Das Phantastische im Spannungsfeld von Literatur und Naturwissenschaft im 20. Jahrhundert
die Pluralität der Welten bei Paul Scheerbart, Carlos Castaneda und Robert Anton Wilson
Die vorliegende Arbeit untersucht, wie das im 20. Jahrhundert insbesondere durch die moderne Physik veränderte naturwissenschaftlich-technische Wirklichkeitsverständnis im literarischen Motiv der Pluralität der Welten in der Science Fiction und der...
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Die vorliegende Arbeit untersucht, wie das im 20. Jahrhundert insbesondere durch die moderne Physik veränderte naturwissenschaftlich-technische Wirklichkeitsverständnis im literarischen Motiv der Pluralität der Welten in der Science Fiction und der New-Age-Belletristik seinen Niederschlag findet. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, wie in den Grenzbereichen von Wissenschaft, Philosophie und Literatur Schnittmengen entstehen, in denen Reales und Irreales, Rationalität und Irrationalität, Wissenschaft und Fiktion ineinander übergehen und in diesem Kontext der Begriff des Phantastischen zu verstehen ist.
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