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  1. Schwarzes Eis
    der Lebensroman meines Vaters
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Rowohlt, Reinbek bei Hamburg

    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2012/10349
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Stadtbibliothek Hannover
    Locht, S
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
    NR 9700 L812(2)
    keine Fernleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    233791 - A
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783498039400
    RVK Klassifikation: GN 9999
    Auflage/Ausgabe: 2. Aufl
    Schlagworte: Sowjetunion; Deutscher Einwanderer; Straflager; Rückkehr; Deutschland <DDR>; Geschichte 1937-1963; ; Lochthofen, Lorenz; Workuta; Straflager; Geschichte 1937-1958;
    Umfang: 446 S., Ill., 22 cm
  2. Workuta
    Autor*in: Bienek, Horst
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Wallstein-Verl., Göttingen

    1951 wurde der junge Schriftsteller Horst Bienek in Ostberlin verhaftet und wegen angeblicher Tätigkeit für den amerikanischen Geheimdienst zu 20 Jahren Arbeitslager verurteilt. Etwa drei Jahre verbrachte er in Workuta, nördlich des Polarkreises, bis... mehr

    Stadt Chemnitz, Kulturbetrieb, Stadtbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    500 GN 3232 W926(2)
    keine Fernleihe

     

    1951 wurde der junge Schriftsteller Horst Bienek in Ostberlin verhaftet und wegen angeblicher Tätigkeit für den amerikanischen Geheimdienst zu 20 Jahren Arbeitslager verurteilt. Etwa drei Jahre verbrachte er in Workuta, nördlich des Polarkreises, bis er 1955 nach Westdeutschland entlassen wurde. Schon sehr früh verarbeitete er diese existenzielle Erfahrung in seinen Werken, etwa in »Traumbuch eines Gefangenen« (1957) oder im Roman »Die Zelle« (1968). Bereits von der AIDS-Krankheit gezeichnet, hat Bienek kurz vor seinem Tod seine Erinnerungen an Workuta in szenischen Rückblicken aufgezeichnet. Darin beschreibt er die lange Untersuchungshaft mit unzähligen Verhören und seine Verurteilung. Ebenso schildert er die lange Reise in den Ural und vor allem die unmenschlichen Verhältnisse im Arbeitslager. Bienek starb 1990, ohne seine Aufzeichnungen abgeschlossen zu haben. „Bieneks Entschluss, über Workuta zu schreiben, kam zu spät, um ein Thema, das er lange verdrängt hatte, noch gründlich zu durchdringen. Das posthum veröffentlichte Manuskript zeigt den Arbeits- und Lebensalltag im Straflager eher schemenhaft, ein Nachteil angesichts der mittlerweile sehr umfangreichen Literatur über den Gulag. Lesenswert ist das schmale Buch dennoch. Liefert es doch aufschlussreiche Details aus der frühen deutschen Nachkriegszeit. Dazu gehört, wie sich Bertolt Brecht als Reaktion auf Verhaftung seines Meisterschülers in seinem Arbeitszimmer einschloss - um nicht Stellung beziehen zu müssen, während Helene Weigel gesagt haben soll: "Vielleicht war Bienek doch ein amerikanischer Spion. Man verhaftet doch bei uns nicht so einfach unschuldige Leute."“ (dradio.de)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Krüger, Michael (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783835312302
    RVK Klassifikation: GN 3232
    Auflage/Ausgabe: 2. Aufl.
    Schlagworte: Bienek, Horst; ; Workuta; Arbeitslager; Politischer Gefangener; Geschichte 1952-1955;
    Umfang: 77 S.
  3. Workuta
    Autor*in: Bienek, Horst
    Erschienen: 2013
    Verlag:  Wallstein-Verl., Göttingen

    1951 wurde der junge Schriftsteller Horst Bienek in Ostberlin verhaftet und wegen angeblicher Tätigkeit für den amerikanischen Geheimdienst zu 20 Jahren Arbeitslager verurteilt. Etwa drei Jahre verbrachte er in Workuta, nördlich des Polarkreises, bis... mehr

    Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V., Bibliothek
    2013 0068 01
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 2013/735
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Seminar, Neuere deutsche Literatur, Bibliothek
    Frei 30b: T 505/170
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2013 A 1777
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Badische Landesbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Konstanz, Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    M
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Goethe-Institut e. V. Zentrale, Bibliothek
    830 Bien
    keine Fernleihe
    Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    63/2654
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    1951 wurde der junge Schriftsteller Horst Bienek in Ostberlin verhaftet und wegen angeblicher Tätigkeit für den amerikanischen Geheimdienst zu 20 Jahren Arbeitslager verurteilt. Etwa drei Jahre verbrachte er in Workuta, nördlich des Polarkreises, bis er 1955 nach Westdeutschland entlassen wurde. Schon sehr früh verarbeitete er diese existenzielle Erfahrung in seinen Werken, etwa in »Traumbuch eines Gefangenen« (1957) oder im Roman »Die Zelle« (1968). Bereits von der AIDS-Krankheit gezeichnet, hat Bienek kurz vor seinem Tod seine Erinnerungen an Workuta in szenischen Rückblicken aufgezeichnet. Darin beschreibt er die lange Untersuchungshaft mit unzähligen Verhören und seine Verurteilung. Ebenso schildert er die lange Reise in den Ural und vor allem die unmenschlichen Verhältnisse im Arbeitslager. Bienek starb 1990, ohne seine Aufzeichnungen abgeschlossen zu haben. „Bieneks Entschluss, über Workuta zu schreiben, kam zu spät, um ein Thema, das er lange verdrängt hatte, noch gründlich zu durchdringen. Das posthum veröffentlichte Manuskript zeigt den Arbeits- und Lebensalltag im Straflager eher schemenhaft, ein Nachteil angesichts der mittlerweile sehr umfangreichen Literatur über den Gulag. Lesenswert ist das schmale Buch dennoch. Liefert es doch aufschlussreiche Details aus der frühen deutschen Nachkriegszeit. Dazu gehört, wie sich Bertolt Brecht als Reaktion auf Verhaftung seines Meisterschülers in seinem Arbeitszimmer einschloss - um nicht Stellung beziehen zu müssen, während Helene Weigel gesagt haben soll: "Vielleicht war Bienek doch ein amerikanischer Spion. Man verhaftet doch bei uns nicht so einfach unschuldige Leute."“ (dradio.de)

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    Beteiligt: Krüger, Michael (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783835312302
    Weitere Identifier:
    9783835312302
    RVK Klassifikation: GN 3232
    Schlagworte: Bienek, Horst; ; Workuta; Arbeitslager; Politischer Gefangener; Geschichte 1952-1955;
    Umfang: 77 S.