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  1. Poetik der Stimme
    Der Gesang der Sirenen in Homers "Odyssee", im "Tristan" Gottfrieds von Straßburg und im "Buch der Natur" Konrads von Megenberg
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Sirene <Mythologie>; Gesang; Poetik; Stimme <Tonsatz>; Homerus; Odyssea; Gesang <Motiv>; Sirene <Mythologie>
    Weitere Schlagworte: Gottfried von Straßburg (-1200); Konrad von Megenberg (1309-1374); Odysseus Fiktive Gestalt
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Der âventiuren dôn : Klang, Hören und Hörgemeinschaften in der deutschen Literatur des Mittelalters / hrsg. von Ingrid Bennewitz ; Wiesbaden : Reichert, 2013, S. 31-43

  2. Töchter des Meeres
    von Nixen, Nereiden, Sirenen und Tritonen
    Autor*in: Benwell, Gwen
    Erschienen: 1962
    Verlag:  von Schröder, Hamburg

    Landschaftsbibliothek Aurich
    x 40374
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Landesmuseen Braunschweig, Braunschweigisches Landesmuseum, Bibliothek
    M 67
    keine Fernleihe
    Deutsches Schifffahrtsmuseum, Bibliothek
    77-2794
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Johannes a Lasco Bibliothek Große Kirche Emden
    73.56.10.110
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    63 A 4920
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    C 2 Ben
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    CD f 961
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 1964/P222
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
    62 A 650
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    XII C 30/320
    keine Fernleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    62-0880
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    192994 - A
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Beteiligt: Waugh, Arthur; Birkenhauer, Klaus; Benwell, Gwen
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schlagworte: Nixe; Nereide; Sirene <Mythologie>; Triton <Gott>
    Umfang: 276 S, Ill, 8
  3. Poetik der Stimme : Der Gesang der Sirenen in Homers "Odyssee", im "Tristan" Gottfrieds von Straßburg und im "Buch der Natur" Konrads von Megenberg
    Erschienen: 2013

    Die Begegnung zwischen Odysseus und den Sirenen lässt sich als allegorisches Szenario einer poetischen Kommunikation lesen. Darauf verweist die Etymologie, die den Namen der Sirenen auf die semitische Wurzel für ‚Gesang‘ (sir) und das griechische... mehr

     

    Die Begegnung zwischen Odysseus und den Sirenen lässt sich als allegorisches Szenario einer poetischen Kommunikation lesen. Darauf verweist die Etymologie, die den Namen der Sirenen auf die semitische Wurzel für ‚Gesang‘ (sir) und das griechische Wort für ‚Strick‘(σειρτί) zurückführt. Auf der einen Seite stehen diejenigen, die bestrickende Lieder zu Gehör bringen, auf der anderen Seite diejenigen, die sich von den Liedern fesseln lassen. Die Kommunikationssituation ist als Geschlechterverhältnis kodiert. Der Gesang wird von verführerischen Frauen produziert und von verführbaren Männern rezipiert. Diese vermögen der Versuchung nur mithilfe einer spiegelnden Vorsichtsmaßnahme, der Bindung an den herkömmlichen Standpunkt, zu trotzen. Odysseus muss sich an den Mast fesseln lassen, um dem verderblichen Zauber der weiblichen Stimme nicht zu erliegen. Die Pointe des Geschlechterverhältnisses, das im Sirenenmythos modelliert ist, liegt in der Vertauschung der Rollen von Penetration und Rezeption. Es ist die Frau, deren Lied in den Mann eindringt, und der Mann, der das Lied der Frau empfängt. Das Medium, in dem sich die ästhetische Kommunikation vollzieht, ist signifikant. Am Hören, nicht am Sehen entscheidet sich das fatale Geschlechterverhältnis. Die Attraktion der Sirenen vermittelt sich auf dem Wege der Akustik, was auch als Hinweis auf die Oralität der für den mündlichen Vortrag bestimmten Dichtung lesbar ist. Im Folgenden soll die literaturgeschichtliche Reichweite dieser Konstellation exemplarisch skizziert werden. Drei Texte stehen im Mittelpunkt: Homers Odyssee als antiker Basistext und zwei mittelalterliche Quellen, die sich in gegensätzlicher Weise auf ihn beziehen: einerseits - als Fallbeispiel einer literarischen Rezeption - der Tristan Gottfrieds von Straßburg und andererseits - als Fallbeispiel einer hermeneutischen Rezeption - das Buch der Natur Konrads von Megenberg.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Homerus; Odyssea; Gesang; Sirene <Mythologie>
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess