Mit den einzelnen Beiträgen wird eine Annäherung an Leben und Werk von Josef Winkler versucht, die zwei Dimensionen schwerpunktmäßig beleuchtet: die Dimension der "Wegbegleiter", die Josef Winkler "beigesellt" sind/waren. Sie sollen seinen Werdegang aus persönlicher Sicht darstellen. Ein Brief Mar-tin Walsers dokumentiert Winklers literarische Anfänge. "Wegbegleiter" sind unter anderen: Alois Brandstetter, ein 'Geburtshelfer', Bernard Banoun, 'der Übersetzer', Antonio Fian, ein 'Schriftstellerkollege', Hans-Ulrich Müller-Schwefe, der 'Lektor', würdigen den Menschen und Autor Winkler. Weiters geht es um die Dimension der "Transposition", der Ortsveränderung. Mit seinen "Reiseberichten" beweist Winkler, dass die Topoi seines Werks und ihre literarische Umsetzung Topoi in seinem Werk Grunderfahrungen des Menschlichen sind, die nicht nur in/an quasi "autobiografischen", "neuen Hei-matromanen" festgemacht werden können. Franz Haas erörtert das 'transrea-listische', römische Moment im Werk Winklers. Wilhelm Baum analysiert die Bestände der Klagenfurter "Josef Winkler-Bibliothek", die einen Einblick in die "Lesegeschichte" des Autors ermöglichen. Josef Winkler legt in einem Inter-view seine Sicht verschiedener aktueller Probleme dar. SchülerInnen eines Klagenfurter Gymnasiums legen ihre persönliche sowie generationsspezifi-sche Rezeption des Werks von Josef Winkler dar.
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