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  1. Legitimitätsstrategien der Mythosrezeption
    Thomas Mann, Christa Wolf, John Barth, Christoph Ransmayr, John Banville
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Bereits am Beginn der Literatur steht der Mythos, genauer dessen Rezeption. Noch in der modernen Literatur wird der ästhetische Überschuss der oft erzählten Geschichten ausgebeutet, wird die Arbeit am Mythos fortgesetzt. Doch wer es im zwanzigsten... mehr

     

    Bereits am Beginn der Literatur steht der Mythos, genauer dessen Rezeption. Noch in der modernen Literatur wird der ästhetische Überschuss der oft erzählten Geschichten ausgebeutet, wird die Arbeit am Mythos fortgesetzt. Doch wer es im zwanzigsten Jahrhundert unternimmt, den Mythos für die Literatur zu funktionalisieren, der setzt sich einem doppelten Legitimationsdruck aus: einem ästhetischen, insofern die Geschichten gerade wegen ihrer Bekanntheit erschöpft zu sein scheinen, einem ideologischen, weil der Mythos als Einspruch gegen die aufgeklärte Moderne verstanden werden kann. Die Studie untersucht ausgehend von Thomas Manns Roman Joseph und seine Brüder, welche Strategien in der Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts entwickelt werden, um den Mythos erzählbar zu halten, ohne hinter die Ansprüche der Moderne zurückzufallen. In einer aufsteigenden Linie wird anhand der Texte von Christa Wolf (Kassandra; Medea. Stimmen), John Barth (Chimera), Christoph Ransmayr (Die letzte Welt) und John Banville (Athena) gezeigt, wie das Konzept einer Ästhetisierung des Mythos diesen anschlussfähig macht an moderne Diskurse und ob die entwickelten Alternativen, die mit dem Stichwort Korrektur umschrieben sind, sich als ähnlich plausibel erweisen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026577; 3826026578
    Weitere Identifier:
    9783826026577
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schriftenreihe: Saarbrücker Beiträge zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft ; Bd. 24
    Schlagworte: Mythos <Motiv>; Mythos <Motiv>; Mythos <Motiv>; Mythos <Motiv>; Mythos <Motiv>; Mythos <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Mann, Thomas (1875-1955): Joseph und seine Brüder; Wolf, Christa (1929-2011): Kassandra; Wolf, Christa (1929-2011): Medea; Barth, John (1930-): Chimera; Ransmayr, Christoph (1954-): Die letzte Welt; Banville, John (1945-): Athena; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)571: Literaturwissenschaft / Allgemeines, Lexika
    Umfang: 419 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Saarbrücken, Univ., Diss., 2002

  2. Legitimitätsstrategien der Mythosrezeption
    Thomas Mann, Christa Wolf, John Barth, Christoph Ransmayr, John Banville
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Königshausen und Neumann, Würzburg

    Bereits am Beginn der Literatur steht der Mythos, genauer dessen Rezeption. Noch in der modernen Literatur wird der ästhetische Überschuss der oft erzählten Geschichten ausgebeutet, wird die Arbeit am Mythos fortgesetzt. Doch wer es im zwanzigsten... mehr

     

    Bereits am Beginn der Literatur steht der Mythos, genauer dessen Rezeption. Noch in der modernen Literatur wird der ästhetische Überschuss der oft erzählten Geschichten ausgebeutet, wird die Arbeit am Mythos fortgesetzt. Doch wer es im zwanzigsten Jahrhundert unternimmt, den Mythos für die Literatur zu funktionalisieren, der setzt sich einem doppelten Legitimationsdruck aus: einem ästhetischen, insofern die Geschichten gerade wegen ihrer Bekanntheit erschöpft zu sein scheinen, einem ideologischen, weil der Mythos als Einspruch gegen die aufgeklärte Moderne verstanden werden kann. Die Studie untersucht ausgehend von Thomas Manns Roman Joseph und seine Brüder, welche Strategien in der Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts entwickelt werden, um den Mythos erzählbar zu halten, ohne hinter die Ansprüche der Moderne zurückzufallen. In einer aufsteigenden Linie wird anhand der Texte von Christa Wolf (Kassandra; Medea. Stimmen), John Barth (Chimera), Christoph Ransmayr (Die letzte Welt) und John Banville (Athena) gezeigt, wie das Konzept einer Ästhetisierung des Mythos diesen anschlussfähig macht an moderne Diskurse und ob die entwickelten Alternativen, die mit dem Stichwort Korrektur umschrieben sind, sich als ähnlich plausibel erweisen.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: DNB Sachgruppe Deutsche Sprache und Literatur
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783826026577; 3826026578
    Weitere Identifier:
    9783826026577
    Schriftenreihe: Saarbrücker Beiträge zur vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft ; Bd. 24
    Schlagworte: Mythos <Motiv>; Mythos <Motiv>; Mythos <Motiv>; Mythos <Motiv>; Mythos <Motiv>; Mythos <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Mann, Thomas (1875-1955): Joseph und seine Brüder; Wolf, Christa (1929-2011): Kassandra; Wolf, Christa (1929-2011): Medea; Barth, John (1930-): Chimera; Ransmayr, Christoph (1954-): Die letzte Welt; Banville, John (1945-): Athena; (VLB-PF)BF: Geheftet; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)571: Literaturwissenschaft / Allgemeines, Lexika
    Umfang: 419 S., 24 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Saarbrücken, Univ., Diss., 2002