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  1. Neues Urheberrecht: Autoren müssen reagieren
    Autor*in: Graf, Klaus
    Erschienen: 2008
    Verlag:  arthistoricum.net, Heidelberg

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Kunstchronik, 60 (2007), Nr. 2. pp. 520-523
    Schlagworte: Urheberrecht; Open Access; Internet; Online-Publikation
    Umfang: Online-Ressource
  2. Reden und Ansprachen bei der Enthüllungsfeier der Ehrentafeln für die Gefallenen der Kaiser-Wilhelms-Universität Strassburg im Ehrenhofe der Universität Frankfurt, Sonntag 8. Mai 1927
    Autor*in:
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Online-Publikation; Wissenschaftliches Institut der Elsaß-Lothringer im Reich; Quelle
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Frankfurt am Main : Englert u. Schlosser, 1927

  3. Etymologisch-korrekte Wiederherstellung von fachsprachlichen itis|-Lehnwörtern und ihren Ableitungen seit der Frühen Neuzeit : "Reinigung und Fixierung" - Etablierung neoklassischer Lehn-Wortbildung ; Herausbildung einer fachsprachlichen Lehn-Wortbildungseinheit -itis
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek, Mannheim

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: OPAL - Online publizierte Arbeiten zur Linguistik ; 2010,3
    Schlagworte: Latein; Suffix; Medizin; Botanik; Online-Publikation; Deutsch
    Weitere Schlagworte: Suffix -itis
    Umfang: Online-Ressource
  4. Die Herausbildung von ant(i)- + <Namen> : ant(i)- + Ethnika; ant(i)- + Personennamen in der Buchtitelradition
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek, Mannheim

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: OPAL - Online publizierte Arbeiten zur Linguistik ; 2009,2
    Schlagworte: Lehnwort; Latein; Personenname; Online-Publikation; Deutsch
    Weitere Schlagworte: -anti; Buchtiteltradition; Ethnika; Lehnpräfixe
    Umfang: Online-Ressource
  5. Alle reden von Lernergrammatik : und was ist mit den Lehrern? (Erstpublikation 2002 in der Reihe ORBIS)
    Autor*in: Breindl, Eva
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek, Mannheim

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: OPAL - Online publizierte Arbeiten zur Linguistik ; 2008,3
    Schlagworte: Didaktik; Online-Publikation; Deutsch
    Weitere Schlagworte: Online-Grammatik; grammis
    Umfang: Online-Ressource
  6. Zur Benennungsfunktion von Neologismen am Beispiel von phraseologischen Einheiten
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek, Mannheim

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Der Deutschunterricht. 67, 2015., 3., S. 58-67
    Schlagworte: Phraseologismus; Syntagma; Nominalphrase; Verbalphrase; Deutsch; Neologismus; Online-Publikation; Phraseologismus
    Umfang: Online-Ressource
  7. Benutzerwünsche und Meinungen zu einer optimierten Wörterbuchpräsentation : Ergebnisse einer Onlinebefragung zu elexiko
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek, Mannheim

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Beteiligt: Koplenig, Alexander (Verfasser); Nolting, Antje (Verfasser)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: OPAL - Online publizierte Arbeiten zur Linguistik ; 2011,3
    Schlagworte: Wörterbuch; Internet; Online-Publikation; Deutsch
    Weitere Schlagworte: elexiko
    Umfang: Online-Ressource
  8. Empirische Untersuchung der Anglizismen im Deutschen am Material der Zeitung Die WELT (Jahrgänge 1994 und 2004) ; Empirical study of Anglicisms in German language (Die WELT 1994 and 2004)
    Erschienen: 2010

    Es bestehen unterschiedliche (auch gegensätzliche) Meinungen bezüglich der Verbreitung von Anglizismen im Deutschen. Selbst erfahrene Linguisten können durch ihre persönliche Beobachtung oder intuitive Bewertung sowie auf Grund der absoluten Zahlen... mehr

     

    Es bestehen unterschiedliche (auch gegensätzliche) Meinungen bezüglich der Verbreitung von Anglizismen im Deutschen. Selbst erfahrene Linguisten können durch ihre persönliche Beobachtung oder intuitive Bewertung sowie auf Grund der absoluten Zahlen einen falschen Eindruck über die Veränderungen im Subsystem der Anglizismen gewinnen und voreilige Urteile fällen. Ohne quantitative Untersuchungen ist eine Abschätzung fast unmöglich und kann nicht über den Status der Vermutungen und Spekulationen herausgehen. Die vorliegende empirische Untersuchung englischer Entlehnungen bietet eine solide Basis für die Aussagen über den Gebrauch und die Verbreitung der Anglizismen im Deutschen, da sie mittels statistischer Methoden die Dynamik des Entlehnungsprozesses aus dem Englischen ins Deutsche durch den Vergleich zweier Zeitebenen 1994/2004 und 1954/1964 aufzeigt. Somit befasst sich die vorliegende Arbeit mit der aktuellen Entwicklung der 1990er und 2000er Jahre und gibt durch den Vergleich mit einer früheren Untersuchung von B. Engels (1976) über die Zeitebene 1954/1964 einen diachronen Überblick über 50 Jahre hinweg, von der Nachkriegszeit bis heute. Für die Beschreibung des Entlehnungsprozesses aus dem Englischen wurden zwei statistische Werte gewählt: der Mittelwert und die Varianz der relativen Häufigkeit, wobei der erste Wert die quantitative Seite repräsentiert, während der zweite eine qualitative Beschreibung ermöglicht. Die genannten Werte ergänzen sich gegenseitig und liefern ein vollständigeres Bild über den Anglizismen-Gebrauch: Die Häufigkeitswerte deuten auf ein Ansteigen der Verwendung hin, während die Varianz sowie der Vergleich mit der Referenzstudie von B. Engels zeigen, dass es zur Zeit eher um den gesteigerten Gebrauch von bereits entlehnten Anglizismen geht als um neue Entlehnungen, was ein Indiz für Stabilisierung im Gebrauch und somit für Integriertheit sein könnte. In diesem Sinne öffnet die vorliegende Arbeit einen anderen Blickwinkel auf die Integration, bei dem es nicht (nur) um formale Veränderungen der einzelnen Anglizismen im Zuge der Integration geht. Bei der Darstellung der Ergebnisse wurde von den relativen Zahlen ausgegangen, was weitere vergleichende Studien zulässt. Im Zentrum des Interesses steht auch die Frage, in welchen Themenbereichen das Englische die deutsche Sprache beeinflusst und welches Ausmaß dieser Einfluss annimmt. Die Untersuchung ergab, dass die Verwendung englischer Wörter im Deutschen je nach Sachbereich unterschiedlich ausfällt. Bemerkenswert ist, dass ein Anstieg des Anglizismengebrauchs in allen Themenfeldern außer „Wissenschaft und Technik“ zu verzeichnen ist. Die stärkste Zunahme – um das Dreifache – liegt in der Sparte „Wirtschaft“ vor. Des Weiteren hat die vorliegende Untersuchung einige irrtümliche Schlüsse widerlegt, z.B., dass Anglizismen keine häufige Erscheinung seien, denn laut zahlreichen Studien machen sie etwa 1% des Textes aus. Diese Behauptung trifft nicht zu, da diese Quote für ein linguistisches Phänomen sehr groß ist. Eine andere Aussage, dass unter Anglizismen mehr Substantive entlehnt werden, stimmt nur auf absolute Zahlen bezogen. Das Wachstumstempo aller untersuchten Wortarten ist ungefähr gleich. Alle Ergebnisse dieser Arbeit gelten mit Vorbehalt, insofern sie nicht als absolute Größen, sondern als quantitative Tendenzen zu begreifen sind. ; There are different (and even contradictory) opinions on the proliferation of anglicisms in the German language. Even experienced linguists can have a wrong impression about changes in the subsystem of anglicisms due to premature judgement, personal observations, intuitive evaluation or absolute numbers. An evaluation is almost impossible without being based on quantitative inquiries and can otherwise not be seen as more than an assumption or speculation. The present empirical study of English borrowings offers a firm foundation for statements discussing the usage and spreading of anglicisms in German, because it shows the dynamics of the borrowing-process during two time-periods (1994 - 2004 and 1954 - 1964). Hence the work presented deals with the current development of the ’90’s and 2000’s in comparison with a previous study of B. Engels (1976) concerning the time-period 1954 - 1964, thus showing a diachronic overview of 50 years, from the post-war-period until today. To describe the borrowing-process from English, two statistic values were chosen: the average and the dispersion of relative frequencies, whereby the first value is represented as revealing the quantity and the second as revealing the quality. The mentioned values complement one another and give a more thorough picture on the use of anglicisms: The quantitative values indicate an increasing use, while the dispersion as well as the comparison with the reference-study of B. Engels show that today the use of already borrowed anglicisms is much more common than the creation of new borrowings, which illustrates stabilization in usage patterns and could indicate a form of integration. In this sense, the work presented offers a different point of view on integration, which does not consider (only) formal changes of single anglicisms. The study is based on relative numbers which will enable comparison with further studies. Another question of interest concerns the subject areas in which the greatest influence of English on German can be seen as well as the dimension of this influence. It has been shown that the usage of English words in German varies from subject area to subjet area. It’s remarkable that a growing use of anglicisms is seen in all subject areas, except for “science and technology”. The strongest growth - by a factor of three - lies in the economics section. Furthermore the study disproves some mistaken conclusions, for example one that states that anglicisms do not appear frequently considering that according to numerous analyses they only occupy 1% of a text. This claim is inaccurate, because in fact this rate is quite large for a linguistic phenomenon. Another statement concerning the fact that more nouns than other words are borrowed from English is only correct when applied to absolute numbers. The speed of growth of all studied lexical categories is almost equal. All results of this work are to be taken under reserve, as far as they are not to be seen as absolute but as quantitative tendencies.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Zeitungssprache; Die Welt |Zeitung; Hamburg|; Anglizismus; Online-Publikation
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  9. Deutschlernen in den ungarischen Ländern vom 16. Jahrhundert bis 1920. Eine teilkommentierte Bibliographie
    Erschienen: 2013

    Die Verbindungen zwischen dem deutschen und dem ungarischen Sprachraum reichen weit in die Geschichte zurück. Sprecher germanischer Dialekte lebten schon vor der Landnahme der Ungarn im Karpatenbecken. Mehrere Wellen deutschsprachiger Siedler... mehr

     

    Die Verbindungen zwischen dem deutschen und dem ungarischen Sprachraum reichen weit in die Geschichte zurück. Sprecher germanischer Dialekte lebten schon vor der Landnahme der Ungarn im Karpatenbecken. Mehrere Wellen deutschsprachiger Siedler erreichten das Land vom späten 10. Jahrhundert bis in die Neuzeit. Die nach Ungarn kommenden Deutschen brachten oft Formen des Zusammenlebens und technische Kenntnisse mit, die dort noch unbekannt waren. Seit dem 18. Jahrhundert gab es Pläne, das Deutsche als Pflichtsprache an ungarischen Schulen zu etablieren. Es erschienen Erlasse, die den Sprachunterricht betrafen. Die „Ratio Educationis“ (1777) war von weitreichender Bedeutung: Das Deutsche wurde als lebende Sprache im Gymnasium ab der zweiten Klasse wöchentlich mit zwei Stunden unterrichtet. Die Bibliographie befasst sich mit Materialien für den Deutsch¬unterricht, die vom 16. Jahrhundert bis 1920 im historischen Königreich Ungarn für Personen mit dem Ungarischen als Muttersprache verfasst und benutzt worden sind. Der Untersuchungszeitraum dieser Bibliographie endet 1920 mit dem Frieden von Trianon, der den Untergang der Doppelmonarchie bedeutete. Diese Arbeit ist eine Fortführung der Bibliographien zum historischen Königreich Böhmen (Glück et al. 2002), zu Polen (Glück – Schröder 2007) sowie zu Russland und den baltischen Ländern (Glück – Pörzgen 2009).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Ungarn; Deutschunterricht; Schulbuch; Geschichte; Bibliographie; Online-Publikation
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  10. Der Verein Deutsche Sprache. Hintergrund, Entstehung, Arbeit und Organisation eines deutschen Sprachvereins ; The Verein Deutsche Sprache (German Language Association). The background, foundation, work and organisation of a German language association
    Erschienen: 2010

    Bestrebungen, die Sprache von Einflüssen anderer Sprachen freizuhalten, haben in Deutschland eine lange Tradition. Der englischsprachige Einfluss und damit einhergehend die Anglizismenkritik sind in den letzten Jahren wieder in den öffentlichen... mehr

     

    Bestrebungen, die Sprache von Einflüssen anderer Sprachen freizuhalten, haben in Deutschland eine lange Tradition. Der englischsprachige Einfluss und damit einhergehend die Anglizismenkritik sind in den letzten Jahren wieder in den öffentlichen Diskurs gerückt. Die derzeitige Entwicklung mit der Neugründung von Sprachvereinen ist als neue Phase des Purismus in Deutschland zu sehen. Die größte Vereinigung, die sich gegen Anglizismen im Deutschen wendet, ist der 1997 gegründete Dortmunder Verein Deutsche Sprache (VDS). Der VDS blickt mittlerweile auf eine über zehnjährige Vereinsgeschichte zurück. In dieser Zeit hat er sich von einem kleinen zu einem einflussreichen Verein mit mehr als 31 000 Mitgliedern in über 70 Ländern gewandelt. Gegründet hat ihn der Statistikprofessor Dr. Walter Krämer; er ist seit der Gründung auch Vorsitzender des Vereins. Der VDS wird portraitiert anhand seiner Entstehung, Organisation und Vereinsarbeit vor dem Hintergrund der Fremdwortdiskussion und der sprachpflegenden Vereine in Deutschland. Für das Portrait des VDS wurde eine Vollerhebung aller Materialien aus dem Archiv des Bundesverbands in Dortmund sowie dem privaten Archiv des Vereinsgründers ab dem Zeitpunkt der Gründung bis in das Jahr 2009 durchgeführt. Ziel des VDS ist, gegen die Anglizismen im Deutschen vorzugehen, beziehungsweise Medien, Politik und Wirtschaft auf das Thema aufmerksam zu machen. Ausführlich dargestellt wird die Arbeit des Vereins. Diese besteht unter anderem aus Veranstaltungen, vor allem zum vom Verein ausgerufenen Tag der deutschen Sprache, aus Publikationen wie der Vereinszeitschrift, aus Vorträgen, Briefwechseln, der Pressearbeit und Preisverleihungen. Hier ist festzustellen, dass die Vereinsarbeit häufig durch eine stark emotionalisierte Einstellung gegenüber der Sprache geprägt ist. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich auch mit der Frage, inwiefern der Verein nach Meinung der Mitglieder zu bekämpfende Anglizismen definiert. Innerhalb des Vereins gibt es dazu keine einheitliche Linie. Der Verein versteht sich selbst als Bürgerinitiative und nicht als akademischer Zirkel. Die Mitglieder des VDS wollen nicht als Puristen angesehen werden, doch sie verfolgen sprachreinigende Ziele. Es wird dargelegt, dass der Verein durchaus als puristische Vereinigung zu sehen ist, da Argumente und Einstellungen des puristischen Diskurses, der viele Jahre in Deutschland als nicht mehr vorhanden betrachtet worden war, wieder aufgenommen wurden und die Debatte um Anglizismen neu belebt haben. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung dokumentieren, dass sich der VDS durch eine sehr aktive Öffentlichkeits- und Vereinsarbeit auszeichnet. Dadurch dürfte sich die Vorreiterrolle des VDS als Anglizismengegner mittlerweile noch gefestigt haben. Nicht zu Unrecht gilt er als Speerspitze der Anglizismenkritik. Dass die Arbeit des VDS mittel- oder langfristig Spuren hinterlässt ist anzunehmen. Wichtiger aber ist, dass er über das Echo, das seine Arbeit in den Medien findet, relativ großen Einfluss auf die öffentliche Diskussion ausübt. ; Attempts to keep the German language free from the influence of other languages go back a long way. The influence of English and criticism of Anglicisms have re-entered public discourse in recent years. The current trend towards the renewed founding of language associations can be viewed as a new phase of linguistic purism in Germany. The largest group opposed to the use of Anglicisms in German is the Dortmund-based Verein Deutsche Sprache (VDS), which was founded in 1997. The VDS can now look back on over ten years of its history. During this time, the association has metamorphosed from a minor grouping into an influential association with more than thirty-one thousand members in over seventy countries. Its founder, statistics professor Dr. Walter Krämer, has remained chairperson of the association from its beginnings. This current portrait of the VDS examines the emergence, the organization and the activities of the association against the wider background of the discussion of loan words and the work of other language associations in Germany. To this end, literary sources were evaluated comprehensively, as were the entire contents of the archive of the association´s head office in Dortmund and the personal archive of the initiator of the VDS from the point when the association was founded. The analysis encompassed the period up to 2009. The VDS aims to counteract the spread of Anglicisms in German, and to heighten awareness of the topic in media, politics and business circles. The activities of the association, described in detail in the present study, include organized events, particularly on the “German Language Day” initiated by the association, publications such as the association´s magazine, public lectures, correspondence, media relations and award ceremonies. It is notable that the work of the association is often characterized by a strongly emotional attitude towards the German language. The present study also concerns itself with the question of how the association – in the opinion of the members – defines which Anglicisms should be resisted. No firm consensus on this issue exists within the organization. The association sees itself as a citizen´s initiative and not as an exclusive academic club. The members are reluctant to classify themselves as linguistic purists, although their aims clearly include ridding the language of undesirable elements. The present study demonstrates that the association can clearly be seen as a purist group, since arguments and attitudes found in purist discourse, which were perceived as having been entirely absent from the discussion in Germany over many years, have been revived and used to stimulate the debate on Anglicisms afresh. The results of the present study document that the VDS is characterized by active public relations and a high level of internal activity. This suggests that the VDS may well have consolidated its role as spearhead in challenging Anglicisms still further by now. Its reputation for being in the vanguard in this area would appear to have been earned. It can be assumed that the activities of the association will leave their mark in the medium or long term. What is more significant, however, is that the resonance which these activities find in the media has considerable influence on public discourse.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Verein Deutsche Sprache; Deutsch; Sprachkritik; Online-Publikation
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. Tradition oder Plagiat? Die 'Stilkunst' von Ludwig Reiners und die 'Stilkunst' von Eduard Engel im Vergleich
    Erschienen: 2014

    Ist Ludwig Reiners’ Stilkunst ein Plagiat? Hat er aus Eduard Engels (1851-1938) Stilkunst abgeschrieben? Oder reiht sich Reiners (1896-1957) in eine lange Traditionslinie ein, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Autoren griffige Zitate und... mehr

     

    Ist Ludwig Reiners’ Stilkunst ein Plagiat? Hat er aus Eduard Engels (1851-1938) Stilkunst abgeschrieben? Oder reiht sich Reiners (1896-1957) in eine lange Traditionslinie ein, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Autoren griffige Zitate und schmissige Beispiele von ihren Vorgängern übernehmen, ohne auf die Quelle zu verweisen? Engels Stilkunst erschien erstmals 1911 – sie erlebte 31. Auflagen. 1933 erteilten die Nationalsozialisten dem Autor – er war jüdischer Herkunft – Publikationsverbot. Reiners war Mitglied der NSDAP. Die Schriftstellerei war sein Hobby; im Hauptberuf war er Kaufmann. Seine Stilkunst erschien 1944 und ist noch heute im Handel erhältlich. In ihren Sprachratgebern stellen Wustmann, Engel, Reiners und Co. Regeln für einen guten Stil auf. Sie zeigen Unsicherheiten im Sprachgebrauch auf und präsentieren ihren Lesern überzeugend, aber meist ohne wissenschaftliche Argumente eine Lösung. Aufgrund ihres normativen Charakters werden Stilratgeber der Laienlinguistik zugeschrieben. Das Thema ‚Plagiat‘ hat stets Konjunktur, wenn Personen des öffentlichen Interesses betroffen sind. Der Umgang mit Plagiaten wird kontrovers diskutiert. Stilratgeber konnten sich dieser Diskussion bisher weitgehend entziehen und ihre „Abschreibtradition“ ungehindert pflegen. Vor diesem Hintergrund wird betrachtet, inwiefern Engel und Reiners ihren Vorgängern verhaftet sind. Zentral ist schließlich die Frage, ob Reiners diese sprachberatende Tradition fortführt oder er die Stilkunst seines Vorgängers Engel ausgeschlachtet hat. Reiners hat einem Spiegel-Artikel von 1956 zufolge über den Umgang mit seinen Quellen gesagt: „Das lasse ich hemmungslos abschreiben. Dafür besitze ich Kinder und Sekretärinnen.“ Bezeichnend ist dieser Ausspruch deshalb, weil in Reiners’ Stilkunst hunderte von Übereinstimmungen mit Engels Werk nachgewiesen werden können. Die Frage, wie viel die nächsten Generationen der Stillehren (z.B. von Wolf Schneider) davon übernommen haben, ist offen. ; Is Ludwig Reiners’s Stilkunst a case of plagiarism? Did he copy Eduard Engel’s (1851-1938) Stilkunst? Or is Reiners (1896-1957) part of a long tradition of writers characterized by simply adopting catchy quotations and snappy examples of their predecessors without citing their sources? Originally released in 1911, Engel’s Stilkunst has been published in 31 editions since then. In 1933 the National Socialist regime banned him from publishing his works due to his Jewish background. Reiners was a member of the NSDAP. Writing was his hobby; his regular profession was being a merchant. His Stilkunst was published in 1944 and is still available commercially. Wustmann, Engel, Reiners and Co. established stylistic rules in their usage guides. They point out linguistic uncertainties and offer their readers solutions in a persuasive way but without scholarly reasoning. Because of their normative character style guides are classified as works of lay linguistics. The topic "plagiarism" is always popular whenever people of public interest are affected. How to deal with plagiarism is subject to controversial debate. Authors of style guides have been able to avoid this debate for the most part and maintain their "copy-and-paste tradition" unimpeded. Against this background it has to be considered how much Engel and Reiners adhere to their predecessors. The central question is whether Reiners continues their tradition of language advice or simply exploits the Stilkunst of his predecessor Engel. According to an 1956 article in the magazine Spiegel, Reiners said the following about his sources: "I unashamedly allow copying to be made. This is what I have children and secretaries for." This quote is significant due to the fact that there are hundreds of proven matches between Reiners’s Stilkunst und Engel’s work. The question of how many of these the next generation of style guide authors have adopted, is still to be answered.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Reiners; Ludwig; Stilkunst; Plagiat; Online-Publikation; Engel; Eduard; Deutsche Stilkunst
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Der i-Umlaut im Althochdeutschen. Theorie, Phonetik und Typologie sowie eine optimalitätstheoretische Analyse ; The Old High German i-Umlaut. Theory, phonetics and typology as well as an Optimality Theoretic analysis
    Erschienen: 2010

    In der vorliegenden Arbeit werden Umlautprozesse als intervokalische Assimilationen innerhalb eines prosodischen Wortes rekonstruiert, die von Vokalen in unbetonter Stellung ausgehen. Diese Vokale in Schwächeposition können auch auf Vokale in einer... mehr

     

    In der vorliegenden Arbeit werden Umlautprozesse als intervokalische Assimilationen innerhalb eines prosodischen Wortes rekonstruiert, die von Vokalen in unbetonter Stellung ausgehen. Diese Vokale in Schwächeposition können auch auf Vokale in einer prominenteren Stellung – wie etwa einer betonten Stammsilbe – wirken. Darin unterscheiden sich Umlautprozesse von vokalharmonischen Prozessen. Intervokalische Koartikulation bildet die phonetische Basis für den Umlaut. Eine entscheidende phonetische Voraussetzung für die Phonemisierung der i-Umlaute im Althochdeutschen ist das Aussetzen der Koartikulationskompensation seitens der Hörer. Nach dieser kognitiven Entkoppelung von Koartikulation und Koartikulationsauslöser werden die umgelauteten Vokale von nachfolgenden Sprechergenerationen zunächst lexikalisiert, um nach der Reduktion der Koartikulationsauslöser schließlich als neue Phoneme zu erscheinen. Eine maßgebliche Rolle bei der Lexikalisierung der Umlautallophone spielt die Gebrauchsfrequenz. Umlautallophone in Wortformen mit niedriger Gebrauchsfrequenz werden noch vor ihrer Lexikalisierung durch die umlautlosen Stammvokale ersetzt. So erklärt sich unter anderem das morphologisch motiviert erscheinende Unterbleiben des Umlauts im Präteritum Optativ der rückumlautenden Verben, ohne dass dabei auf morphologische Beschränkungen zurückgegriffen werden müsste. Abschließend wird der althochdeutsche i-Umlaut im Rahmen der Optimalitätstheorie rekonstruiert. Dazu werden Markiertheitsbeschränkungen der AGREE-Familie und die lokale Selbstkonjunktion einer IDENT-Beschränkung verwendet. Diese sind teilweise nur innerhalb eines prosodischen Wortes oder Fußes aktiv, woraus sich die bekannte Verteilung von Primär- und Sekundärumlaut ergibt. ; In this dissertation umlaut processes are reconstructed as intervocalic assimilation within a prosodic word triggered by unstressed vowels. These vowels in weak positions may still affect vowels in a more prominent position, e.g. in the stressed syllable of a stem. This distinguishes umlaut processes from vowel harmony. Intervocalic coarticulation constitutes the phonetic basis of umlaut. A crucial phonetic condition for the phonemization of i-umlaut in Old High German is that hearers cease to compensate for coarticulation. After this cognitive decoupling of coarticulation and coarticulation trigger, the umlauted vowels get lexicalized by successive generations of language learners so as to finally appear as new phonemes after the reduction of the triggers of coarticulation. Frequency of use plays a decisive role in the phonemization of umlaut allophones. Umlaut allophones in low-frequent word forms are replaced with the unumlauted stem vowels prior to their lexicalization. The lack of umlaut in the preterit subjunctive forms of Rückumlaut verbs, which seems to be morphologically motivated at first sight, can thus be explained without reference to morphological constraints. Finally, the Old High German i-umlaut is reconstructed within Optimality Theory. For that purpose, markedness constraints of the AGREE-family and a local self-conjunction of an IDENT-constraint are used. Some of these constraints are active only within the boundaries of a prosodic word or foot, which accounts for the well-known distribution of primary and secondary umlaut.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Althochdeutsch; I-Umlaut; Online-Publikation
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  13. Didaktik des Deutschen als Zweitsprache - DiDaZ in Bamberg lehren und lernen. Eine Bilanz des Faches in Forschung und Lehre (2010 bis 2015)

    Seit 2010 kann an der Universität Bamberg die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (DiDaZ) studiert werden. Der vorliegende Band unternimmt den Versuch, eine Zusammenschau der Ansätze, Konzepte und Initiativen in Forschung und Lehre von 2010 bis... mehr

     

    Seit 2010 kann an der Universität Bamberg die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache (DiDaZ) studiert werden. Der vorliegende Band unternimmt den Versuch, eine Zusammenschau der Ansätze, Konzepte und Initiativen in Forschung und Lehre von 2010 bis 2015 zu geben und insgesamt das spezifische Profil der neuen eigenständigen Fachdisziplin in Bamberg zu skizzieren. Wenngleich eine systematische und vollständige Darstellung des Faches nicht beabsichtigt ist, so werden die im Rahmen des DiDaZ-Studiums ausgebildeten Schwerpunkte einer Deutschlehrerausbildung, die Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund im Blick hat und verschiedene Sprachen im Klassenzimmer als Normalität anerkennt, klar herausgearbeitet. Die zentralen Themen dieses Bandes werden konsequent aus der Perspektive des Deutschunterrichts in den Blick genommen, den es braucht, um Lernenden verschiedener Herkunft, Erstsprache und Kultur gerecht zu werden. Dabei werden die Veränderungen und Erweiterungen, die das Fach in den letzten Jahren und Jahrzehnten erfahren hat, aufgezeigt: Mehrsprachigkeit und Interkulturalität erweitern die lange vorherrschende Fokussierung auf zweisprachige und bikulturelle Kontexte und Kontraste, und neuere fachdidaktische Konzepte öffnen den Blick zu anderen Fächern, Zielgruppen und Themen, wobei dem Service Learning als einem Schwerpunkt in Bamberg ein eigenes Kapitel gewidmet ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Universität Bamberg; Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur; Deutsch; Fremdsprache; Online-Publikation
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. Kontrastive Analyse zu phraseologischen Somatismen im Deutschen und Italienischen
    Erschienen: 2013

    Im Teil I dieser Untersuchung wird in das Thema der Phraseologie eingeführt. Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich mit dieser Teildisziplin aus den verschiedenen Perspektiven der Germanistik und Italianistik und geben einen Überblick über den... mehr

     

    Im Teil I dieser Untersuchung wird in das Thema der Phraseologie eingeführt. Die folgenden Abschnitte beschäftigen sich mit dieser Teildisziplin aus den verschiedenen Perspektiven der Germanistik und Italianistik und geben einen Überblick über den bisherigen Forschungsstand. Im Kapitel III stehen die Phraseologismen als sprachliche Erscheinung im Mittelpunkt: Es schließt sich ein kurzer Exkurs an (Kapitel V), der die Phraseologismen aus psycholinguistischer Sicht betrachtet. Gegenstand des Kapitels VI sind die Somatismen, der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit. Den Abschluss von Teil II bildet das Kapitel VII, das sich mit verschiedenen Äquivalenzmodellen und den falschen Freunden beschäftigt. Der Teil III ist auf die Analyse der vorliegenden Belege ausgerichtet. Dafür werden auf die Vorgehensweise, auf sprachtypologische Differenzen zwischen dem Deutschen und Italienischen und auf die Grundlage der Klassifizierung der Äquivalenztypen eingegangen. Anschließend stelle ich die ersten Ergebnisse meiner Untersuchung vor (Kapitel IX). Die Phraseologismen werden in Hinblick auf die Körperteile, auf Fachbegriffe und auf umgangssprachliche Bezeichnungen für Körperteile untersucht. Auch auf Euphemismen für bestimmte Körperteile wird eingegangen. Im Zusammenhang mit den Körperteilen steht die oft postulierte These, dass Phraseologismen vorrangig Gefühle nominieren. Diese These wird im Kapitel X überprüft. Der Gegenstand des letzten Kapitels ist die Auswertung der Äquivalenzbeziehungen zwischen deutschen und italienischen Phraseologismen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Phraseologie; Körperteil; Italienisch; Online-Publikation
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    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. Kasusmarkierungen der Gegenwartssprache in deutschen Lokal- und Regionaltageszeitungen
    Erschienen: 2013

    Nach Abbauprozessen existieren heute im substantivischen Deklinationssystem des Deutschen nur noch vier Endungen, die noch weiter schwinden. Obwohl es in einigen Fällen schon anerkannt ist, auf eine Kasusmarkierung zu verzichten, wird sie bisweilen... mehr

     

    Nach Abbauprozessen existieren heute im substantivischen Deklinationssystem des Deutschen nur noch vier Endungen, die noch weiter schwinden. Obwohl es in einigen Fällen schon anerkannt ist, auf eine Kasusmarkierung zu verzichten, wird sie bisweilen entgegen standardsprachlichen Empfehlungen weggelassen. Die Dissertation „Kasusmarkierungen der Gegenwartssprache in deutschen Lokal- und Regionaltageszeitungen“ von Alexandra Paulfranz soll die Tragweite der Regression in der journalistischen Praxis anhand des Genitiv-s starker und gemischter Maskulina und des singularischen Dativ- und Akkusativ-en schwacher Maskulina ermitteln. Laut Forschungsliteratur wäre zu erwarten, dass der normwidrige Umgang mit den Kasusendungen vor allem im Journalistendeutsch weit fortgeschritten ist. In der vorliegenden Analyse traten in einer Textmenge von rund 200.000 Wörtern 1616 Genitive starker und gemischter Maskulina und Neutra sowie 66 schwach flektierte Dative und Akkusative auf. Mit 16 normwidrig deklinierten Genitiven, was einer Quote von 0,99 Prozent entspricht, lagen die standardsprachlich nicht anerkannten Endungen in einem extrem niedrigen Bereich, genauso wie bei den schwachen Dativen und Akkusativen mit drei Abweichungen beziehungsweise einer Quote von 4,55 Prozent. Die durchschnittliche Normabweichungsquote sämtlicher untersuchter Kasus betrug 2,03 Prozent. Dies ist gerade deswegen hervorzuheben, weil Grammatiken und Rechtschreibratgeber zum Teil komplizierte und kaum zu durchschauende Regeln aufstellen, wann es normgerecht ist, ein Flexiv wegzulassen und wann nicht.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Substantiv; Deklination; Online-Publikation; Kasus
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  16. Das Vokalsystem der deutschen Standardsprache ; The vowel system of standard German
    Erschienen: 2012

    Das Vokalsystem der deutschen Standardsprache ist wesentlich einfacher als allgemein angenommen. Es gibt nur 8 Vokale, nämlich genau die, für die es auch Buchstaben gibt und Tasten auf einer deutschen Tastatur: a, e, i, o, u, ü/y, ö, ä. Aus diesen... mehr

     

    Das Vokalsystem der deutschen Standardsprache ist wesentlich einfacher als allgemein angenommen. Es gibt nur 8 Vokale, nämlich genau die, für die es auch Buchstaben gibt und Tasten auf einer deutschen Tastatur: a, e, i, o, u, ü/y, ö, ä. Aus diesen Lauten werden die Diphthonge gebildet. Schwa ist unbetontes e, [ϵ:] kann ohne Mühe in das System integriert werden. Lang- und Kurzvokale (die Vokale in biete und bitte) sind dieselben, sie unterscheiden sich nur durch ihre Einbettung in die Silbenstruktur. Die Eigenschaften des Systems mit seinen Lücken und Asymmetrien sind nach universellen Prinzipien zu erklären. So einfach dieses System ist, so verschlungen sind die Wege seiner argumentativen Absicherung - sie füllen ein ganzes Buch. ; The vowel system of standard German is considerably simpler than generally assumed. There are only 8 vowels corresponding to the letters in the alphabet and the keys on a German keyboard: a, e, i, o, u, ü/y, ö, ä. The diphthongs are made of monophthongs. Schwa is unstressed e, [ϵ:] can easily become integrated into the system. Long and corresponding short vowels (the ones in biete and bitte) are the same, they are just embedded into the syllable structure in two different ways. The properties of the system, its gaps and asymmetries can be explained by universal principles. As simple as the system is, as intricate is its justification: It fills a whole book.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Vokal; Online-Publikation
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  17. Der Rückgang des Genitivobjekts im Deutschen. Eine empirische Untersuchung zur Akzeptabilität von Verben mit Genitivobjekt und Objektvariation
    Erschienen: 2012

    Die Arbeit untersucht den Rückgang des Genitivobjekts im Deutschen anhand von Sprecherurteilen. Zunächst werden im theoretischen Teil gängige Thesen zum Rückgang des Genitivobjekts aus diachroner und synchroner Perspektive vorgestellt und diskutiert.... mehr

     

    Die Arbeit untersucht den Rückgang des Genitivobjekts im Deutschen anhand von Sprecherurteilen. Zunächst werden im theoretischen Teil gängige Thesen zum Rückgang des Genitivobjekts aus diachroner und synchroner Perspektive vorgestellt und diskutiert. Im empirischen Teil wird die Akzeptabilität von Verben mit Genitivobjekt und die mit ihm konkurrierenden Konstruktionen Dativobjekt und Präpositionalobjekt untersucht. Ziel ist es, die Objektvariation als Sprachwandelprozess aufzuzeigen und Aufschluss darüber zu gewinnen, ob der Bestand gegenwärtiger Genitivverben bestimmten Regularitäten unterworfen ist. Im Ergebnis zeigt sich, das besonders das semantische Merkmal der Gerichtsbarkeit einen stabilisierenden Einfluss auf Genitivverben ausübt. Die Sprecherurteile zeigen zudem, dass eine Prognose für die zukünftige Entwicklung der restlichen Genitivverben nur eingeschränkt möglich ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Deutsch; Genitivobjekt; Online-Publikation
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    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. „Den Beistand der Geschichte könnte keiner entbehren ." Mittelalter und Sozialismus im "Trobadora"-Roman Irmtraud Morgners
    Erschienen: 2013

    „Den Beistand der Geschichte könnte keiner entbehren, der etwas Größeres in Angriff nehmen wollte“, konstatiert Bele H., eine Figur in Irmtraud Morgners 1974 erschienenem Roman Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau... mehr

     

    „Den Beistand der Geschichte könnte keiner entbehren, der etwas Größeres in Angriff nehmen wollte“, konstatiert Bele H., eine Figur in Irmtraud Morgners 1974 erschienenem Roman Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura, der sowohl in der BRD als auch in der DDR viel Beachtung gefunden hat. Die Autorin verklammert darin Stoffe und Motive aus der Vergangenheit mit aktuellen Problemen ihrer unmittelbaren Gegenwart. Neben anderem eignet sich Irmtraud Morgner vor allem und in besonderem Maße Stoffe, Themen und Motive der Literatur des Mittelalters an, die sie hinterfragt, interpretiert, über- und umformt, um sie dann in ganz unterschiedlicher Weise in ihren Text einzufügen. Das „Größere“, das Irmtraud Morgner in Angriff nimmt, ist die friedliche und gerechte Gesellschaft, die bei ihr wie selbstverständlich eine sozialistische sein muss. Den „Beistand“ dazu findet sie oft in den bekannten Texten des Mittelalters, beispielsweise bei Wolfram von Eschenbach, Chrétien de Troyes und Hartmann von Aue, in den provencalischen Texten und Liedern der Comtessa de Dia und des Raimbaut d’Aurenga, aber auch in deren spärlich überlieferten Vidas: kurzen biografisch anmutenden literarischen Miniaturen, die in den Handschriften zum Teil den Liedern vorangestellt sind und die durch ihre knappe Form und den Idealisierungscharakter Raum lassen für literarische Spekulation und Spiel, für Neubesetzung und Fantasie. Die vorliegende Untersuchung versucht einen Brückenschlag zwischen zwei Themen, die auf den ersten Blick scheinbar nur wenig miteinander zu tun haben: Mittelalter und Sozialismus. Zu zeigen, dass dies im Fall des Trobadora-Romans von Irmtraud Morgner jedenfalls anders ist, gelingt Maria Wüstenhagen in ihrer Dissertation auf spannende und eindrucksvolle Weise.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Mittelalter; Rezeption; Morgner; Irmtraud; Online-Publikation
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  19. Bernhard Setzweins "SAHIRA oder Heinz vom Steins Fahrt ins Morgenland" herausgegeben, kommentiert, erläutert und mit Materialien versehen von Hans-Peter Ecker
    Erschienen: 2004

    Mit einer kommentierten, erläuterten und mit Materialien versehenen Edition von Bernhard Setzweins Theaterstück „Sahira oder Heinz vom Steins Fahrt ins Morgenland“ eröffne ich die neugegründete Buchreihe „Bamberger Texte für Bühne und Film“ (BTBF) im... mehr

     

    Mit einer kommentierten, erläuterten und mit Materialien versehenen Edition von Bernhard Setzweins Theaterstück „Sahira oder Heinz vom Steins Fahrt ins Morgenland“ eröffne ich die neugegründete Buchreihe „Bamberger Texte für Bühne und Film“ (BTBF) im University-Press-Verlag der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Die Reihe soll es ermöglichen, thematisch wie ästhetisch relevante dramatische Texte einer interessierten Öffentlichkeit von Literatur- und Kulturwissenschaftlern, Film- und Theaterleuten sowie einem möglichst breiten Publikum preiswert zugänglich zu machen und zugleich zu erschließen. Wenn dadurch die Aufführungs- bzw. Verfilmungschancen der betreffenden Texte verbessert werden könnten, würde ich dies als Reihenherausgeber billigend in Kauf nehmen. Den Auftakt der Reihe bildet die Edition eines Textes, der in mehr als einer Hinsicht Spannendes zu bieten hat. „Sahira“ changiert als Auftragswerk für eine Festspiel-Aufführung, was seine Genrezugehörigkeit betrifft, zwischen historischem Drama, kritischem Volksstück und postmodernem Spektakel. Inhaltlich verknüpft es bayerische Lokalsagen mit den hochaktuellen Diskursen um ,Heilige Kriege‘, ,Migration‘ und ,Integration‘. Das 2004 uraufgeführte Stück hat sich bereits vor einem Publikum bewährt und verdient es, wegen seiner gut kalkulierten Mischung von humanem Engagement, aufklärerischer Didaktik und guter Unterhaltung im Theaterbetrieb präsent gehalten zu werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Setzwein; Bernhard; Theaterstück; Online-Publikation
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  20. Bamberger Poetikprofessur 2008: Vier Vorträge
    Erschienen: 2008

    Vier Abendvorträge des Schriftstellers John von Düffel im Rahmen seiner Poetikprofessur der Universität Bamberg im Jahr 2008. mehr

     

    Vier Abendvorträge des Schriftstellers John von Düffel im Rahmen seiner Poetikprofessur der Universität Bamberg im Jahr 2008.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Multimedial
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Düffel; John von; Bamberg; Universität; Poetik-Professur; Online-Publikation
    Lizenz:

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  21. Bamberger Poetikprofessur 2009: Vier Vorträge und ein Gespräch
    Erschienen: 2009

    Vier Abendvorträge des Schriftstellers Wilhelm Genazino im Rahmen seiner Poetikprofessur der Universität Bamberg im Jahr 2009 mit den Titeln ´Melancholische Renitenz´, ´Beiseite stehen und Luft holen´, ´Ironie und Notausgang´ und ´Der Roman als... mehr

     

    Vier Abendvorträge des Schriftstellers Wilhelm Genazino im Rahmen seiner Poetikprofessur der Universität Bamberg im Jahr 2009 mit den Titeln ´Melancholische Renitenz´, ´Beiseite stehen und Luft holen´, ´Ironie und Notausgang´ und ´Der Roman als Delirium´. Ein Gespräch von Wilhelm Genazino mit Hubert Spiegel, aufgezeichnet beim Kolloquium zur Poetikprofessur 2009.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Multimedial
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Genazino; Wilhelm; Bamberg; Universität; Poetik-Professur; Online-Publikation
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  22. Mittelalterliche Heldengeschichten. Materialien für die Grundschule

    Die Reihe MimaSch bündelt Unterrichtsentwürfe für alle Schulformen und Altersstufen zum Einsatz von mittelalterlicher Sprache und Literatur im Deutschunterricht und schließt damit ein in diversen Fachpublikationen angemahntes Desiderat in diesem... mehr

     

    Die Reihe MimaSch bündelt Unterrichtsentwürfe für alle Schulformen und Altersstufen zum Einsatz von mittelalterlicher Sprache und Literatur im Deutschunterricht und schließt damit ein in diversen Fachpublikationen angemahntes Desiderat in diesem Bereich. Im ersten Band dieser Reihe werden Module für die Grundschule zu mittelalterlichen Heldengeschichten präsentiert, die 2013 an der Grundschule Bischberg (Landkreis Bamberg) in einer Projektwoche erprobt und für die Veröffentlichung optimiert wurden. Die vorgelegten Unterrichtsmaterialien sind mit einer kurzen Einführung zum jeweiligen Themenschwerpunkt versehen und als in sich geschlossene Unterrichtssequenz konzipiert. Gleichzeitig können die Materialien aber auch separat für vielfältige weitere unterrichtliche Zwecke eingesetzt werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Mittelalter; Deutschunterricht; Grundschule; Online-Publikation
    Lizenz:

    www.gesetze-im-internet.de/urhg ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. Bernhard Setzwein: FREMDE STIMMEN. Herausgegeben, kommentiert, erläutert und mit Materialien versehen von Hans-Peter und Kirsta Viola Ecker
    Erschienen: 2005

    Mit einer kommentierten, erläuterten und mit Materialien versehenen Edition von Bernhard Setzweins Theaterstück Fremde Stimmen (UA 2005, Burgfestspiele Freudenberg) setzen wir die im vergangenen Jahr gegründete Buchreihe „Bamberger Texte für Bühne... mehr

     

    Mit einer kommentierten, erläuterten und mit Materialien versehenen Edition von Bernhard Setzweins Theaterstück Fremde Stimmen (UA 2005, Burgfestspiele Freudenberg) setzen wir die im vergangenen Jahr gegründete Buchreihe „Bamberger Texte für Bühne und Film“ (BTBF) im University-Press-Verlag der Otto-Friedrich-Universität Bamberg fort. Dieses Projekt dokumentiert einerseits das große Interesse der hiesigen Germanistik an dramatischer Literatur und an der Zusammenarbeit mit Theatern bzw. Theatergruppen sowie andererseits ihre grundsätzliche Disposition, dramatische Literatur medienübergreifend zu konzeptionalisieren. Die Reihe soll es ermöglichen, thematisch wie ästhetisch relevante dramatische Texte (im weitesten Sinne) einer interessierten Öffentlichkeit von Literatur- und Kulturwissenschaftlern, Film- und Theaterleuten sowie einem möglichst breiten Publikum preiswert zugänglich zu machen und zugleich ein Stück weit zu erschließen. Wenn dadurch die Aufführungs- bzw. Verfilmungschancen der betreffenden Texte verbessert werden könnten, entspräche das durchaus unserer Intention. Den zweiten Band der Reihe füllt nachfolgend ein Text von beträchtlicher Brisanz, thematisiert er doch Ereignisse und Verhältnisse aus der jüngeren deutschen Geschichte, die internationale Aufmerksamkeit gefunden haben und immer noch finden. Im Zentrum steht der sog. ,Fall Klingenberg‘, ein Exorzismus-Fall mit tragischem Ausgang, der die katholische Kirche erschütterte und im Konflikt zwischen Reformern und Traditionalisten nach dem 2. Vatikanischen Konzil bis heute eine Schlüsselstelle besetzt. Der Autor hat diesen ,unerhörten‘ Vorfall in das gesellschaftspolitische Umfeld des ,deutschen Herbstes‘ von 1977 verlegt, in eine Atmosphäre tiefgreifender Verunsicherung, ja Hysterisierung. Wie öffentliche Institutionen und Medien in dieser Situation ,Krisen-Kommunikation‘ betreiben, ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Stückes, das in seiner tiefsten Schicht die Frage disku-tiert, was ,das Böse‘ eigentlich ist, woher es kommt und wodurch es seine Macht gewinnt.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Setzwein; Bernhard; Theaterstück; Online-Publikation; Fremde Stimmen
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  24. Deutschsprachige Literatur und Theater seit 1945 in den Metropolen Seoul, Tokio und Berlin Studien zur urbanen Kulturentwicklung unter komparatistischen und rezeptionsgeschichtlichen Perspektiven

    Im Mittelpunkt der Studien stand die Frage nach der spezifischen Funktion der Literatur, insbesondere des Theaters, für die Entwicklung einer urbanen Kultur nach 1945. Die beteiligten Beiträge konzentrieren sich dabei auf die Aufnahme des... mehr

     

    Im Mittelpunkt der Studien stand die Frage nach der spezifischen Funktion der Literatur, insbesondere des Theaters, für die Entwicklung einer urbanen Kultur nach 1945. Die beteiligten Beiträge konzentrieren sich dabei auf die Aufnahme des dramatischen Werks deutschsprachiger Autoren (Bertolt Brecht, Heiner Müller, Peter Handke, Botho Strauß) in Berlin, Tokio und Seoul. Einen ergänzenden Untersuchungsaspekt bildet die Rezeption der japanischen Autorin Yoko Tawada und des koreanischen Dramaturgen und Regisseurs Kim Min-Gi in Deutschland. Die Konstellation der Metropolen Berlin-Tokio-Seoul unter kultur-komparatistischen und rezeptionsgeschichtlichen Gesichtspunkten bietet eine nicht nur reizvolle, sondern auch innovative Fragestellung, insbesondere im Hinblick auf Aspekte der urbanen Kulturentwicklung seit 1945. Das Ende des Zweiten Weltkriegs brachte für die Hauptstädte Deutschlands, Japans und Koreas gleichermaßen das Erfordernis einer radikalen Neuorientierung mit sich, die den gesamten kulturellen Bereich einbeziehen sollte. Dem Theater – und zwar der neu entstehenden Dramatik und ihren bedeutenden Autoren ebenso wie den bestehenden und den neu zu errichtenden Bühnen – kommt hierbei eine kulturpolitisch wie kulturgeschichtlich einzigartige Bedeutung zu.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Drama; Japan; Südkorea; Online-Publikation
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  25. Geschichten sehen. Bilder hören - Bildprogramme im Mittelalter. Akten der Tagung Bamberg 2013

    Literarische Stoffe werden im Mittelalter, einer von Visualität geprägten Kultur, nicht in erster Linie über das Medium der Schrift verbreitet, sondern über die Performanz und über bildliche Darstellungen. Dadurch entstehen jeweils durchaus... mehr

     

    Literarische Stoffe werden im Mittelalter, einer von Visualität geprägten Kultur, nicht in erster Linie über das Medium der Schrift verbreitet, sondern über die Performanz und über bildliche Darstellungen. Dadurch entstehen jeweils durchaus unterschiedliche Geschichten, etwa durch den Vortrag oder aber die Umsetzung von einzelnen Szenen durch einen Maler. Darüber hinaus können die Stoffe eine spezifische Bedeutung erhalten, wenn sie in bildlichen Darstellungen zur Repräsentation und als Statussymbol dienen. Im vorliegenden Tagungsband sind Beiträge verschiedener mediävistischer Disziplinen versammelt, die das Verhältnis von Wort und Bild und dessen Wirkung und Rezeption theoretisch beleuchten und anhand von europäischen und außereuropäischen Texten und deren bildlicher Darstellung untersuchen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Text; Bild; Online-Publikation
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