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  1. Heinar Kipphardts dokumentarische Methode in seinem Stück "In der Sache J. Robert Oppenheimer"
    Erschienen: 2020

    Die Arbeit untersucht die verschiedenen Versionen von Heinar Kipphardts Drama \(\textit {In der Sache J. Robert Oppenheimer}\), die Materialien im Nachlass sowie das Handexemplar des Autors, um den Entstehungsprozess des Stücks aufzuklären. Kipphardt... mehr

     

    Die Arbeit untersucht die verschiedenen Versionen von Heinar Kipphardts Drama \(\textit {In der Sache J. Robert Oppenheimer}\), die Materialien im Nachlass sowie das Handexemplar des Autors, um den Entstehungsprozess des Stücks aufzuklären. Kipphardt benutzte für das Drama in der Hauptsache das Protokoll des gegen Oppenheimer gerichteten Untersuchungsverfahrens von 1954, dazu Robert Jungks Buch \(\textit {Heller als tausend Sonnen}\) (1956) und Margret Boveris \(\textit {Der Verrat im 20. Jahrhundert, IV}\) (1960). Die Untersuchung konzentriert sich auf die Texte, die Kipphardt als Quelle dienten, fragt aber auch nach möglichen Gründen für Abänderungen oder Neuerfindungen. Besondere Aufmerksamkeit widmet sie der Entstehung der „Nachbemerkung“, einer der meistzitierten theoretischen Schriften des Dokumentartheaters, die erst durch die Auseinandersetzung mit dem historischen Oppenheimer entstanden ist.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kipphardt; Oppenheimer; Dokumentartheater; Kernwaffe; Marbach; Neckar (Motiv)
    Lizenz:

    hss-opus.ub.ruhr-uni-bochum.de/opus4/default/license/index/licId/3 ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Hugo von Hofmannsthal - Yella, Felix und Mysa Oppenheimer : Briefwechsel ; Teil II: 1906-1929
  3. Hugo von Hofmannsthal - Yella, Felix und Mysa Oppenheimer : Briefwechsel ; Teil I: 1891-1905 / herausgegeben von Nicoletta Giacon

    Die Freundschaft mit Felix Oppenheimer festigte sich nach 1893, und der Briefwechsel ist Ausdruck der häufigen Kontakte. Was dieser Freundschaft zugrunde lag, ist heute schwer zu sagen, auch weil die Briefe Oppenheimers an Hofmannsthal fast völlig... mehr

     

    Die Freundschaft mit Felix Oppenheimer festigte sich nach 1893, und der Briefwechsel ist Ausdruck der häufigen Kontakte. Was dieser Freundschaft zugrunde lag, ist heute schwer zu sagen, auch weil die Briefe Oppenheimers an Hofmannsthal fast völlig fehlen. Der Ton ist immer sehr vertraulich, wird aber selten herzlich oder intim. Ein- oder zweimal zu Anfang ihrer Bekanntschaft mußte Hofmannsthal den Freund beschwichtigen, weil sich Oppenheimer vernachlässigt fühlte, der wohl spürte, daß der berühmte Freund der Gebende war. Nach Oppenheimers Heirat wird der Ton - wohl auch aufgrund der Aufgaben, die er inzwischen übernommen hatte - "geschäftsmäßiger", das Verhältnis distanzierter. Inzwischen, ab ca. 1909, war nämlich Yella zu Hofmannsthals wichtigstem Briefpartner in der Familie Oppenheim er geworden. Trotz oder gerade wegen des Altersunterschiedes von zwanzig Jahren herrschte von Anfang an ein herzlicher, inniger Ton vor.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Hofmannsthal; Hugo von; Oppenheimer; Yella; Felix; Marie von
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess