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  1. Staatsinitiative
    Bürgerschaftsengagement ; Kirchenerneuerung ; lmmanuel Hermann Fichtes Ethik als sozialphilosophische Grundlegung einer Gesellschaftsreform
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Vandenhoeck Ruprecht, [s.l.]

    Immanuel Hermann Fichtes ?System der Ethik? ist vor dem Hintergrund einer innenpolitischen Erstarrung als Folge der Revolution von 1848 und des in Deutschland sich nahezu gleichzeitig ereignenden wirtschaftlichen ?Take-off? des beginnenden... mehr

    Nordkirchenbibliothek im Bibliotheks- und Medienzentrum der Nordkirche
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    Immanuel Hermann Fichtes ?System der Ethik? ist vor dem Hintergrund einer innenpolitischen Erstarrung als Folge der Revolution von 1848 und des in Deutschland sich nahezu gleichzeitig ereignenden wirtschaftlichen ?Take-off? des beginnenden Industriezeitalters verfasst. In direktem Bezug auf diese Umbruchssituation bietet Fichtes Konzeption, die Wolfram Schmitz in seiner Studie erstmals umfassend untersucht, Leitlinien für eine weitgreifende Reform von Staat und Gesellschaft. Dr. Wolfram Schmitz hat Philosophie, Geschichte und Soziologie studiert. Immanuel Hermann Fichtes ›System der Ethik‹ ist vor dem Hintergrund einer innenpolitischen Erstarrung als Folge der Revolution von 1848 und des in Deutschland sich nahezu gleichzeitig ereignenden wirtschaftlichen ›Take-off‹ des beginnenden Industriezeitalters verfasst. In direktem Bezug auf diese Umbruchssituation bietet Fichtes Konzeption, die Wolfram Schmitz in seiner Studie erstmals umfassend untersucht, Leitlinien für eine weitgreifende Reform von Staat und Gesellschaft. Biographische InformationenDr. Wolfram Schmitz hat Philosophie, Geschichte und Soziologie studiert

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3847102923
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Umfang: Online Ressource (1482 KB, 258 S.)
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    Title Page; Copyright; Table of Contents; Body; Vorwort; Siglenverzeichnis; Einleitung; Spekulative Ethik als Leitinstanz moderner Kulturentwicklung; I. Fichtes Krisenbewusstsein und sein Ruf nach einer wissenschaftsbasierten Politik; II. Die Ethik als Wegbereiterin einer sittlichen Kultur; III. Der „concrete Theismus" als Grundlage der Ethik; IV. Die ethischen Ideen als „Inhalt" des Grundwillens; 1. Die Idee des Rechts; 2. Die Idee der ergänzenden Gemeinschaft; 3. Die Idee der Gottinnigkeit; Der Blick auf das Individuum: Die Einzelnen und die Bedingungen personaler Entwicklung

    I. Individualismus als Personalismus: Die Lehre vom GeniusII. Fichtes Freiheitslehre; 1. Menschliche Freiheit und ihre Zielform: Das selbstschöpferische Sein des werdenden sittlichen Charakters; 2. Zur Problematik der Fichte'schen Freiheitslehre; III. Hauptaspekte einer Charakterologie: Tugend- und Berufsbildung; 1. Tugend als Ausdruck geistiger Entschlossenheit und Flexibilität; 2. Tugend und Gemeinschaftsorientierung: Die „Entselbstung" des Willens; 3. Der Beruf als institutioneller Rahmen personaler Entwicklung und gemeinschaftsfördernder Tätigkeit

    4. Die Bedeutung der Arbeit und das Doppelgesicht einer zunehmend technisierten ArbeitsweltDer Blick auf den Staat: Perspektiven für ein gewandeltes Gemeinwesen; I. Fichtes Staatsvorstellung, die Spuren aristotelischer Denktradition und das Modell des ‚organischen` Staates; 1. Der Einfluss des politischen Aristotelismus; 2. Das Modell des ‚organischen` Staates; II. Soziale Frage und soziale Reform: Der wohlfahrtsorientierte Staat; 1. Die soziale und ökonomische Destabilisierung der Gesellschaft und die Konsequenzen wirtschaftsliberaler Praxis; 2. Die Sicherung fundamentaler Rechte

    A. Die Eigenart der „Urrechte": Eine problematische WesensbestimmungB. Die Grundsicherung der freien Existenz; C. Die Verwirklichung des Gleichheitsgrundsatzes; D. Das „öffentliche Zutrauen" als soziale Basis des Staates; E. Die menschliche Würde; 3. Die Schaffung sozial ausgeglichener Eigentumsverhältnisse; A. Fichtes Neubestimmung des Eigentums; B. Die Auseinandersetzung mit dem Frühsozialismus; 4. Die Wegmarken einer Bildungsreform; A. Fichtes Bildungsbegriff; B. Die bildungspolitischen Aufgaben des Staates; C. Die Grenzen des staatlichen Zugriffs

    III. Die ‚assoziierte` Gesellschaft und die „Selbstregierung des Volkes": Der dezentralisierte Staat1. Die Abkehr vom Pfad des allregulierenden Obrigkeitsstaates; 2. Fichtes Konzept des ‚dezentralisierten Staates`; A. Das „Princip" der Assoziation; B. Die soziale Frage und die Praxistauglichkeit des Assoziationsprinzips; C. Exkurs: Die Grundzüge des genossenschaftstheoretischen Programms Victor Aimé Hubers; D. Der Ansatz Fichtes: Ökonomische Assoziation und berufsständische Initiative; E. Die Gemeinde als Erfüllungsort gelungener Dezentralisierung

    IV. Das Vertrauen in die „Einherrschaft": Der monarchische Staat