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  1. Elfriede Jelinek hat den Literaturnobelpreis bekommen – zu Recht!
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: Medienobservationen, 22.10.2004
    Schlagworte: Nobelpreis; Literatur; Recht; Elfriede Jelinek; Nobelpreisträgerin; Glückwunsch; Thomas Bernhard; Österreich
    Weitere Schlagworte: Jelinek, Elfriede (1946-); Bernhard, Thomas (1931-1989)
    Umfang: Online-Ressource
  2. Wiener Stücke
  3. Elfriede Jelinek hat den Literaturnobelpreis bekommen – zu Recht!
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Nobelpreis; Literatur; Recht; Elfriede Jelinek; Nobelpreisträgerin; Glückwunsch; Thomas Bernhard; Österreich
    Weitere Schlagworte: Jelinek, Elfriede (1946-); Bernhard, Thomas (1931-1989)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Medienobservationen, 22.10.2004

  4. Von Tönen und Texten
    Mozart-Resonanzen in Literatur und Wissenschaften
    Autor*in:
    Erschienen: [2017]; © 2017
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Mayer, Mathias; Schneider, Katja
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110492989; 9783110491388
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: LP 40390
    Schriftenreihe: Studia Augustana ; Band 19
    Schlagworte: Johann Wolfgang Goethe; Literarische Rezeption; Literary reception; music and literature; Musik und Literatur; Oper; opera; Thomas Bernhard; Wolfgang Amadeus Mozart; Rezeption; Wissenschaft; Literatur
    Weitere Schlagworte: Mozart, Wolfgang Amadeus (1756-1791)
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 233 Seiten)
  5. Ereignisse in aller Kürze
    Narratologische Untersuchungen zur Ereignishaftigkeit in Kürzestprosa von Thomas Bernhard, Ror Wolf und Helmut Heißenbüttel
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Kürzestprosa als Extremfall des Erzählens - auf kleinstem Raum werden Grundfragen des Erzählens gestellt: Was ist ein Ereignis? Wie lassen sich Ereignisse erzählen?Im Anschluss an bestehende narratologische Konzeptionen schlägt Carola Gruber einen... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Kürzestprosa als Extremfall des Erzählens - auf kleinstem Raum werden Grundfragen des Erzählens gestellt: Was ist ein Ereignis? Wie lassen sich Ereignisse erzählen?Im Anschluss an bestehende narratologische Konzeptionen schlägt Carola Gruber einen erweiterten Ereignisbegriff vor. Dieser dient als produktives Analyseinstrument bei exemplarischen Lektüren der Kürzestprosa Thomas Bernhards, Ror Wolfs und Helmut Heißenbüttels - und erlaubt zu zeigen, wie Texte Ereignisse reflektieren, hinterfragen, relativieren und zu »Nicht-Ereignissen« machen.Die Studie ermöglicht es, eine aktuelle Kontroverse der Narratologie neu zu beleuchten.Das Buch wird ergänzt durch ein Interview mit Ror Wolf

     

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  6. Ereignisse in aller Kürze
    Narratologische Untersuchungen zur Ereignishaftigkeit in Kürzestprosa von Thomas Bernhard, Ror Wolf und Helmut Heißenbüttel
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Kürzestprosa als Extremfall des Erzählens - auf kleinstem Raum werden Grundfragen des Erzählens gestellt: Was ist ein Ereignis? Wie lassen sich Ereignisse erzählen?Im Anschluss an bestehende narratologische Konzeptionen schlägt Carola Gruber einen... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    eBook Scholars EBS
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Kürzestprosa als Extremfall des Erzählens - auf kleinstem Raum werden Grundfragen des Erzählens gestellt: Was ist ein Ereignis? Wie lassen sich Ereignisse erzählen?Im Anschluss an bestehende narratologische Konzeptionen schlägt Carola Gruber einen erweiterten Ereignisbegriff vor. Dieser dient als produktives Analyseinstrument bei exemplarischen Lektüren der Kürzestprosa Thomas Bernhards, Ror Wolfs und Helmut Heißenbüttels - und erlaubt zu zeigen, wie Texte Ereignisse reflektieren, hinterfragen, relativieren und zu »Nicht-Ereignissen« machen.Die Studie ermöglicht es, eine aktuelle Kontroverse der Narratologie neu zu beleuchten.Das Buch wird ergänzt durch ein Interview mit Ror Wolf.

     

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  7. Thomas Bernhard
    gesellschaftliche und politische Bedeutung der Literatur
    Autor*in:
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Böhlau, Wien

    Thomas Bernhards Werk ist immer wieder enthusiastisch gefeiert worden. Nach seinem Tod erklärte Elfriede Jelinek, an diesem "toten Giganten" komme man nicht mehr vorbei. Peter Handke meinte, man solle nicht von einer Ära Waldheim sprechen, sondern... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins - VÖBB
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Thomas Bernhards Werk ist immer wieder enthusiastisch gefeiert worden. Nach seinem Tod erklärte Elfriede Jelinek, an diesem "toten Giganten" komme man nicht mehr vorbei. Peter Handke meinte, man solle nicht von einer Ära Waldheim sprechen, sondern eher von einer Ära Bernhard. Dabei spielte er vor allem auch auf die politische und gesellschaftliche Bedeutung der Texte und Skandale des Autors an. So können Thomas Bernhard und sein Werk heute kaum mehr ohne ihre Wirkung in Gesellschaft, Medien und Literatur verstanden werden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes beschäftigen sich aus verschiedenen Perspektiven mit diesen Wirkungen und lassen so ein facettenreiches Bild des "kritischen Intellektuellen" und Autors Thomas Bernhard entstehen. "Auf gut 450 Seiten werden über 25 wissenschaftliche Beiträge präsentiert, die ein äußerst breit gefächertes Spektrum abdecken... Zusammen mit der fast zeitgleich erschienenen, verdienstvollen Personalbibliografie zur Bernhard-Sekundärliteratur von Axel Diller stellt Johann Georg Lughofers Publikation ein seit langem fälliges und tiefgründiges Kompendium dar, das die aktuellsten Tendenzen der literaturwissenschaftlichen Betrachtungen zu Thomas Bernhard hervorragend resümiert und abbildet, und daher für die neuere Forschung unerlässlich ist" (literaturkritik.de)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Lughofer, Johann Georg (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3205788117; 9783205788119
    Weitere Identifier:
    9783205788119
    RVK Klassifikation: GN 3224
    Schriftenreihe: Literatur und Leben ; [N.F.], 81
    Schlagworte: Hardback; Thomas Bernhard
    Umfang: 453 S., 235 mm x 155 mm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  8. Der Schriftsteller Johannes Freumbichler
    1881 - 1949 ; Leben und Werk von Thomas Bernhards Großvater
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Böhlau, Wien

    Als Mensch und als Schriftsteller ist Johannes Freumbichler (1881-1949), der Großvater des bekannten österreichischen Autors Thomas Bernhard, erst zu entdecken. Selbst seine in den 1930er- und 1940er-Jahren erfolgreichen Romane "Philomena Ellenhub",... mehr

    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    eBook De Gruyter
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Hochschule für Soziale Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik, Bibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Evangelisches Bildungszentrum Haus Birkach, Bibliothek
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    Landeskirchliche Zentralbibliothek - Bibliothek des Evangelischen Oberkirchenrats
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    Als Mensch und als Schriftsteller ist Johannes Freumbichler (1881-1949), der Großvater des bekannten österreichischen Autors Thomas Bernhard, erst zu entdecken. Selbst seine in den 1930er- und 1940er-Jahren erfolgreichen Romane "Philomena Ellenhub", für den er 1937 den Großen ÖsterreichischenStaatspreis (Förderungspreis) erhielt, und "Auszug und Heimkehr des Jodok Fink" sind heute nur mehr wenigen bekannt.Anlässlich des 125. Geburtstages Johannes Freumbichlers wird der Öffentlichkeit nach mehr als dreijähriger Forschungsarbeit an seinem umfangreichen literarischen Nachlass ein umfassendes und aktuelles Porträt seiner Lebens- und Werkgeschichte präsentiert. Die Widersprüche der faszinierenden Persönlichkeit zeigen, wer sich hinter der für den Enkel bedeutenden Figur tatsächlich verbirgt. Der direkte Zugang zu den vielfach unveröffentlichten Erzählungen, Romanen und Gedichten Johannes Freumbichlers, seinen Notiz- und Tagebüchern und aufschlussreichen Korrespondenzen innerhalb der Familie sowie mit zeitgeschichtlich bedeutenden Persönlichkeiten und Verlagshäusern gibt Einblick in eine bewegte, von großer Armut und tiefer Enttäuschung geprägte Schriftsteller-Existenz. Auch die literarische Entwicklung seines Enkels Thomas Bernhard wird durch viele bislang unbekannte Details neu beleuchtet. Dass Johannes Freumbichlers literarisches Schaffen über das traditionelle Genre des Heimatromans hinausreicht, macht der zeitgeschichtliche, sozialpolitische und literarische Kontext, der in dieser Monographie nicht zu kurz kommt, sichtbar.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783205116653; 9783205775317
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GN 3224
    Schriftenreihe: Literatur und Leben ; 69
    Schlagworte: Freumbichler, Johannes.; Germanistik; Johannes Freumbichler; Thomas Bernhard
    Umfang: 1 Online-Ressource
  9. Selbstzerstörer
    Suizidale Prozesse im Werk Thomas Bernhards
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Böhlau Verlag Köln, Göttingen

    Suizidale Handlungen und Absichten sind dominierende Themen im erzählerischen Werk Thomas Bernhards. Als Wortführer treten ausnahmslos selbstzerstörerische Akteure auf. Was von ihnen mündlich oder schriftlich als Text überliefert ist, ist ihr... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Technische Universität Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Evangelische Hochschule Ludwigsburg, Hochschule für Soziale Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Merseburg, Bibliothek
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    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Evangelisches Bildungszentrum Haus Birkach, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Landeskirchliche Zentralbibliothek - Bibliothek des Evangelischen Oberkirchenrats
    keine Fernleihe
    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Suizidale Handlungen und Absichten sind dominierende Themen im erzählerischen Werk Thomas Bernhards. Als Wortführer treten ausnahmslos selbstzerstörerische Akteure auf. Was von ihnen mündlich oder schriftlich als Text überliefert ist, ist ihr tatbegründender und subversiv nachwirkender »Vernichtungsnachlass«. Das Buch zeigt Variantenreichtum, Motive und Merkmale dieser selbstdestruktiven Prozesse und des fiktionalisierten »rationalen Suizids« auf. Eine detaillierte und umfassende Analyse des Gesamtwerks verdeutlicht Bernhards originäre Bewertung und Ausgestaltung der Suizidthematik in Metaphorik, Textstruktur und Figurencharakteristik. Christian Katzschmann legt die philosophischen, medizin-, kultur- und kunstgeschichtlichen Verweise und Theoreme offen, insbesondere die ideellen und allegorischen Anleihen aus der Melancholietheorie und ideenkritische und bildtheoretische Diskurse, anhand derer Bernhard seinen literarischen Typus des destruktiven Charakters ausprägt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783412317003
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Reprint 2017
    Schriftenreihe: Literatur - Kultur - Geschlecht. Studien zur Literatur- und Kulturgeschichte. Große Reihe ; 26
    Literatur-Kultur-Geschlecht (ehem. Große Reihe) ; Band 026
    Schlagworte: Bernhard, Thomas.; Selbstmord ‹Motiv›.; Krankheit; Tod; Germanistik; Suizid; Gegenwart; Thomas Bernhard
    Umfang: 1 online resource (335p.)
  10. Exercitatio Austriaca
    die politische und poetische Bedeutung der Übung in Thomas Bernhards Dramen und Romanen
    Autor*in: Timm, Julia
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Tectum Verlag, Baden-Baden

    Thomas Bernhards literarisches Personal übt permanent. Die rigorosen Übungsprozeduren haben jedoch kein Ziel außer Perfektion. Julia Timm führt diese Textdiagnose mit Erkenntnissen aus der Subjektdebatte des 20. und 21. Jahrhunderts und den... mehr

    Zugang:
    Verlag (Lizenzpflichtig)
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
    E-Book Tectum
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Hochschule Merseburg, Bibliothek
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    Thomas Bernhards literarisches Personal übt permanent. Die rigorosen Übungsprozeduren haben jedoch kein Ziel außer Perfektion. Julia Timm führt diese Textdiagnose mit Erkenntnissen aus der Subjektdebatte des 20. und 21. Jahrhunderts und den ästhetischen Konsequenzen, die sich aus der historischen Situation Österreichs nach 1945 ergeben, zusammen. Auf diese Weise arbeitet sie einen abstrakten Übungsbegriff heraus und geht den Fragen nach, wie in Bernhards Texten die Konstitution literarischer Subjektivität in der österreichischen Nachkriegsgesellschaft unterwandert wird und wie sich das auf der Textoberfläche manifestiert. Thomas Bernhard’s protagonists are practicing all the time. The rigorous practice procedures, however, have no goal other than perfection. The study approaches the described diagnosis with a two-part approach, which brings together results from the subjectivity debate of the 20th and 21st centuries with the aesthetic consequences resulting from the historical situation in Austria after 1945. This leads to the description of an abstract concept of practice which is used to analyze Bernhard’s novels and plays. Based on this, the questions – how the constitution of literary subjectivity in Austrian post-war society is undermined in Bernhard’s literary representations and how this manifests on the surfaces of the texts – are examined.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783828876279
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Österreich; Subjekt; Thomas Bernhard; Das Kalkwerk; Korrektur; Übung; Üben; österreichische Literatur; historische Aufarbeitung; Die Macht der Gewohnheit; Minetti; die rosen der einöde; Frost; Exerzitium; Probe-Bühne; Welttheater; Geschichtsvergessenheit; Subjekttheorien
    Umfang: 1 Online-Ressource (XII, 13-321 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 281-312

    Dissertation, Universität Konstanz, 2019

  11. Exercitatio Austriaca
    Die politische und poetische Bedeutung der Übung in Thomas Bernhards Dramen und Romanen
    Autor*in:
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Tectum – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Thomas Bernhards literarisches Personal übt permanent. Die rigorosen Übungsprozeduren haben jedoch kein Ziel außer Perfektion. Julia Timm führt diese Textdiagnose mit Erkenntnissen aus der Subjektdebatte des 20. und 21. Jahrhunderts und den... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (Lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Thomas Bernhards literarisches Personal übt permanent. Die rigorosen Übungsprozeduren haben jedoch kein Ziel außer Perfektion. Julia Timm führt diese Textdiagnose mit Erkenntnissen aus der Subjektdebatte des 20. und 21. Jahrhunderts und den ästhetischen Konsequenzen, die sich aus der historischen Situation Österreichs nach 1945 ergeben, zusammen. Auf diese Weise arbeitet sie einen abstrakten Übungsbegriff heraus und geht den Fragen nach, wie in Bernhards Texten die Konstitution literarischer Subjektivität in der österreichischen Nachkriegsgesellschaft unterwandert wird und wie sich das auf der Textoberfläche manifestiert. Thomas Bernhard’s protagonists are practicing all the time. The rigorous practice procedures, however, have no goal other than perfection. The study approaches the described diagnosis with a two-part approach, which brings together results from the subjectivity debate of the 20th and 21st centuries with the aesthetic consequences resulting from the historical situation in Austria after 1945. This leads to the description of an abstract concept of practice which is used to analyze Bernhard’s novels and plays. Based on this, the questions – how the constitution of literary subjectivity in Austrian post-war society is undermined in Bernhard’s literary representations and how this manifests on the surfaces of the texts – are examined.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Timm, Julia (VerfasserIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783828876279
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Österreich; Subjekt; Thomas Bernhard; Das Kalkwerk; Korrektur; Übung; Üben; österreichische Literatur; historische Aufarbeitung; Die Macht der Gewohnheit; Minetti; die rosen der einöde; Frost; Exerzitium; Probe-Bühne; Welttheater; Geschichtsvergessenheit; Subjekttheorien
    Umfang: 1 Online-Ressource (322 S.)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Uni. Konstanz, 2019

  12. Thomas Bernhard
    gesellschaftliche und politische Bedeutung der Literatur
    Autor*in:
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Böhlau, Wien

    Thomas Bernhards Werk ist immer wieder enthusiastisch gefeiert worden. Nach seinem Tod erklärte Elfriede Jelinek, an diesem "toten Giganten" komme man nicht mehr vorbei. Peter Handke meinte, man solle nicht von einer Ära Waldheim sprechen, sondern... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 835455
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Braunschweig
    2926-9835
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    a ger 819.4i/96
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    GN 3224 L951
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2012/2296
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Seminar, Neuere deutsche Literatur, Bibliothek
    Frei 30b: T 496/518
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    X-BE 70 8/77
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2012/5106
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    T 57 be 7.50
    keine Fernleihe
    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    GT/900/ber 7/2624
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2012 A 1718
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    Br 2408
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    keine Fernleihe
    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    Spra 2dia Ber
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Otto-von-Guericke-Universität, Universitätsbibliothek
    2015.01572:1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    500 GN 3224 L951
    keine Fernleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    MM (Bernhard,Tho.)
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    Goethe-Institut e. V. Zentrale, Bibliothek
    830 Ber 4
    keine Fernleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    ger 829 bern 4 CX 4073
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    12-2471
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    GN 3224 LUG
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    GN 3224 L951
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität des Saarlandes, Fachrichtung Germanistik, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Stuttgart
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    62/8700
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Thomas Bernhards Werk ist immer wieder enthusiastisch gefeiert worden. Nach seinem Tod erklärte Elfriede Jelinek, an diesem "toten Giganten" komme man nicht mehr vorbei. Peter Handke meinte, man solle nicht von einer Ära Waldheim sprechen, sondern eher von einer Ära Bernhard. Dabei spielte er vor allem auch auf die politische und gesellschaftliche Bedeutung der Texte und Skandale des Autors an. So können Thomas Bernhard und sein Werk heute kaum mehr ohne ihre Wirkung in Gesellschaft, Medien und Literatur verstanden werden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes beschäftigen sich aus verschiedenen Perspektiven mit diesen Wirkungen und lassen so ein facettenreiches Bild des "kritischen Intellektuellen" und Autors Thomas Bernhard entstehen. "Auf gut 450 Seiten werden über 25 wissenschaftliche Beiträge präsentiert, die ein äußerst breit gefächertes Spektrum abdecken... Zusammen mit der fast zeitgleich erschienenen, verdienstvollen Personalbibliografie zur Bernhard-Sekundärliteratur von Axel Diller stellt Johann Georg Lughofers Publikation ein seit langem fälliges und tiefgründiges Kompendium dar, das die aktuellsten Tendenzen der literaturwissenschaftlichen Betrachtungen zu Thomas Bernhard hervorragend resümiert und abbildet, und daher für die neuere Forschung unerlässlich ist" (literaturkritik.de)

     

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      BibTeX-Format
    Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Beteiligt: Lughofer, Johann Georg (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3205788117; 9783205788119
    Weitere Identifier:
    9783205788119
    RVK Klassifikation: GN 3224
    Schriftenreihe: Literatur und Leben ; [N.F.], 81
    Schlagworte: Hardback; Thomas Bernhard
    Umfang: 453 S., 235 mm x 155 mm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  13. Sprachrausch und Sprachverlust
    Essays zur österreichischen Literatur von Hofmannsthal bis Mayröcker
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Sonderzahl-Verl.-Ges., Wien

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 849324
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Stadtbibliothek Braunschweig
    I 146-42
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek; Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Beteiligt: Kunzelmann, Heide
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783854493594
    RVK Klassifikation: GE 4325 ; GN 1575
    Schlagworte: Book; Ernst Jandl; Franz Werfel; Nikolaus Lenau; Thomas Bernhard; österreichische Literatur
    Umfang: 293 S., Ill., 210 mm x 135 mm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 291 - [294]

  14. Musik als Generationsprinzip von Literatur : Eine Analyse am Beispiel von Thomas Bernhards Untergeher
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Justus-Liebig-Universität Gießen ; FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur. Germanistik

    Die Rezeption von Thomas Bernhards Werk einschließlich der Sekundärliteratur, ebenso eine narratologische Analyse des Untergeher und Bernhards Selbstcharakterisierung als 'Geschichtenzerstörer' legen nahe, daß im Untergeher Handlung und Inhalt als... mehr

     

    Die Rezeption von Thomas Bernhards Werk einschließlich der Sekundärliteratur, ebenso eine narratologische Analyse des Untergeher und Bernhards Selbstcharakterisierung als 'Geschichtenzerstörer' legen nahe, daß im Untergeher Handlung und Inhalt als Generationssystem systematisch unterlaufen werden. Alternative Generationsprinzipien müssen im Bereich der formalen Organisation des Textes gesucht werden. Bernhards Interesse an Musik, die Thematik des Untergeher und Aussagen der Sekundärliteratur suggerieren musikalische Strukturen und speziell Bachs Goldberg-Variationen als wahrscheinlichstes Generationsprinzip. Der Untergeher muß also analog zu den Goldberg-Variationen aus 30 (oder einer Zahl nahe 30) 'Variationen' bestehen. Da Bernhards Werk jedoch nach drei kurzen Anfangsabschnitten keine Abschnittseinteilung aufweist und auch nach narratologischen Kriterien keine Einheiten ersichtlich sind, wurde quantitative Analyse herangezogen, um die Segmentierung des Textes aufzufinden. Die gewählte Methode der Clusteranalyse basiert auf einer algorithmischen Sequenz relativ einfach verstehbarer Einzelschritte. Jeder der Schritte erlaubt, zwischen einer Anzahl alternativer Rahmenbedingungen zu wählen. Dadurch erhält die Methode eine Flexibilität, die ihre Anwendung in den unterschiedlichsten Bereichen ermöglicht. Der Nachteil der Flexibilität der Rahmenbedingungen ist, daß es für jedes Problem mehrere mathematisch gesehen gleichberechtigte Lösungsmöglichkeiten gibt. Es wurde daher Fuzzy Sets Theorie benützt als ein Modell, das sich zur Analyse komplexer, mathematisch schlecht definierter Systeme an menschlichen Denkprozessen und der intuitiven Urteilsfähigkeit orientiert. Außerdem wurde von Neural Networks die Idee des ‚Trainierens' der Methode übernommen. Nachdem die makrostrukturelle Übereinstimmung des Untergeher mit den Goldberg-Variationen erwiesen ist, können auch die anderen Übereinstimmungen von Bernhards Text mit Bachs Variationswerk, Barockmusik und schließlich Musik allgemein als Teil des Generationssystems ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Thomas Bernhard; Generationsprinzip; Literatur; Musik; Untergeher; Literatures of Germanic languages
    Lizenz:

    geb.uni-giessen.de/geb/doku/lic_ohne_pod.php

  15. Elfriede Jelinek hat den Literaturnobelpreis bekommen – zu Recht!
    Erschienen: 2011

    Der Nobelpreis ist immer ein Politikum. Jedes Jahr auf Neue wird auch spekuliert, welche Gründe jenseits des Werkes des ausgezeichneten Autors noch eine Rolle gespielt haben mögen: Geschlecht, Hautfarbe, Herkunftsland, Kontinent, nicht-literarische... mehr

     

    Der Nobelpreis ist immer ein Politikum. Jedes Jahr auf Neue wird auch spekuliert, welche Gründe jenseits des Werkes des ausgezeichneten Autors noch eine Rolle gespielt haben mögen: Geschlecht, Hautfarbe, Herkunftsland, Kontinent, nicht-literarische Aktivitäten oder was man sonst noch so anführen mag. Man darf solche literaturfernen Gründe für einen Literaturnobelpreis nicht grundsätzlich kritisieren. Wären sie nicht im Spiel, wäre es schwieriger, gegenüber dem dominanten westlichen mainstream die Literaturen aus eher peripheren Kulturkreisen überhaupt hervorzuheben. Und insofern hat der Literaturpreis auch die Funktion, die Aufmerksamkeit der literarischen Weltöffentlichkeit zu lenken. Doch dieses Jahr [2004] landet der Literaturnobelpreis in Österreich und damit auch in einem historischen Zentrum der westlichen Kultur – die Österreicher hören’s gern. Elfriede Jelinek ist eine klassische Autorin, wenn man das so sagen kann. [.] Elfriede Jelinek hat Österreich viel zu verdanken – nämlich ihr Werk. Und jetzt hat auch noch Österreich Elfriede Jelinek den Literaturnobelpreis zu verdanken!

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Elfriede Jelinek; Nobelpreisträgerin; Glückwunsch; Thomas Bernhard; Österreich
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Über das Symbol des Todes in Thomas Bernhards Lyrik
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Universitäts- und Landesbibliothek Bonn

    Manche Leute denken, dass Thomas Bernhard nur Romane und Dramen geschrieben hat. Aber er hat sein schriftstellerisches Leben als Lyriker begonnen. Durch Romane und Dramen war er bekannt worden, aber seine Literatur war schon in seiner Lyrik vollendet... mehr

     

    Manche Leute denken, dass Thomas Bernhard nur Romane und Dramen geschrieben hat. Aber er hat sein schriftstellerisches Leben als Lyriker begonnen. Durch Romane und Dramen war er bekannt worden, aber seine Literatur war schon in seiner Lyrik vollendet worden. „Auf der Erde und in der Hölle (1957)“, „In hora mortis (1958)“, „Unter dem Eisen des Mondes (1958)“, „Die Irren Die Häftlinge (1962)“, „Ave Vergil (1981)“: Das sind seine Gedichtbände. Ab Mitte der 1950er begann er seine Werke zu schreiben. Einen Aspekt von Bernhards literarischer Entwicklung in den fünfziger Jahren machte Wiener Avantgarde aus. Er hat auch den Expressionismus, die Lyrik Trakls und die französische Moderne in seinem lyrisch-pathetischen Weltempfinden und Ausdruckzwang aufgenommen. Bis zum Tod (1989) führte Thomas Bernhard ein unglückliches, verstörtes Leben. Nach einer schweren Erkrankung war er in eine Verzweiflung über den Tod der ihm nahe stehenden Familien geraten. In so einem Zustand tat er sich sehr schwer, einen positiven Gedanken zu fassen. Der Tod umfing sein Leben. Die furchtbaren, in der kurzen Selbstbiographie nur konturenhaft angedeuteten Lebenserfahrungen Bernhards schienen in dessen Lyrik ihren direktesten Niederschlag gefunden zu haben. Dieser Aspekt des Persönlichen wird durch das Vorherrschen der Ich-Perspektive in Bernhards Gedichten besonders betont. Das Leben von Bernhard ist ohne Übertreibung in die Werke projiziert worden. Er bemühte sich darum, seine Gefühle richtig in Worte umzusetzen. Wie in den Romanen und Dramen behandelt er auch im lyrischen Werk der Tod nicht nur als Thema, sondern auch als Leitmotiv, das sich in der Stimmung des lyrischen Ichs zeigt, die bedingt ist durch Traurigkeit, Qual, Einsamkeit, Krankheit, und Naturempfindung. Die Ursache lag in seiner unglücklichen Kindheit. Sein Leben von 8 bis 19 Jahren hat er in fünf Romanen autobiographisch beschrieben: „Die Ursache; Eine Andeutung (13-15 Jahre, 1975)“, „Der Keller; Eine Entziehung (15-17 Jahre, 1976)“, „Der Atem; Eine Entscheidung (17-18 Jahre, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt Germanistik
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Thomas Bernhard
    Lizenz:

    In Copyright ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/ ; openAccess

  17. Selbstmordverschiebung ; zu Thomas Bernhards Schreibverhalten im Prosawerk ; Suicide delayed ; about Thomas Bernhard's scriptural behavior in his prose
    Autor*in: Voica, Alina
    Erschienen: 2009

    1. Die Frage stellen: Was heißt schreiben? 1.1. Zur Einführung der Frage nach dem Schreiben. Mögliche Antworten. Die werkimmanente Antwort 6 1.2. Die Frage nach dem Schreiben am Beispiel von Thomas Bernhard. Annäherungen 25 1.3. Ein anderer... mehr

     

    1. Die Frage stellen: Was heißt schreiben? 1.1. Zur Einführung der Frage nach dem Schreiben. Mögliche Antworten. Die werkimmanente Antwort 6 1.2. Die Frage nach dem Schreiben am Beispiel von Thomas Bernhard. Annäherungen 25 1.3. Ein anderer Fragemodus. Das Schreibverhalten zwischen Fiktion und Skription. Antimimesis – Selbstreflexion – Mimesis 37 2. Schreiben über Schreiben 2.1. Die paradigmatische Antwort: Noch nicht sterben in letalen Termini: „Der Kulterer“ 51 Variante: Noch nicht sterben in vollem Sterben: „Amras“ 58 2.2. Das Böse abnutzen: „Die Mütze“ 64 „Auslöschung“ 69 Variante: Schaffen als Abschaffen: „Frost“ 87 „Verstörung“ 95 „Korrektur“ 113 2.3. Noch nicht sterben: „Ja“ 139 „Wittgensteins Neffe“ 144 2.4. Noch nicht (richtig) schreiben: „Das Kalkwerk“ 151 „Beton“ 163 2.5. Das Schreiben selbst in Frage stellen: „Die Billigesser“ 171 „Der Untergeher“ 177 3. Das konsequente Schreiben 3.1. Das Schreiben als (Selbst)Auslöschungsübung zwischen Todesverschiebung und Selbstverschiebung 200 3.2. Von Auslöschungsbildern über Auslöschungspoetologeme zu Auslöschungsverfahren 212 3.3 Selbst(mord)verschiebung als ontologisch-poetologisches Paradigma 237 4. Schlussbetrachtungen 243 LITERATURVERZEICHNIS 248 ; Die vorliegende Arbeit geht der grundsätzlichen Frage "Was heißt schreiben?" – die genauso gut in diversen Metadiskursen zu Schreiben und Schrift wie in manch literarischen Werken selbst reflektiert wird – am Beispiel des Prosawerks von Thomas Bernhard (1931-1989) nach. Der österreichische Schriftsteller bietet sich einer solchen Untersuchung wegen der Suszeptibilität seiner Prosatexte an einem hohen selbstreferentiellen Potenzial und der nachweisbaren Kontinuität von Poetologemen und performativen Schreibgesten an. Ohne die profund negativen Referenzen des Werks untergraben zu wollen, konzentriere ich mich in meiner Untersuchung gezielt auf dessen poetologische Dimension und versuche dadurch aufzuzeigen, dass gerade in Bernhards Fall das Netz der Referenzen von der Logik der Poiesis absorbiert wird. Die ...

     

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