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  1. Establishing alternative sets
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Abstract ; Die Alternativensemantik nach (Rooth, 1985, 1992) geht davon aus, dass sprachlicher Fokus eine Menge von Alternativen evoziert und Fokuspartikeln auf diese Menge Bezug nehmen. Die vorliegende Dissertation untersucht den Ein uss von... mehr

     

    Abstract ; Die Alternativensemantik nach (Rooth, 1985, 1992) geht davon aus, dass sprachlicher Fokus eine Menge von Alternativen evoziert und Fokuspartikeln auf diese Menge Bezug nehmen. Die vorliegende Dissertation untersucht den Ein uss von Fokuspartikeln und prosodischem Fokus auf die mentale Repräsentation von Alternativenmengen. Im Speziellen wurden die sprachlichen und kognitiven Mechanismen, die am Aufbau einer Alternativenmenge beteiligt sind, mittels psycholinguistischer Experimente getestet. Experiment 1a und 1b untersuchen späte Repräsentation der gesamten Alternativenmenge. Die Experimente zeigen, dass Fokuspartikeln zu einer reicheren Enkodierung der Alternativenmenge führen, was sich in einem verbesserten Gedächtnisabruf äußert. Experiment 2 und 3 untersuchen die Prozesse, die am Aufbau von Alternativenmengen beteiligt sind. In Experiment 2 (Probe Recognition) führten Fokuspartikeln zu Interferenzeffekten beim Erkennen von erwähnten Alternativen sowie bei der Ablehnung nicht-erwähnter Alternativen. Eine weitere Analyse und Experiment 4 untersuchen die Mitglieder der Alternativenmenge. Die Daten deuten darauf hin, dass die Alternativenmenge aus sämtlichen möglichen Ersetzungen des fokussierten Elements inklusive unrelatierter Elemente besteht. Im Vergleich von intonatorischem Fokus und Fokuspartikeln (Experiment 5 und 6) zeigte sich, dass Fokus den Abruf von kontextuellen Alternativen erleichtert während Fokuspartikeln zu zusätzlichen Kompetitionseffekten führen. Im Allgemeinen liefert deutet die vorliegende Dissertation darauf hin, dass intonatorischer Fokus eine Alternativenmenge im Kopf des Hrers evoziert und dabei hilft relevante Alternativen zu identifizieren. Fokuspartikeln haben eine zusätzliche Funktion und führen whrend der Sprachverarbeitung zu einem strkeren Wettberwerb zwischen Mitgliedern der Alternativenmenge. ; Abstract ; According to Rooth'' alternative semantics (Rooth, 1985, 1992), focus evokes a set of alternatives and that focus particles make reference to this set. The present thesis examines the impact of focus particles and intonational focus on the mental representation of alternatives. In particular, it explores the linguistic and cognitive mechanisms that underlie the establishment of alternative sets in a series of psycholinguistic experiments. Two delayed recall experiments (Exp. 1a and 1b) revealed that participants were better at recalling mentioned alternatives to a focused element when the discourse contained the particles only or even. Experiments 2 and 3 found interference effects of focus particles in the recognition of mentioned alternatives and the rejection of unmentioned alternatives. An additional analysis and Experiment 4 indicate that the set of alternatives consists of various possible replacements of the focused element. Experiment 5 showed that contrastive accents facilitated the retrieval of alternatives while focus particles caused interference effects relative to the condition with an L+H* accent. Overall, this thesis indicates that intonational focus activates alternatives in the listeners mind and helps identifying relevant alternatives. Focus particles, on the other hand, cause stronger competition between the focused element and its alternatives.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fokus; Sprachverarbeitung; Fokuspartikeln; Alternativensemantik; Alternativenmenge; Kontrastive Prosodie; Alternative semantics; Alternative set; Contrastive prosody; Language processing
    Lizenz:

    Namensnennung - Keine Bearbeitung ; creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/

  2. L’ouverture de l’énoncé en allemand L2 : De la compréhension d’un phénomène à son appropriation et à son enseignement. Perspectives en didactique des langues ; Starting a sentence in German L2 : how this specific phenomenon can be described, acquired and taught. Perspectives in Second Language Learning and Teaching
    Erschienen: 2015

    Notre recherche vise à enrichir la réflexion didactique sur les modalités d’un enseignement susceptible de favoriser dès les premières années d’apprentissage de l’allemand au collège (soit en 6ème et en 5ème) la mise en place de préférences... mehr

     

    Notre recherche vise à enrichir la réflexion didactique sur les modalités d’un enseignement susceptible de favoriser dès les premières années d’apprentissage de l’allemand au collège (soit en 6ème et en 5ème) la mise en place de préférences discursives spécifiques à la langue-cible. Plutôt que de nous focaliser sur le placement verbal second dans les énoncés déclaratifs, nous avons fait le choix de nous intéresser à l’ouverture et à la position préverbale. Il s’agit en effet d’un champ que des apprenants même avancés n’investissent pas de manière conforme, en dépit d’une maîtrise avérée des règles morphosyntaxiques de la langue-cible. Dans la mesure où, en allemand, la position préverbale n’est pas déterminée sur le plan syntaxique, il est nécessaire de recourir à des catégories textuelles ainsi qu’à des critères pragmatiques liés à l’organisation informationnelle des constituants pour comprendre les phénomènes qui président au choix de l’élément à l’ouverture. Partant de là, nous avons incorporé ces aspects aux tâches proposées dans le cadre du cours afin de susciter une mise en œuvre de ces principes et de modifier les préférences de traitement des apprenants. Le travail d’appropriation relève aussi de processus intrapsychiques qui posent certes des limites à l’intervention enseignante mais dont la prise en compte permet d’élaborer des propositions didactiques étayées sur le plan linguistique et psycholinguistique. Adossée à la recherche en acquisition des langues (RAL), notre étude s’appuie sur l’analyse des réalisations de l’ouverture dans un corpus de productions d’apprenants de manière à recomposer nos propositions d’intervention en fonction des observations recueillies sur le terrain et de telle sorte qu’elle s’accorde à une progression d’apprentissage. Des notions linguistiques plurielles nous ont ainsi permis de mettre en lumière et d’exploiter à des fins d’enseignement des fonctions spécifiques liées à l’ouverture de l’énoncé en allemand. La RAL offre à notre travail un cadre d’analyse, des résultats ...

     

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  3. Establishing alternative sets
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II

    Die Alternativensemantik nach (Rooth, 1985, 1992) geht davon aus, dass sprachlicher Fokus eine Menge von Alternativen evoziert und Fokuspartikeln auf diese Menge Bezug nehmen. Die vorliegende Dissertation untersucht den Ein uss von Fokuspartikeln und... mehr

     

    Die Alternativensemantik nach (Rooth, 1985, 1992) geht davon aus, dass sprachlicher Fokus eine Menge von Alternativen evoziert und Fokuspartikeln auf diese Menge Bezug nehmen. Die vorliegende Dissertation untersucht den Ein uss von Fokuspartikeln und prosodischem Fokus auf die mentale Repräsentation von Alternativenmengen. Im Speziellen wurden die sprachlichen und kognitiven Mechanismen, die am Aufbau einer Alternativenmenge beteiligt sind, mittels psycholinguistischer Experimente getestet. Experiment 1a und 1b untersuchen späte Repräsentation der gesamten Alternativenmenge. Die Experimente zeigen, dass Fokuspartikeln zu einer reicheren Enkodierung der Alternativenmenge führen, was sich in einem verbesserten Gedächtnisabruf äußert. Experiment 2 und 3 untersuchen die Prozesse, die am Aufbau von Alternativenmengen beteiligt sind. In Experiment 2 (Probe Recognition) führten Fokuspartikeln zu Interferenzeffekten beim Erkennen von erwähnten Alternativen sowie bei der Ablehnung nicht-erwähnter Alternativen. Eine weitere Analyse und Experiment 4 untersuchen die Mitglieder der Alternativenmenge. Die Daten deuten darauf hin, dass die Alternativenmenge aus sämtlichen möglichen Ersetzungen des fokussierten Elements inklusive unrelatierter Elemente besteht. Im Vergleich von intonatorischem Fokus und Fokuspartikeln (Experiment 5 und 6) zeigte sich, dass Fokus den Abruf von kontextuellen Alternativen erleichtert während Fokuspartikeln zu zusätzlichen Kompetitionseffekten führen. Im Allgemeinen liefert deutet die vorliegende Dissertation darauf hin, dass intonatorischer Fokus eine Alternativenmenge im Kopf des Hrers evoziert und dabei hilft relevante Alternativen zu identifizieren. Fokuspartikeln haben eine zusätzliche Funktion und führen whrend der Sprachverarbeitung zu einem strkeren Wettberwerb zwischen Mitgliedern der Alternativenmenge. ; According to Rooth'' alternative semantics (Rooth, 1985, 1992), focus evokes a set of alternatives and that focus particles make reference to this set. The present thesis examines the ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Fokus; Sprachverarbeitung; Fokuspartikeln; Alternativensemantik; Alternativenmenge; Kontrastive Prosodie; Alternative semantics; Alternative set; Contrastive prosody; Language processing
    Lizenz:

    Namensnennung - Keine Bearbeitung ; creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/