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  1. Das Jahrhundert der Vampire
    deutschsprachige Vampirfiktionen des 20. Jahrhunderts
    Autor*in: Ebert, Nadine
    Erschienen: 2018

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Vampir; Literatur; Phantastik; Vampir; Literatur; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (223 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2019

  2. Das Jahrhundert der Vampire
    deutschsprachige Vampirfiktionen des 20. Jahrhunderts
    Autor*in: Ebert, Nadine
    Erschienen: 2018

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Schlagworte: Vampir; Literatur; Phantastik; Vampir; Literatur; Deutsch
    Umfang: 223 Seiten
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2019

  3. Die phantastische Gabe des Gegen-Gedächtnisses
    Ethik und Ästhetik in Thomas Bernhards »Auslöschung«
    Autor*in: Meyer, Thomas
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Bislang gingen die meisten Interpreten davon aus, dass die »Auslöschung« das einzige tatsächlich realisierte Wahnsinnsprojekt eines bernhardschen Protagonisten ist. Viele kritisierten diese »ungeheure Schrift«, in der alles ausgelöscht und zugleich... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Bislang gingen die meisten Interpreten davon aus, dass die »Auslöschung« das einzige tatsächlich realisierte Wahnsinnsprojekt eines bernhardschen Protagonisten ist. Viele kritisierten diese »ungeheure Schrift«, in der alles ausgelöscht und zugleich an ein KZ-Opfer erinnert werden soll, als moralischen Fehltritt. Thomas Meyer zeigt jedoch: Die Memorialpolitik der »Auslöschung« fördert ganz anderes zutage: ein Gegen-Gedächtnis, ein anderes (Ge-)Denken, das die gutgläubige Ideologie der Erinnerungsimperative durchkreuzt. »Auslöschung« ist eine unmögliche Möglichkeit, ein phantastischer Traum(a)text, der seine Realisierung nur träumt und trotzdem ein ethisches und literarisches Programm verfolgt Dreams in/of »Extinction«: For a sublime moment, the impossible synthesis of literature and philosophy highlights the fantastical for us

     

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  4. Den Drachen denken
    Liminale Geschöpfe als das Andere der Kultur
    Autor*in:
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  transcript-Verlag, Bielefeld

    Humans and their monsters - an examination of the dragon as the Other within and set against people with a Cultural and Media Studies approach »A dragon is no idle fancy« - J.R.R. Tolkiens Maxime ist noch immer aktuell: Der Drache erscheint... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Humans and their monsters - an examination of the dragon as the Other within and set against people with a Cultural and Media Studies approach »A dragon is no idle fancy« - J.R.R. Tolkiens Maxime ist noch immer aktuell: Der Drache erscheint kulturübergreifend als eine liminale Gestalt, oszillierend zwischen tierischen und menschlichen Aspekten. Durch die Konfrontation mit dem Drachen wird die Begegnung mit dem Fremden im Eigenen, mit dem Tierischen im Menschen intensiver inszeniert als bei allen anderen Fabelwesen.Die Beiträge des Bandes analysieren diesen Zusammenhang aus dem Licht unterschiedlichster Epochen und Disziplinen: von mesopotamischen und frühchristlichen Drachenbildern über die Literatur des Mittelalters bis zu modernen Figurationen des Drachens, etwa in der Kinder- und Jugendliteratur und der Fantasy, aber auch in Film und Computerspiel

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Baumann, Michael; Baumgartner, Robert; Eder, Tobias; May, Markus
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839446638
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5410
    DDC Klassifikation: Geschichte und Geografie (900)
    Schriftenreihe: Edition Kulturwissenschaft ; 196
    Schlagworte: Allgemeine Literaturwissenschaft; Alterity; Alterität; Children's and Youth Literature; Cultural History; Cultural Studies; Fantasy; Film; General Literature Studies; Kinder- und Jugendliteratur; Kulturgeschichte; Kulturwissenschaft; Literatur; Literature Research; Literature; Literaturforschung; Media Research; Medienforschung; Medieval Studies; Mediävistik; Phantastik; Popkultur; Popular Culture; SOCIAL SCIENCE / Popular Culture; Drache; Literatur; Kultur
    Umfang: 1 online resource (242 pages)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Nov 2019)

  5. Oszillation als Strategie romantischer Literatur
    ein Experiment in drey Theilen
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Brill, Ferdinand Schöningh, Paderborn

    „Alle Kunst soll Wissenschaft, und alle Wissenschaft soll Kunst werden“, fordert Friedrich Schlegel 1797 im Lyceum. Ausgehend von dieser Proklamation erprobt die Arbeit experimentell, inwiefern ein wissenschaftlicher Balanceakt zwischen Theorie und... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    „Alle Kunst soll Wissenschaft, und alle Wissenschaft soll Kunst werden“, fordert Friedrich Schlegel 1797 im Lyceum. Ausgehend von dieser Proklamation erprobt die Arbeit experimentell, inwiefern ein wissenschaftlicher Balanceakt zwischen Theorie und Literatur wissenschaftlich fruchtbar gemacht werden kann. Die romantische Poesie ist eine progressive Universalpoesie“ – so wird das Wesen romantischer Texte mit den Friedrich Schlegel zugesprochenen Worten bis heute definiert. Dabei zeichnet sich die Fülle und Heterogenität der Literatur der Romantik durch eine nicht fixierbare Dynamik aus: Romantische Literatur oszilliert. Das wirft zwei Fragen auf, deren Beantwortung sich die Arbeit mithilfe innovativer methodischer Verfahren widmet: Wie lässt sich dieses romantische Oszillieren konkret analysieren? Und wie kann ein wissenschaftlicher Umgang mit einer sich der Theoretisierung, Definition und Systematisierung verweigernden Literatur gewährleistet werden?

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783657703074
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Schlegel-Studien ; Band 13
    Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2020, ISBN: 9783657100200
    Schlagworte: German literature; Romantik; Intertextualität; Ironie; Phantastik; E.T.A. Hoffmann; Ludwig Tieck; Friedrich Schlegel; Lucinde; Der gestiefelte Kater; Die Irrungen/Die Geheimnisse
    Umfang: 1 Online-Ressource (XX, 665 Seiten)
  6. Die phantastische Gabe des Gegen-Gedächtnisses
    Ethik und Ästhetik in Thomas Bernhards »Auslöschung«
    Autor*in: Meyer, Thomas
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Bislang gingen die meisten Interpreten davon aus, dass die »Auslöschung« das einzige tatsächlich realisierte Wahnsinnsprojekt eines bernhardschen Protagonisten ist. Viele kritisierten diese »ungeheure Schrift«, in der alles ausgelöscht und zugleich... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
    keine Fernleihe
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Bislang gingen die meisten Interpreten davon aus, dass die »Auslöschung« das einzige tatsächlich realisierte Wahnsinnsprojekt eines bernhardschen Protagonisten ist. Viele kritisierten diese »ungeheure Schrift«, in der alles ausgelöscht und zugleich an ein KZ-Opfer erinnert werden soll, als moralischen Fehltritt. Thomas Meyer zeigt jedoch: Die Memorialpolitik der »Auslöschung« fördert ganz anderes zutage: ein Gegen-Gedächtnis, ein anderes (Ge-)Denken, das die gutgläubige Ideologie der Erinnerungsimperative durchkreuzt. »Auslöschung« ist eine unmögliche Möglichkeit, ein phantastischer Traum(a)text, der seine Realisierung nur träumt und trotzdem ein ethisches und literarisches Programm verfolgt. Dreams in/of »Extinction«: For a sublime moment, the impossible synthesis of literature and philosophy highlights the fantastical for us.

     

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  7. Den Drachen denken
    Liminale Geschöpfe als das Andere der Kultur
    Autor*in:
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  transcript-Verlag, Bielefeld

    Humans and their monsters - an examination of the dragon as the Other within and set against people with a Cultural and Media Studies approach »A dragon is no idle fancy« - J.R.R. Tolkiens Maxime ist noch immer aktuell: Der Drache erscheint... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Amberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    TH-AB - Technische Hochschule Aschaffenburg, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Augsburg, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Humans and their monsters - an examination of the dragon as the Other within and set against people with a Cultural and Media Studies approach »A dragon is no idle fancy« - J.R.R. Tolkiens Maxime ist noch immer aktuell: Der Drache erscheint kulturübergreifend als eine liminale Gestalt, oszillierend zwischen tierischen und menschlichen Aspekten. Durch die Konfrontation mit dem Drachen wird die Begegnung mit dem Fremden im Eigenen, mit dem Tierischen im Menschen intensiver inszeniert als bei allen anderen Fabelwesen.Die Beiträge des Bandes analysieren diesen Zusammenhang aus dem Licht unterschiedlichster Epochen und Disziplinen: von mesopotamischen und frühchristlichen Drachenbildern über die Literatur des Mittelalters bis zu modernen Figurationen des Drachens, etwa in der Kinder- und Jugendliteratur und der Fantasy, aber auch in Film und Computerspiel

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Baumann, Michael; Baumgartner, Robert; Eder, Tobias; May, Markus
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839446638
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Edition Kulturwissenschaft ; 196
    Schlagworte: Allgemeine Literaturwissenschaft; Alterity; Alterität; Children's and Youth Literature; Cultural History; Cultural Studies; Fantasy; Film; General Literature Studies; Kinder- und Jugendliteratur; Kulturgeschichte; Kulturwissenschaft; Literatur; Literature Research; Literature; Literaturforschung; Media Research; Medienforschung; Medieval Studies; Mediävistik; Phantastik; Popkultur; Popular Culture; SOCIAL SCIENCE / Popular Culture; Drache; Literatur; Kultur
    Umfang: 1 online resource (242 pages)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Nov 2019)

  8. Oszillation als Strategie romantischer Literatur
    ein Experiment in drey Theilen
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  Brill, Ferdinand Schöningh, Paderborn

    „Alle Kunst soll Wissenschaft, und alle Wissenschaft soll Kunst werden“, fordert Friedrich Schlegel 1797 im Lyceum. Ausgehend von dieser Proklamation erprobt die Arbeit experimentell, inwiefern ein wissenschaftlicher Balanceakt zwischen Theorie und... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    keine Fernleihe
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Leipzig
    keine Fernleihe

     

    „Alle Kunst soll Wissenschaft, und alle Wissenschaft soll Kunst werden“, fordert Friedrich Schlegel 1797 im Lyceum. Ausgehend von dieser Proklamation erprobt die Arbeit experimentell, inwiefern ein wissenschaftlicher Balanceakt zwischen Theorie und Literatur wissenschaftlich fruchtbar gemacht werden kann. Die romantische Poesie ist eine progressive Universalpoesie“ – so wird das Wesen romantischer Texte mit den Friedrich Schlegel zugesprochenen Worten bis heute definiert. Dabei zeichnet sich die Fülle und Heterogenität der Literatur der Romantik durch eine nicht fixierbare Dynamik aus: Romantische Literatur oszilliert. Das wirft zwei Fragen auf, deren Beantwortung sich die Arbeit mithilfe innovativer methodischer Verfahren widmet: Wie lässt sich dieses romantische Oszillieren konkret analysieren? Und wie kann ein wissenschaftlicher Umgang mit einer sich der Theoretisierung, Definition und Systematisierung verweigernden Literatur gewährleistet werden?

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783657703074
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Schlegel-Studien ; Band 13
    Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2020, ISBN: 9783657100200
    Schlagworte: German literature; Romantik; Intertextualität; Ironie; Phantastik; E.T.A. Hoffmann; Ludwig Tieck; Friedrich Schlegel; Lucinde; Der gestiefelte Kater; Die Irrungen/Die Geheimnisse
    Umfang: 1 Online-Ressource (XX, 665 Seiten)
  9. Semiotique du fantastique
    analyse textuelle de Salammbô; publ. de l'Univ. de Paris 10 Nanterre
    Erschienen: 1979
    Verlag:  Lang, Berne, Francfort/M [Frankfurt/M], LasVegas

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    Hinweise zum Inhalt
  10. Das Jahrhundert der Vampire ; Deutschsprachige Vampirfiktionen des 20. Jahrhunderts
    Autor*in: Ebert, Nadine
    Erschienen: 2020

    Diese Arbeit untersucht deutschsprachige Vampirfiktionen des 20. Jahrhunderts, unter Betonung intermedialer, interkultureller und politisch gesellschaftlicher Aspekte. Anhand von Werken der deutschen Literatur und des deutschen Films zeigt sie die... mehr

     

    Diese Arbeit untersucht deutschsprachige Vampirfiktionen des 20. Jahrhunderts, unter Betonung intermedialer, interkultureller und politisch gesellschaftlicher Aspekte. Anhand von Werken der deutschen Literatur und des deutschen Films zeigt sie die Wandlungsfähigkeit des Vampirs auf. Sie legt dar, wie sich die Vampirfigur historischen und gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen versucht, dabei hingegen sämtliche Grenzen überschreitet. Vampirliteratur und -filme stehen seit dem Aufkommen des Films unter wechselseitigem Einfluss. Einen der wichtigsten Bezugspunkte für Vampirliteratur und -film gleichermaßen stellt Bram Stokers Dracula dar, dessen modellbildender Vampirgraf deshalb als ein zentrales Vergleichsobjekt herangezogen wird. Die Themen „Konflikte“, „Krieg“ und „Gewalt“ ziehen sich wie ein roter Faden durch die filmischen und literarischen Werke dieser Arbeit. Steht Nosferatu (1922) im Schatten des Ersten Weltkriegs und thematisiert die Ausländerfeindlichkeit in der Gesellschaft, so erahnte der ältere Text Vampir (1920) von Hanns Heinz Ewers bereits das nahende tyrannische Regime. Alfred Döblins Roman Hamlet oder Die lange Nacht nimmt ein Ende (1956) erzählt vom Zweiten Weltkrieg und lässt durchscheinen, dass die nationalsozialistische Herrschaft auch dem Vampir zum Verhängnis wurde. Die Resonanzfähigkeit des Vampirs für den Kampf der antikapitalistischen Studentenbewegung gegen das sogenannte ‚Establishment‘ zeigt sich an Hans Werner Geißendörfers Spielfilm Debüt Jonathan (1970). Doch ebenso die psychische Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich, auf der Suche nach einer individuellen Identität jenseits konventioneller Lebensläufe, zu der Adolf Muschg die Leser in dem Roman Das Licht und der Schlüssel (1984) aufruft, führt uns die vampirische Hauptfigur meisterhaft vor. Zuletzt betreten in Elfriede Jelineks Theaterstück Krankheit oder Moderne Frauen (1987) weibliche Vampire die gesellschaftliche Bühne, um sich im Geschlechterkampf zu behaupten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Vampir; Literatur; Phantastik
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/

  11. Vermeintliche Welten? ; Vagheit in der Erzählliteratur der deutschen, englischen und amerikanischen Romantik ; Putative Worlds? ; Vagueness in German, English and American Romantic Narrative Literature
    Erschienen: 2007

    Die Dissertation zeigt die herausragende Bedeutung der Vagheit als epochenbestimmendes textgestalterisches Mittel auf, mit dem über nationale Grenzen hinweg operiert wird. Das Vage, das Nicht-Eindeutige, das In-der-Schwebe-Befindliche erweist sich... mehr

     

    Die Dissertation zeigt die herausragende Bedeutung der Vagheit als epochenbestimmendes textgestalterisches Mittel auf, mit dem über nationale Grenzen hinweg operiert wird. Das Vage, das Nicht-Eindeutige, das In-der-Schwebe-Befindliche erweist sich als wichtiger Bestandteil eines romantischen Erzählstils. Die stilistisch orientierte Spurensuche der vorliegenden Arbeit spürt dem Untersuchungsgegenstand der Vagheit auf grammatikalischer, motivischer und narratologischer Textebene nach. Neben den vielfältigen textlichen Manifestationen von Vagheit in romantischen Erzähltexten zeigt die Autorin die Funktionalisierung des Vagen im Kontext romantischer Ideenkonzepte auf. Besonderes Augenmerk liegt in diesem Zusammenhang auf der Funktionalisierung des Vagen in rezeptions- bzw. wirkungsästhetischer Hinsicht. Die Dissertation klärt ferner, wodurch das Auftauchen von Vagheitsmitteln im romantischen Prosatext motiviert ist. Im Zuge dessen diskutiert die Autorin eine mögliche genre- bzw. gattungskonstituierende Qualität des Vagen. Die Dissertation verfolgt abschließend die Frage nach einem traditionsstiftenden Aspekt des Vagen hinsichtlich der postromantischen Literatur und des Films. ; This dissertation points out the prominent meaning of vagueness as an epoch-making means of constituting texts, one which is used to operate beyond national borders. The vague, the inconclusive, what is in a state of hovering is shown to be an important component of Romantic narrative style. The present work s stylistically oriented search for clues investigates vagueness at the textual levels of grammar, motif, and narratology. Along with the manifold textual manifestations of vagueness in romantic narrative texts, the author also demonstrates the functionalization of the vague within the context of Romantically conceived ideas. In this context, she pays particular attention to the functionalization of the vague relative to the aesthetics of reception and/or effect. Moreover, the dissertation makes clear what motivates the emergence of means ...

     

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