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"Wirklichkeit erscheint in den Erzählungen Theodor Storms nie als etwas objektiv Gegebenes, das bloß abgebildet werden müsste, sondern immer als Ergebnis eines ästhetischen Konstruktionsprozesses, der das Erzählte in ein eigenes Licht taucht. Eines der dabei verwendeten Mittel ist die Selbstinszenierung des Erzählers als unzuverlässigen, seiner Erinnerung nicht sicheren Erzählers wie in »Auf dem Staatshof«. In anderen Erzählungen arbeitet Storm mit mehreren Erzählebenen wie im...
Schlagworte:
Literarische Gestalt,
Storm, Theodor
Erstellt am:
23.01.2013
Beitrag von:
Redaktion germanistik-im-netz.de