Heine-Jahrbuch 2023
Zusammenfassung: 2023 erscheint der 62. Jahrgang des Heine-Jahrbuchs. Er versammelt die Beiträge des internationalen Symposiums „Heinrich Heine und die Menschenrechte“, das vom Heinrich-Heine-Institut, der Heinrich-Heine-Gesellschaft und der North...
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Zusammenfassung: 2023 erscheint der 62. Jahrgang des Heine-Jahrbuchs. Er versammelt die Beiträge des internationalen Symposiums „Heinrich Heine und die Menschenrechte“, das vom Heinrich-Heine-Institut, der Heinrich-Heine-Gesellschaft und der North American Heine Society veranstaltet wurde. Darüber hinaus enthält er Studien von Hartmut Reinhardt über Heine und das Königtum, Eckart Pastor über Heines kreativen Sprachgebrauch sowie weitere Analysen zu Heines Werk und Wirkung und dokumentiert die Reden zur Verleihung des Heine-Preises der Stadt Düsseldorf 2022 an Juri Andruchowytsch
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Gottfried Keller – Spielräume der Phantasie
Zusammenfassung: Die in diesem Band versammelten Beiträge zeigen Keller als einzigartigen Erzähler, richten den Blick auf Texte aus dem Nachlass, gehen seinen Träumen und Phantasien nach, verfolgen seine Spuren als Maler, diskutieren seine...
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Zusammenfassung: Die in diesem Band versammelten Beiträge zeigen Keller als einzigartigen Erzähler, richten den Blick auf Texte aus dem Nachlass, gehen seinen Träumen und Phantasien nach, verfolgen seine Spuren als Maler, diskutieren seine Theaterprojekte, erläutern seine Beziehung zur Musik und vergegenwärtigen ihn als Politiker. Lektüren, die diesen unterschiedlichen Zusammenhängen Rechnung tragen, bringen pointiert neue Erkenntnisse in die Auseinandersetzung mit Gottfried Keller und seinem Werk ein
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Noch Zukunft haben
Zum Werk Karoline von Günderrodes
Zusammenfassung: Die literatur- und kulturwissenschaftliche Forschung zu Karoline von Günderrode (1780–1806) setzt seit gut zwei Jahrzehnten neue Akzente. Das Werk der Autorin wird in diesem Zuge als singulärer Beitrag zur Literatur-, Kultur- und...
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Zusammenfassung: Die literatur- und kulturwissenschaftliche Forschung zu Karoline von Günderrode (1780–1806) setzt seit gut zwei Jahrzehnten neue Akzente. Das Werk der Autorin wird in diesem Zuge als singulärer Beitrag zur Literatur-, Kultur- und Geistesgeschichte der Romantik profiliert, während der ‚Mythos Günderrode‘, der sich auf Leben, Lieben und vor allem Ableben der Autorin konzentriert, fundamental hinterfragt wird. Der vorliegende Band schließt an diese Re-Lektüren und neuen Perspektiven an. Er präsentiert wichtige Untersuchungen zu bislang wenig beleuchteten Facetten von Günderrodes Texten, die u.a. Poetologie, Ästhetik sowie ideengeschichtliche oder politische Aspekte umfassen, und legt zudem eine kommentierte Auswahl bislang kaum bekannter Briefe der Autorin in Transkription und Abbildung vor
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Goethe als Naturforscher im Urteil der Naturwissenschaft und Medizin des 19. Jahrhunderts
Themen, Texte, Titel
Zusammenfassung: Goethe findet mit seinen Beiträgen zur Physik, Geologie, Botanik und Zoologie große Resonanz in den Naturwissenschaften und der Medizin des 19. Jahrhunderts mit einer Fülle spezifischer Studien der Wiedergabe und Analyse, der Kritik...
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Zusammenfassung: Goethe findet mit seinen Beiträgen zur Physik, Geologie, Botanik und Zoologie große Resonanz in den Naturwissenschaften und der Medizin des 19. Jahrhunderts mit einer Fülle spezifischer Studien der Wiedergabe und Analyse, der Kritik und Zustimmung, was in der Forschung allerdings deutlich weniger beachtet wurde als entsprechende Auseinandersetzungen in den Geisteswissenschaften der Zeit. – Der vorliegende Band enthält nach einer allgemeinen Einführung einen Abdruck von 48 deutschen und internationalen Texten mit biographischen und inhaltlichen Informationen, eine umfassende Bibliographie von 240 Publikationen über Goethe als Naturforscher von bekannten und auch weniger bekannten Naturwissenschaftlern und Medizinern sowie ein Register der 780 erwähnten Personen
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Romantischer Realismus
Literarhistorische Kontinuität im 19. Jahrhundert
Zusammenfassung: Die literaturgeschichtliche Entgegensetzung von Romantik und Realismus verstellt den Blick auf die Kontinuitäten zwischen den beiden großen Literaturbewegungen des 19. Jahrhunderts. Ganz offenbar handelt es sich bei dem...
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Zusammenfassung: Die literaturgeschichtliche Entgegensetzung von Romantik und Realismus verstellt den Blick auf die Kontinuitäten zwischen den beiden großen Literaturbewegungen des 19. Jahrhunderts. Ganz offenbar handelt es sich bei dem ›Romantischen‹ der ›realistischen‹ Literatur um einen unerledigten Problemkomplex. Weshalb sonst lassen realistische Texte fortwährend romantische Figuren auftreten oder setzen romantische Motive handlungsleitend ein? Ausgehend von dieser Beobachtung lässt sich eine andere Begründungsgeschichte der deutschsprachigen Literatur gewinnen, die die kulturellen Identifikations- und Transformationsprozesse im 19. Jahrhundert in den Blick nimmt
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