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  1. "Betriegliche Apparentzen" : Techniken der Imaginationssteuerung in Andreas Gryphius' "Leo Armenius"
  2. Körper- und Sinngrenzen
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Die Dramen von Andreas Gryphius inszenieren und imaginieren geöffnete Körper. Sie stellen sie in den Mittelpunkt ihrer Handlung und vergegenwärtigen sie in der überbordenden Körpermetaphorik ihrer Sprache. Mit Bezug auf die szenische und... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
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    Die Dramen von Andreas Gryphius inszenieren und imaginieren geöffnete Körper. Sie stellen sie in den Mittelpunkt ihrer Handlung und vergegenwärtigen sie in der überbordenden Körpermetaphorik ihrer Sprache. Mit Bezug auf die szenische und sprachbildliche Körperlichkeit legt die Studie eine bisher nicht beachtete Organisationsstruktur in Gryphius’ Dramen frei, die eine eigene Bedeutungsebene erschließt. Die Dramen thematisieren entgrenzte, verletzte und geöffnete Körper, um Macht- und Bedeutungsordnungen zu verhandeln. Indem sie die Verletzlichkeit bedeutungstragender Körper ausstellen, inszenieren sie auch die Angreifbarkeit von Sinnordnungen. Die Studie untersucht diese Körper als Schnittstellen von politischen, theologischen, poetologischen Diskursen und erhellt so auch die Faszination abgründiger Gewalt im barocken Theater.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846761434
    RVK Klassifikation: GH 5629
    Schlagworte: Anatomie; Barock; Dramen; Emblematik; Gryphius; Körper; Körpergrenzen; Metaphorik; Sinn; Sprachbildlichkeit
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Gesehen 11.02.2020

  3. Frauenkörper und Stellvertretung : das Martyrium des weiblichen Interregnums in Andreas Gryphius' Trauerspiel 'Catharina von Georgien' (1657)
    Erschienen: 2016

    Ziel des Beitrags ist es, am Musterfall von Andreas Gryphius' 'Catharina von Georgien' (1657) - einem der bedeutendsten Texte der europäischen Barockliteratur - die politischen Implikationen zu beleuchten, die das Leiden der Märtyrerin im Trauerspiel... mehr

     

    Ziel des Beitrags ist es, am Musterfall von Andreas Gryphius' 'Catharina von Georgien' (1657) - einem der bedeutendsten Texte der europäischen Barockliteratur - die politischen Implikationen zu beleuchten, die das Leiden der Märtyrerin im Trauerspiel des 17. Jahrhunderts begleiten. Den Leitfaden bildet dabei das Konzept der politischen Körperschaft, das Ernst H. Kantorowicz als Element der theologischen Herrscherlehre des Spätmittelalters beschrieben hat. Im Trauerspiel von Gryphius ist der Leib der Märtyrerin, so die These, keineswegs nur das Sinnbild einer am Modell der 'passio Christi' ausgerichteten Leidensgeschichte, sondern zugleich ein 'body politic' mit mystischer Bedeutung. Gryphius erzeugt diese Koinzidenz, indem er die Rollen der Königin, die als Interimsherrscherin amtiert und die des Opfers, das für den christlichen Glauben auf dem Scheiterhaufen stirbt, zusammenführt. Catharinas Leidensgeschichte erfüllt eine politische Mission, denn die blutige Zeugenschaft, die sie durch ihre 'passio' ablegt, dient dem Zweck der Sicherung eines übergeordneten Systems der Macht, das sie stellvertretend für ihren Sohn als Thronerben im Interregnum repräsentiert. Den Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen bildet daher die Frage nach dem politisch-theologischen Hintergrund des Martyriums, das Catharina von Georgien bei Gryphius durchleidet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Catharina von Georgien oder bewehrete Beständigkeit; Gryphius; Andreas; Leib; Politik; Körper; Allegorie; Martyrium
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Das Verhältnis von "geistlich" und "weltlich" in den Lissaer Sonetten des Andreas Gryphius
    Erschienen: 2008

    Das nur mehr in einem einzigen Exemplar existente und 1904 von V. Manheimer erstmals wieder neu herausgegebene Buch "Sonnete" ist die erste Veröffentlichung deutschsprachiger Lyrik des gerade zwanzigjährigen Andreas Gryphius (1616-1664). Die heute... mehr

     

    Das nur mehr in einem einzigen Exemplar existente und 1904 von V. Manheimer erstmals wieder neu herausgegebene Buch "Sonnete" ist die erste Veröffentlichung deutschsprachiger Lyrik des gerade zwanzigjährigen Andreas Gryphius (1616-1664). Die heute gebräuchliche Bezeichung als "Lissaer Sonette" verdankt sich ihrer durch die Not gebotenen Drucklegung im polnischen Lissa Anfang 1637. .

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gryphius; Andreas
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. "Betriegliche Apparentzen" : Techniken der Imaginationssteuerung in Andreas Gryphius' "Leo Armenius"
    Erschienen: 2021

    Ausgangspunkt der folgenden Untersuchung ist die Geisterbeschwörung im zweiten Eingang der vierten Abhandlung von Gryphius' "Leo Armenius". Die Analyse wird deutlich machen, dass diese Szene weniger ein teuflischer Ritus denn eine Inszenierung ist,... mehr

     

    Ausgangspunkt der folgenden Untersuchung ist die Geisterbeschwörung im zweiten Eingang der vierten Abhandlung von Gryphius' "Leo Armenius". Die Analyse wird deutlich machen, dass diese Szene weniger ein teuflischer Ritus denn eine Inszenierung ist, welche auf den Mitteln der zeitgenössischen Optik und Katoptrik beruht. In einem zweiten Schritt soll die Theatertechnik analysiert werden, die es ermöglicht, den Zuschauer glauben zu machen, die teuflische Beschwörung sei bei näherem Hinsehen technisch erzeugt. Zum Schluss erfolgt die Rekonstruktion der theologischen Bedingungen dieser in sich gedoppelten Darstellung. Es wird zu zeigen sein, dass sich bei Gryphius medial evozierte Illusion und göttliche Botschaft keinesfalls ausschließen. Vielmehr gehen sie eine bemerkenswerte Allianz ein, die das Wort Gottes jedoch nicht nur sichtbarer, sondern zugleich auch unkenntlicher werden lässt. ; In the following study the point of departure is the spirit conjuring in the second "Eingang" of the fourth "Abhandlung" of Gryphius' "Leo Armenius". The analysis will reveal that this scene is less a devilish ritual than a performance which relies on the me ans of contemporary optics and catoptrics. In a second step techniques of the theatre will be analysed which make the viewer believe the devilish evocation is created technically when looking a little closer. Towards the end, the theological conditions of this in itself dual performance is reconstructed. It will be shown that medially evoked illusions and divine messages do not exclude each other. Rather they form a remarkable alliance which however not only makes the word of god more visible, but simultaneously also unrecognizable.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gryphius; Andreas; Stilistik; Inszenierung; Illusion; Theatertechnik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Andreas Gryphius - Philosoph und Poet unter dem Kreuz : Rollen-Topik und Untertanen-Rolle in der Vanitas-Dichtung
    Erschienen: 1988

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Volker Meid (Hrsg.): Gedichte und Interpretationen Stuttgart: Reclam, Bd. 1 (1988), S. 210-243
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gryphius; Lyrik; Kreuz; Vanitas; Online-Ressource
    Lizenz:

    free

  7. Ein Hausspruch als poetische Devise : zum Nachleben von Ariosts Hausinschrift bei Gryphius, Goethe, Nietzsche und George ; Kleine Beiträge
    Erschienen: 1989

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Germanisch-Romanische Monatsschrift, N.F. 39,1989, S. 90-99, ISSN: 0016-8904
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Ariosto; Rezeption; Gryphius; Goethe; Nietzsche; Online-Ressource
    Lizenz:

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