"Herr Professor, Sie sind ein Lausbub!"
eine autobiographische Spätlese
"Die Schöne alte Stadt Lirchheim..." - so beginnt ein Kapitel von Hermann Hesses Erzählung Hermann Lauscher. Dieses schwäbische Idyll ist auch die Heimat der Lausbuben, die auf dem Buchtitel zu sehen sind und von deren Streichen Rolf Walter im ersten...
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"Die Schöne alte Stadt Lirchheim..." - so beginnt ein Kapitel von Hermann Hesses Erzählung Hermann Lauscher. Dieses schwäbische Idyll ist auch die Heimat der Lausbuben, die auf dem Buchtitel zu sehen sind und von deren Streichen Rolf Walter im ersten Teil seiner autobiographischen Spätlese berichtet. Mit feiner Ironie und auch ein bißchen Wehmut erzählt er von der kleinen Welt um Raichles Viereck, von Abenteuern mit Originalen wie dem "dicken Paul", "Goofy" und der "lieblichen Frau Maier". Der Titel deutet bereits an, dass aus dem Lausbub später ein Professor wurde. Wie es dazu kommen konnte, lässt sich im zweiten Teil des Buches nachlesen. Die hier versammelten Geschichten, Reden und Gedichte zeugen davon, dass Rolf Walter sich das Lausbubenhafte seiner Jugend bis heute erhalten hat. Seine zwölfjährige Tochter Anne ließ sich die Geschichten ihres Vaters immer wieder erzählen. Ihre spontanen und phantasievollen Bilder illustrieren das heiter-charmante Bändchen.
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