Flucht durch den Winter
Roman
Spätherbst 1943. Nachdem Ännchens Vater Judensterne auf die jüdischen Bücher seiner Lüneburger Buchhandlung geklebt hat, wird er von der SS abgeholt. Eines Tages ist auch die Mutter verschwunden, und das vierzehnjährige Mädchen wird zu Bauern in die...
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Spätherbst 1943. Nachdem Ännchens Vater Judensterne auf die jüdischen Bücher seiner Lüneburger Buchhandlung geklebt hat, wird er von der SS abgeholt. Eines Tages ist auch die Mutter verschwunden, und das vierzehnjährige Mädchen wird zu Bauern in die Lüneburger Heide gebracht. Dort lernt sie den russischen Zwangsarbeiter Sergej kennen. Als sie erfährt, dass die SS die Zwangsarbeiter des Dorfes abholen wird, beschließt sie, mit Sergej zu fliehen ... >Hermann Schulz schreibt großartig nüchtern, knapp und so eindringlich, dass die Leerstellen zum Raum für Empathie werden.< Die Zeit
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