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  1. Der Stellenlose
    Autor*in:
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Robert Walsers Institutionenportraits und Lebensläufe verkrachter Adliger, unsteter Angestellter und müßiggängerischer Drifter erzählen in besonderer Weise von der Entstehung des Sozialstaats um 1900. In Geschwister Tanner, Der Gehülfe und Jakob von... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Robert Walsers Institutionenportraits und Lebensläufe verkrachter Adliger, unsteter Angestellter und müßiggängerischer Drifter erzählen in besonderer Weise von der Entstehung des Sozialstaats um 1900. In Geschwister Tanner, Der Gehülfe und Jakob von Gunten zeigt sich, wie Wissen und Praktiken der Sozial-verwaltung – Personenidentifikation, Datenverarbeitung und architektonische Beherrschung von Menschenmengen – den Arbeitsmarkt als Feld eines versicherbaren Risikos konstituieren. Die dafür notwendigen bürokratischen Innovationen finden sich in Walsers Romanen aber nicht einfach nur dargestellt. Sie sind vielmehr noch in ihren Schreibszenen nachweisbar und hinterlassen in ihrer episodischen und ausschweifenden Form Spuren. So weist sich die Literatur eines ehemaligen kleinen Angestellten ein Stück weit selbst als Effekt bürokratischer Prozeduren aus, über deren Aufstieg zur zentralen Regierungstechnik des 20. Jahrhunderts sie Buch führt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846759639
    RVK Klassifikation: GM 6626
    Schlagworte: 1890 - 1920; 1900 - 1920; Architekturgeschichte; Mediengeschichte; Poetologie des Wissens; Schreibszene; Sozialgeschichte
    Umfang: 1 Online-Ressource
  2. Das Schriftsteller-Notizbuch als Denkmedium in der russischen und deutschen Literatur
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Seit der Antike sind Notizbücher zum paradigmatischen Schriftraum geworden, wo sich die menschlichen Denkprozesse frei abspielen. Für viele Schriftsteller waren sie eine unablässige Begleitung, Voraussetzung oder auch Form des literarischen... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Seit der Antike sind Notizbücher zum paradigmatischen Schriftraum geworden, wo sich die menschlichen Denkprozesse frei abspielen. Für viele Schriftsteller waren sie eine unablässige Begleitung, Voraussetzung oder auch Form des literarischen Schreibens. Trotzdem blieb eine Erschließung des Schriftsteller-Notizbuchs bisher ein Desiderat. Svetlana Efimova untersucht das Schriftsteller-Notizbuch als portables Medium und Denkform, als Textart und Autormodell. Im Zentrum stehen vier prominente Notizbuchschreiber: Lev Tolstoj, Thomas Mann, Vladimir Majakovskij und Bertolt Brecht. Die herangezogenen Kontexte reichen aber weit darüber hinaus. Diese Studie geht von der primären Materialität des Aufzeichnungsformats aus und nähert sich Schritt für Schritt den kognitiven Prozessen, Subjektbildern, Protoformen literarischer Techniken und Verschiebungen in Gattungssystemen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846763049
    RVK Klassifikation: KH 1200 ; EC 7460 ; EC 2260
    Schriftenreihe: Zur Genealogie des Schreibens ; Band 22
    Schlagworte: Aphorismus; Autorschaft; Kleine Form; Aufzeichnung; Werkgenese; epistemisches Schreiben; kognitive Prozesse; Schreibszene; notieren; hypomn?mata
    Umfang: 1 Online-Ressource (353 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2016

  3. Schreiben
    Autor*in:
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn

    Im Anschluss an die Poetikvorlesungen der Georg-Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe analysieren Literatur- und Sprachwissenschaftler den Schreibprozess vom leeren Blatt bis zur Verfilmung der Schreibszene.Geduld, Ausdauer und Geistesgegenwart nennt... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Im Anschluss an die Poetikvorlesungen der Georg-Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe analysieren Literatur- und Sprachwissenschaftler den Schreibprozess vom leeren Blatt bis zur Verfilmung der Schreibszene.Geduld, Ausdauer und Geistesgegenwart nennt Hoppe die Kardinaltugenden der Inspiration, die sie in »drei schreibtechnisch nützliche Synonyme« übersetzt: Warten können; Training und Übung; Timing. Der Band konzentriert sich auf Schreibszenen von in Metaphern der Kreativität gekleideten Gebärphantasien, die den Einfall von Autoren begleiten: über das weiße Blatt, die Frage, wie man einen langen Satz schreibt, bis zur Datierung der Schreibszene und ihrer Darstellung im Film.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846759035
    RVK Klassifikation: EC 2260 ; GN 6594
    Schriftenreihe: Zur Genealogie des Schreibens ; 20
    Schlagworte: Autor; das leere Blatt; das weiße Blatt; Einfall; Inspiration; Kreativität; Schreibprozess; Schreibszene; Verfilmung
    Umfang: 1 Online-Ressource