auch später nicht der Auslöser für die Sprachvereinheitlichung war, dass er aber durch die Verbreitung der zukunftsträchtigen Innovationen gesprochener Varietäten einen entscheidenden Anteil daran hat.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband; Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Handschriften, seltene Bücher (090); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Fakultät für Geisteswissenschaften » Institut für Germanistik
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  15. Walter Höllerers Neuakzentuierung der Intellektuellenrolle im Literaturbetrieb
  16. Eine kleine Revue literaturtheoretischer Logiken des Fragments
  17. Die nahen und die fernen Räume: Überlagerungen von Raum und Zeit bei Theodor Fontane und Wilhelm Raabe
  18. Der Wert der Preise: Valorisierungsdynamik in der deutschen Literaturpreislandschaft 1990–2019
    Erschienen: 2022

    Debatten über den Wert und die Funktion von Literaturpreisen sind so alt wie die moderne Preiskultur selbst. In der Gegenwart entzünden sie sich immer wieder an der Menge der Preise: Rund 1000 Literaturpreise werden in Deutschland regelmäßig... mehr

     

    Debatten über den Wert und die Funktion von Literaturpreisen sind so alt wie die moderne Preiskultur selbst. In der Gegenwart entzünden sie sich immer wieder an der Menge der Preise: Rund 1000 Literaturpreise werden in Deutschland regelmäßig verliehen. Die Studie analysiert die Vielfalt in der Vielzahl und schlüsselt die Diversität der Literaturpreise für den Zeitraum von 1990 bis 2019 erstmals empirisch auf. Sie dokumentiert die Polyfunktionalität und Interdependenz der Preise und untersucht deren Austauschbeziehungen mit literaturbetrieblichen und gesellschaftlichen Kontexten. Die Autoren entwerfen ein theoretisches Modell, das Literaturpreise als Knotenpunkte literarischer und soziokultureller Diskurse ausweist. In ihren Profilen und Vergabepraktiken kombinieren Preise heterogene Werte und tragen so zur Reproduktion wie Dynamisierung von Wertordnungen bei – in Literatur und Gesellschaft.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: http://schema.org/Book; Fakultät für Geisteswissenschaften » Institut für Germanistik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess