Rez.: Die 11-jährige Tanya schreibt in ihr Tagebuch, was man niemandem erzählen kann: Wut und Enttäuschung über die Veränderungen in der Familie, seitdem ihre Mutter Vierlinge geboren und der Vater wenig später seinen Job verloren hat. Die Babys sind zwar süß, aber sie nehmen die Eltern in Beschlag, und das Geld ist knapp, Tanya muss oft zurückstehen. Reibereien, die sie nachträglich bedauert, gibt es auch mit den Schulfreundinnen. Am Schluss aber gehen alle mit mehr Verständnis aufeinander zu, und die Freundinnen reißen sich sogar darum, bei den Babys zu helfen. Einfühlsam empfunden, in einem dem Erzähler-Ich angemessenen Stil und mit wachsendem Spannungsgehalt ein Protokoll über pubertäre Identitäts- und Beziehungsprobleme, in dem junge Leserinnen sich wiederfinden können. - Empfohlen. Tanya (11) schreibt in ihr Tagebuch, was sie niemandem erzählen kann: ihre Wut und Enttäuschung über die Veränderungen in der Familie, seitdem ihre Mutter Vierlinge geboren und der Vater wenig später seinen Job verloren hat. Die 11-jährige Tanya schreibt in ihr Tagebuch, was man niemandem erzählen kann: Wut und Enttäuschung über die Veränderungen in der Familie, seitdem ihre Mutter Vierlinge geboren und der Vater wenig später seinen Job verloren hat. Die Babys sind zwar sü,︢ aber sie nehmen die Eltern in Beschlag, und das Geld ist knapp, Tanya muss oft zurückstehen. Reibereien, die sie nachträglich bedauert, gibt es auch mit den Schulfreundinnen. Am Schluss aber gehen alle mit mehr Verständnis aufeinander zu, und die Freundinnen reissen sich sogar darum, bei den Babys zu helfen. Einfühlsam empfunden, in einem dem Erzähler-Ich angemessenen Stil und mit wachsendem Spannungsgehalt ein Protokoll über pubertäre Identitäts- und Beziehungsprobleme, in dem junge Leserinnen sich wiederfinden können. - Empfohlen
|