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  1. Bairisch bei Klaus Mann

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Varianten des Deutschen (437)
    Schlagworte: Bavarismen; Klaus Mann; Bairisch
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    kostenfrei

  2. Sorgenkinder des Lebens – Königskinder der Moderne ; Liebe als Bewältigungskonzept für Modernisierungsprozesse in der Literatur des frühen 20.Jahrhunderts am Beispiel von Heinrich, Thomas und Klaus Mann ; Love as a way to deal with the process of modernisation in early 20th century literature using the example of Heinrich, Thomas and Klaus Mann
    Erschienen: 2015

    Die Dissertation „Sorgenkinder des Lebens – Königskinder der Moderne. Liebe als Bewältigungskonzept für Modernisierungsprozesse in der Literatur des frühen 20. Jahrhunderts am Bespiel von Heinrich, Thomas und Klaus Mann“, rückt einen Kernbereich der... mehr

     

    Die Dissertation „Sorgenkinder des Lebens – Königskinder der Moderne. Liebe als Bewältigungskonzept für Modernisierungsprozesse in der Literatur des frühen 20. Jahrhunderts am Bespiel von Heinrich, Thomas und Klaus Mann“, rückt einen Kernbereich der literaturwissenschaftlichen Forschung in den Fokus: Liebe als Gesellschaft stiftendes und Handlung motivierende Konzept, vorgestellt an bedeutenden Autoren des frühen 20. Jahrhunderts. Die Arbeit geht der Fragestellung nach, ob Liebe zur Findung einer erfolgreichen Bewältigungsstrategie beitragen kann, mit der sich die Herausforderungen, die durch gesellschaftlichen Veränderungen an das Individuum gestellt werden, erfolgreich bewältigen lassen. Am Beispiel der Romane „Professor Unrat“, „Der Zauberberg“, „Der fromme Tanz“ und „Treffpunkt im Unendlichen“, wird dem Thema auf der Grundlage eines lebensweltlichen und literarischen Konzeptes nachgegangen. Die Arbeit verweist in einem ersten Schritt auf die historische Situation des frühen 20. Jahrhunderts im Modernisierungsprozess der europäischen Industriestaaten und die Funktion, die „Liebe“ als soziales Handlungsmuster darin einnimmt. „Liebe“ wird in diesem Zusammenhang als Kommunikationsmedium verstanden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Untersuchungen der literarischen Texte und der These, dass das Liebeskonzept bei allen drei Autoren eine zentrale Rolle spielt: bei Heinrich Mann als Regulativ für politisches Handeln, bei Thomas Mann als Medium und Katalysator, als Anstoss dafür ein neues Weltverständnis zu entwickeln und bei Klaus Mann als Begehren, das die Befreiung des Subjekts einerseits seine soziale Eingebundenheit andererseits verdeutlicht und damit den zentralen Widerspruch individueller Existenz im 20. Jahrhundert kennzeichnet. Deutlich wird, dass alle drei Konzepte spezifisch für das frühe 20. Jahrhundert sind und unterschiedliche Module des Modernisierungsprozess kennzeichnen. Der Schwerpunkt der Studie liegt in der Entwicklung der Romankonzepte und ihres direkten Vergleichs. Die Romane werden im ...

     

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  3. Sehnsucht und Krisenbewusstsein. Studien zum frühen Erzählwerk Klaus Manns (1924–1926). Mit einem Exkurs zur Verbindung zwischen Klaus Mann und Ernst Bloch in den Weimarer Jahren und der Exilzeit
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Philipps-Universität Marburg

    Die Untersuchung widmet sich erstmals systematisch dem von der bisherigen Forschung vernachlässigten frühen Prosawerk Klaus Manns. Im Zentrum stehen drei werkorientiert-hermeneutische Einzelstudien zu „Die Jungen“ (1924), „Der fromme Tanz“ (1925) und... mehr

     

    Die Untersuchung widmet sich erstmals systematisch dem von der bisherigen Forschung vernachlässigten frühen Prosawerk Klaus Manns. Im Zentrum stehen drei werkorientiert-hermeneutische Einzelstudien zu „Die Jungen“ (1924), „Der fromme Tanz“ (1925) und „Kindernovelle“ (1926), die einen doppelten Zweck erfüllen: Einmal werden die genannten, stilprägenden Erzähltexte aus der ersten Schaffensphase des Autors je für sich selbst zuerst in ihrer Entstehungsgeschichte betrachtet und dann umfassend analytisch interpretiert; und zugleich werden sie unter dem verbindenden Aspekt von „Sehnsucht und Krisenbewusstsein“ miteinander verglichen und in den größeren Kontext der gesamten Werkgenese sowie der allgemeinen geistes- und realgeschichtlichen Rahmenbedingungen der Weimarer Republik gestellt. Übergeordnetes Ziel ist es, die künstlerischen und zeitdiagnostischen Qualitäten der betrachteten Werke herauszuarbeiten. Dabei wird mit Blick auf ihre relative ästhetische Autonomie reduktiven Lesarten entgegengetreten, die entweder biographisch-positivistisch vor allem nach Abhängigkeiten der Texte von Person und Werk Thomas Manns suchen oder aber ideologiekritisch-normativ von deren vermeintlich grundsätzlicher Unterlegenheit gegenüber den stärker tagespolitisch ausgerichteten Exilromanen des ‚reiferen‘ Klaus Mann aus den 1930er-Jahren ausgehen. Jenseits solcher „Stereotypen der Rezeption“ (Nicole Schaenzler) bringt die Untersuchung (neben den Einzelergebnissen der Textanalysen) folgende neue Gesamterkenntnisse über das frühe Erzählwerk hervor: Herman Bang und André Gide waren für Klaus Mann wichtigere zeitgenössische literarische Vorbilder als Thomas Mann und Heinrich Mann. Und schon die im Fokus stehenden Texte des nicht einmal 20-jährigen Schriftstellers, die vordergründig neoromantisch-zeitenthoben wirken, vermitteln in ihren Tiefenschichten eine überraschend deutliche Gesellschaftskritik sowie vielfältige utopische Wunschbilder, was die bewusste Hinwendung Klaus Manns zur Philosophie Ernst Blochs ab spätestens 1927 und die ...

     

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  4. Die Stunde des Untertanen ; Ein Untersuchung zu satirischen Romanen des NS-Exils am Beispiel von Irmgard Keun, Walter Mehring und Klaus Mann ; The Hour of the Untertan ; A Study about Satirical Novels of German Exile in the 1930s by Example of Irmgard Keun, Walter Mehring and Klaus Mann
    Erschienen: 2001

    ## Inhaltsverzeichnis ## I "Was ist da komisch?" Satire und NS-Exilliteratur ## II Theoretische Überlegungen 1\. "Er springt wirklich sehr gut übern Stock": Die Figur des Untertanen und Kleinbürgers 1.1 Zur Geschichte literarischer Kleinbürgersatire... mehr

     

    ## Inhaltsverzeichnis ## I "Was ist da komisch?" Satire und NS-Exilliteratur ## II Theoretische Überlegungen 1\. "Er springt wirklich sehr gut übern Stock": Die Figur des Untertanen und Kleinbürgers 1.1 Zur Geschichte literarischer Kleinbürgersatire 1.2 Aggression und Unterwürfigkeit: Kleinbürger und Nationalsozialismus 1.3 Deutschland auf dem "Sonderweg"? Ursachen des Verlusts humanitärer Orientierung 2\. Empörung über eine gestörte Ordnung: Die satirische Schreibweise in der NS-Exilliteratur 2.1 Zur Definition des Begriffs "Satire" 2.2 Weit eher Schmerz als Witz: Lachen über den Nationalsozialismus 3\. Heimgeholt? Die deutsche NS-Exilliteraturforschung 3.1 Die Rezeptionsgeschichte der NS-Exilliteratur 3.2 Ducken, Mitlaufen, Herrschen: Kleinbürgerkritik als Motiv der NS- Exilliteratur ## III "Unerhört gebliebene Propheten": Der Bund Freie Presse und Literatur (BFPL) ### 1\. "Wie lange muß man schweigen, einer Idee zuliebe?" Die Gründung des BFPL ### 2\. Die Gründer des "Bundes Freie Presse und Literatur" 2.1 Konrad Heiden: "Prüfungsfall der Emigration" 2.2 Leopold Schwarzschild: "Das Ende der Illusionen" 2.3 Walter Mehring: Kultur und Kritik sind eins 2.4 Hans Sahl: "Das Exil im Exil" 2.5 Klaus Mann: "Geschworener Feind aller Eclats" ## IV Untertanen, Außenseiter und Mitläufer: Romananalysen ### 1\. Germanische Urnatur und westliche Zivilisation. Walter Mehrings Roman Müller: Chronik einer deutschen Sippe (1935) 1.1 ". gegen alle Dogmen zu ketzern": Der Satiriker Walter Mehring 1.2 Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Müller-Romans 1.3 Der Aufbau des Romans 1.3.1 ". und Euch zum Trotz": Satire und Wirklichkeit 1.3.2 Verinnerlichter Untertanengeist: Der Typus "Müller" 1.4 Das Lehrbuch als "Lehrdichtung": Die Erzählhaltung in Rahmen- und Binnenhandlung 1.4.1 Die Rahmenhandlung 1.4.1.1 Der Schreibanlass 1.4.1.2 Der zweifache Quellenfund 1.4.1.3 Der fiktive Ich-Erzähler "Mehring" 1.4.2 Die Binnenerzählungen 1.4.2.1 Der Moritatencharakter der Binnenerzählungen 1.5 "Don Quichote des Rassenwahnes": Der ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Satire; Exile; National Socialism; Irmgard Keun; Klaus Mann; Walter Mehring
    Lizenz:

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