Implicitly abusive comparisons – a new dataset and linguistic analysis
We examine the task of detecting implicitly abusive comparisons (e.g. “Your hair looks like you have been electrocuted”). Implicitly abusive comparisons are abusive comparisons in which abusive words (e.g. “dumbass” or “scum”) are absent. We detail...
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We examine the task of detecting implicitly abusive comparisons (e.g. “Your hair looks like you have been electrocuted”). Implicitly abusive comparisons are abusive comparisons in which abusive words (e.g. “dumbass” or “scum”) are absent. We detail the process of creating a novel dataset for this task via crowdsourcing that includes several measures to obtain a sufficiently representative and unbiased set of comparisons. We also present classification experiments that include a range of linguistic features that help us better understand the mechanisms underlying abusive comparisons.
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Empörende Vergleiche im politischen Raum: Formen, Strategien, Geschichte
Ist von empörenden Vergleichen die Rede, denken wir zuerst an Nazi- und Holocaust-Vergleiche. Diese Vergleiche und die Reaktionen darauf unterliegen sprachlichen Mustern und verfolgen politische Strategien, deren typisierende Analyse – anhand von...
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Ist von empörenden Vergleichen die Rede, denken wir zuerst an Nazi- und Holocaust-Vergleiche. Diese Vergleiche und die Reaktionen darauf unterliegen sprachlichen Mustern und verfolgen politische Strategien, deren typisierende Analyse – anhand von Beispielen aus dem deutschen und nicht-deutschen Raum – im Zentrum des Aufsatzes steht. Das Frageinteresse zielt darüber hinaus auf eine Geschichte des empörenden Vergleichens in der historischen Langzeitperspektive. Empörende Vergleiche können formal als Gleichsetzungen, Komparationen oder als hierarchisierende Unterscheidungen auftreten. Ihre Hauptfunktionen sind das Diffamieren politischer Gegner, das Erheischen von Anerkennung, vor allem als Opfer erlittenen Unrechts, sowie die provozierende Verletzung von Sprachnormen zwecks Ausweitung der Grenzen des Sagbaren.
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