Schriftsteller predigen in einem protestantischen Gottesdienst. Sie, die ein speziell sensibles Verhältnis zur Sprache haben, ergreifen in der "Kirche des Wortes" das Wort. Sie tun es fernab jeden kirchlichen Jargons und in ihrer je eigenen Form- als...
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Schriftsteller predigen in einem protestantischen Gottesdienst. Sie, die ein speziell sensibles Verhältnis zur Sprache haben, ergreifen in der "Kirche des Wortes" das Wort. Sie tun es fernab jeden kirchlichen Jargons und in ihrer je eigenen Form- als Prosagedicht, als Meditation, als Performance. Dabei markieren sie kritische Distanz zu traditioneller Frömmigkeit, nähern sich religiösen Fragen aber auch mit offenem, wachen Interesse. Entstanden sind faszinierende Predigten, in denen altbekannte Themen neu zur Sprache gebracht werden. Die Texte gehen zurück auf eine Gottesdienstreihe in der reformierten Kirche Erlach (BE) und entfalten auch beim Lesen eine eindrückliche Kraft. Die Autoren: Jürg Acklin, Ernst Nurren, Lukas Hartmann, Klaus Merz, E.Y. Meyer, Jürg Schubiger, Beat Sterchi, Raphael Urweider, Fritz Widmer, Peter Zeindler, Katharina Zimmermann.